Eva Muszynski/Kartsen Teich: Cowboy Klaus und der Weihnachtsmann im Kaktuswald

cowboyCowboy Klaus wohnt mit seiner Kuh Rosi und dem Schwein Lisa im Wilden Westen. Langweilig ist es hier, so langweilig! Da wo Rosi herkommt, da feiert man um diese Zeit Weihnachten, schmückt einen Nadelbaum und bäckt Plätzchen. Die drei beschliessen, einen Kaktus zu schmücken, der hat schliesslich auch Nadeln. Wer weiss, vielleicht findet der Weihnachtsmann ja in diesem Jahr hierher, in den wilden Westen. Und das tut der Weihnachtsmann auch tatsächlich. Dumm ist nur, dass er eine Bruchlandung macht, dass eine Bande von Banditen ihm alle Geschenke klaut, dass ihm die Blaufussindianer Mantel und Bart stehlen und sich Kojoten mit seinen Stiefeln davon machen. So klopft in dieser Nacht ein alter Mann in Unterwäsche an die Hüttentür von Cowboy Klaus. Das kann zwar nicht der Weihnachtsmann sein, aber die Langeweile mit Geschichten vertreiben, das kann der seltsame Mann allemal.
Witzig und frech ist diese Geschichte, turbulent und spannend. Weihnachten soll ein fröhliches Fest sein, das wird es mit diesem Bilderbuch, das nicht so recht ins traditionelle Weihnachtsidyll passen will, auf jeden Fall. Für Kinder ab etwa 5 Jahren.

Eva Muszynski, Karsten Teich: Cowboy Klaus und der Weihnachtsmann im Katuswald. Tulipan Verlag 2013.  ISBN: 978-3-86429-149-4

Rezension: Maria Riss

 

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