Aufgabenset: Finn Black, der falsche Deal

Kevin Brooks hat einen sehr spannenden Krimi geschrieben, der sicher viele Jugendliche in Bann ziehen wird. Obwohl das Buch in einer so klaren verdichteten Sprache geschrieben ist, lässt der Text viel Spielraum für eigene Bilder offen und spiegelt die verschiedenen Stimmungen eindrücklich. Finn erzählt die Geschichte aus seiner Perspektive, so können Lesende nachvollziehen, was er denkt und fühlt und wie sich seine Emotionen im Verlauf der Geschichte verändern. Überaus geglückt ist auch die Beschreibung des Milieus und der Figuren. Das dünne Buch, es umfasst nur gut 90 Seiten, bietet viel Interpretationsspielraum und Diskussionsstoff. Kevin Brooks beweist, dass eine präzise, einfache Sprache durchaus ästhetische Stilmittel enthalten kann und nicht banal sein muss.

Das Buch «Finn Black – Der falsche Deal» steht bei Bibliomedia, Zentrale für Klassenlektüre (ZKL), mit der Titelnummer 750 zur Ausleihe für ganze Schulklassen bereit. Empfohlen ist das Buch für das siebte Schuljahr.

Erarbeitet von Maria Riss

Information für Lehrpersonen
Fragen zum Text
Fragen zum Text, Lösungen
Befragung A
Befragung B , anspruchsvollere Version
Nach einem halben Jahr A
Nach einem halben Jahr B, anspruchsvollere Version
Interview mit dem Autor
Beurteilung A
Beurteilung B, anspruchsvollere Version
Leseplan
Leseprotokoll

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