Wenn Lesestoff zum Thema «Traum» gefragt ist, dürfen die Bücher von Franz Hohlers «Tschipo» natürlich auf keinen Fall fehlen. Bereits im Jahr 1978 ist der erste Band dieser wundervollen Buchreihe erschienen. Tschipo, eigentlich Philipp oder Filippo, kann so stark träumen, dass er jeweils am nächsten Morgen ein Stück seines Traumes in seinem Bett entdeckt.
So findet Tschipo im ersten Band am Morgen Sand in seinem Bett. Deshalb handelt sein Traum von einer Insel mitten im Meer. Zusammen mit Tschako, einem abgestürzten Piloten, startet Tschipo eine abenteuerliche Reise zu rätselhaften Inseln.
Im zweiten Buch «Tschipo und die Pinguine» erwacht Tschipo neben einem Pinguin. Statt frischem Fisch bevorzugt dieser seltsame Vogel allerdings Thunfisch aus der Dose. Tschipo beschliesst mit seinem Freund Tschako, den Pinguin zurück in seine Heimat zu bringen und der Sache mit den eigentümlichen Fressgewohnheiten des Pinguins nachzugehen.
Im dritten Band «Tschipo in der Steinzeit» geht es, wie der Titel verspricht, zurück in die Steinzeit. Mit den beiden Steinzeitkindern Urch und Zwurch und ihrer Sippe erlebt Tschipo den harten Steinzeitalltag. Er erlernt die Steinzeitsprache, hilft Hyänen und Wölfe zu vertreiben und ist sogar bei einer Mammutjagd dabei. dtv Hanser (Sammelband der Bücher 1 und 2) und Ravensburger (Band 3)

Band 1 und Band 2 stehen bei bibliomedia, Zentrale für Klassenlektüre (ZKL), zur Ausleihe für ganze Schulklassen bereit.

Alle Tschipo Bücher sind in einer Hörversion, gelesen vom Autor, erschienen. Download unter srf.ch

Rezension: Maria Riss