Leseförderung als Schul- und Unterrichtsentwicklung

Leseförderung als Thema der Schul- und Unterrichtsentwicklung geht von drei Hauptfragen aus:

a) Wie kann ein Förderbedarf im Bereich Lesen (vor allem Grundfertigkeiten) bei den Schüler:innen identifiziert werden?
b) Wie können Lesekompetenzen wirksam gefördert und wie kann eine positive Lesemotivation bei den Schüler:innen aufgebaut werden?
c) Wie kann Lesen fachübergreifend sowie in allen Fächern so angeleitet und gefördert werden, dass es das fachliche Lernen unterstützt?

Mit sieben Pilotschulen (fünf Primarschulen, zwei Sekundarschulen) werden gemeinsam Leseförderkonzepte erarbeitet und je nach Bedarf bestimmte Leseförderbereiche vertieft (auch in Form einer schulinternen Weiterbildung für das ganze Team). Ein wichtiger Eckpfeiler der Arbeit besteht darin, im gesamten Team einer Schule ein gemeinsames Verständnis hinsichtlich eines lernförderlichen Leseunterrichts zu entwickeln: Das soll nicht zuletzt in ein Leseförderkonzept münden, das von der Schule getragen und umgesetzt wird. Das Projekt wird zudem wissenschaftlich evaluiert.

Die dabei entstandenen Konzepte und Materialien werden für weitere interessierte Schulen zugänglich gemacht.

Zusätzlich werden Weiterbildungsmodule zur Leseförderung für interessierte Lehrpersonen sowie Lesebeauftragte an Schulen entwickelt und durchgeführt.

Projektteam PH FHNW

Zentrum Lesen:
Afra Sturm (Projektleiterin)
Linda Boos-Leutwiler
Sabine Geiger
Sara Grunauer Meier
Iva Koncic
Corinne Wächter

IKU, Professur Deutschdidaktik und ihre Disziplinen:
Esther Wiesner

IP, Professur Deutschdidaktik und ihre Disziplinen:
Petra Bäni
Maja Wiprächtiger

ISEK I/II, Professur Deutschdidaktik und ihre Disziplinen:
Eliane Gilg
Tim Sommer

Projektförderung
Kanton Basel-Landschaft, BKS, Amt für Volksschulen

SNF-Projekt REval «Revidieren und Evaluieren argumentativer Texte in Klasse 7»

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QUIMS – Schwerpunkt «Beurteilen und Fördern mit Fokus auf Sprache» (2023–2026)

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