Maurice Sendak / Else Holmelund Minarik: Der kleine Bär
Der kleine drollige Bär ist den ganzen Tag mit Spielen beschäftigt. Heute will er ins Weltall fliegen, obwohl Mama Bär meint, dass Bären eigentlich besser am Boden bleiben würden. Der kleine Bär lässt sich nicht beirren, er braucht nur einen Helm dazu, der sich im gemütlichen Bärenhaus aber schnell finden lässt. Und wenn man auf den hohen Baum vor dem Haus klettert, ist das Weltall ja auch gar nicht mehr so weit weg. Am Abend ist er sehr müde, der kleine Bär, Reisen ins Universum sind überaus anstrengend. Da ist es gut, dass Mama ihn zum weichen Bärenbett begleitet und für den kleinen Astronauten, wie jeden Abend, eine Gutenachtgeschichte bereithält.
Im Jahr 1959 ist der erste Band vom kleinen Bären gehören erschienen. Schon damals war diese Buchreihe mit dem kleinen drolligen Bären ein grosser Erfolg. Endlich sind drei dieser Bücher wieder erhältlich, denn sie gehören definitiv zu den Klassikern der Kinderliteratur. Die Geschichten sind liebevoll, auf das richtige Mass reduziert und spielen in allen Bänden ganz nah am Kinderalltag. Die Bilder von Maurice Sendak sind nicht nur stimmig und ausdrucksstark, sie sind vor allem auch zeitlos. Das Nachrichtenmagazin Time nannte Maurice Sendak den «Picasso der Kinder». Die Geschichten des kleinen Bären werden bereits Kinder ab 4 Jahren faszinieren, sie eignen sich zudem hervorragend als erste Texte, die Kinder selber lesen können.
Der kleine Bär
Vater Bär ist wieder da
Der kleine Bär und seine Freundin
Maurice Sendak / Else Holmelund Minarik: Der kleine Bär. Kampa, Neuauflage 2024. Band 1, ISBN: 978 3 311 40010 3
Rezension: Mara Riss