Im MINT-Sommercamp erlebst du reale und digitale Abenteuer! Sommerferienwoche für 8-12-jährige Kids.
Wenn du zwischen 8 und 12 Jahre alt bist, gerne Zeit mit anderen Kindern verbringst und in die Welt von MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) eintauchen willst, dann ist eines unserer beiden Sommercamps das Richtige für dich. Um bei uns mitzumachen, brauchst du keinerlei Vorkenntnisse - bloss eine grosse Portion Neugierde.
Im MINT-Sommercamp in Brugg-Windisch verbringst du vier Tage am Campus und besuchst in einer Kleingruppe einen Workshop zu einem Informatik- oder Technikthema. Auch ein Ausflug, sowie Spiel und Bewegung zusammen mit allen Sommercamp-Kids stehen auf dem Programm. In diesem Jahr wird das Sommercamp in Brugg-Windisch als Tageslager ohne Übernachtung durchgeführt.
Zeitgleich findet auf dem FHNW-Campus in Muttenz ein dreitägiges MINT-Sommercamp ebenfalls als Tageslager statt. Verschiedene Institute der Hochschule für Life Science FHNW, der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW und der Hochschule für Technik und Umwelt FHNW organisieren für dich spannende Aktivitäten zu unterschiedlichen MINT-Themen. Die Workshops werden von engagierten Mitarbeitenden der verschiedenen Fachbereiche zusammen mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule FHNW geleitet. Ein Spielnachmittag ergänzt das Angebot.
MINT-Sommercamp Brugg-Windisch
Datum 4. bis 7.8.2025 (jeweils von 9.00-16.00 Uhr)
Kosten CHF 165.- für Kinder von Mitarbeitenden/Studierenden der FHNW CHF 190.- für Externe
70% Rabatt mit einem Ausweis der KulturLegi (2 Plätze sind subventioniert)
Das Tagesprogramm und das Mittagessen finden auf dem FHNW-Campus in Brugg-Windisch statt. Die Workshops werden von verschiedenen Instituten der Hochschule für Technik und Umwelt FHNW und der Hochschule für Informatik FHNW angeboten. Engagierte Studentinnen und Studenten führen dich spielerisch und altersgerecht an die spannenden Informatik- und Technikthemen heran. An einem Nachmittag steht ein Ausflug auf dem Programm.
Beim Sommercamp in Brugg-Windisch wählst du dein Lieblingsthema aus vier möglichen Workshopthemen aus.
Du liebst Lego? Dann wartet das LEGO Education SPIKE Set mit 500 Teilen auf dich. Im Robotik-Workshop baust du nach Anleitung einen fahrbaren Lego-Roboter zusammen, stattest ihn mit verschiedenen Sensoren aus und ergänzt ihn mit deinen eigenen Ideen. Dann lernst du, wie man den Roboter am Computer programmiert. Falls du die visuelle Programmiersprache Scratch bereits kennst, wirst du deinen Roboter schnell dazu bringen, deine Aufträge auszuführen. Aber auch als Einsteiger:in wirst du sehr schnell in der Lage sein, zusammen mit deinem Roboter eine selbstgewählte Challenge zu bestreiten.
Telefonieren, Nachrichten senden, im Internet surfen, fotografieren, Musik hören. Damit ein Handy das alles und noch viel mehr kann, braucht es in seinem Innern eine Menge moderner Technologie. Wir nehmen alte Handys auseinander, schauen uns die Bauteile an, erfahren woher die Rohstoffe dafür kommen und machen uns auf die Suche nach dem kleinen Fitzelchen Gold, das in jedem Handy steckt. Dann werden wir kreativ. Du planst und realisierst dein eigenes Kunstprojekt aus alten Handyteilen. Deine Ideen verwirklichst du ganz nach deinen Vorstellungen mit Hilfe des 3D-Druckers. Dazu lernst du am Computer 3D-Druckprojekte zu entwerfen und diese für den Druck vorzubereiten.
Ein Computer besteht aus einem Bildschirm, einer Tastatur und ... ja, was sonst noch? Wir nehmen den Schraubenzieher und schauen, was sich im Inneren eines Computers verbirgt. Dort finden wir viele kleine Teile, die zusammenarbeiten, damit der Computer funktioniert. Diese Teile nennt man Hardware. Software dagegen sind die Programme und Anwendungen. Du wirst selbst zur Informatikerin oder zum Softwareentwickler und lernst in einem eigenen kleinen Projekt, wie man dem Computer Anweisungen gibt (programmiert) oder ein elektronisches Gerät mit Computerbefehlen steuert. Natürlich nutzen wir dabei neben Köpfchen und Kreativität auch das Internet und künstliche Intelligenz. Ausserdem zeigen wir dir, welche modernen Technologien es neben dem Computer noch gibt.
Lasse dich zum Löt-Profi ausbilden. Löten ist eine Technik, bei der ein spezieller Zinndraht geschmolzen wird, um elektronische Bauteile mit flüssigem Metall zusammen zu «kleben». Als Löterin oder Löter benötigst du eine ruhige Hand und musst präzise nach Anleitung arbeiten. Im Workshop lernst du die Grundlagen der Elektronik und die richtige Löttechnik. Dann baust und lötest du dein eigenes elektronischen Gerät, das du am Schluss mit nach Hause nehmen und im Alltag einsetzen kannst.
Am Donnerstag, 7.8.25 um 16.00 Uhr sind die Familien der Teilnehmer:innen zur Abschlussveranstaltung in Brugg-Windisch eingeladen, wo die Kinder ihre Erlebnisse präsentieren werden.
Versicherung ist Sache der Teilnehmer:innen.
Die tägliche An- und Heimreise wird durch die Eltern organisiert.
Das MINT-Sommercamp in Brugg-Windisch wird unterstützt von
MINT-Sommercamp Muttenz
Datum 4. bis 6.8.2025 (jeweils 8.45-17.00 Uhr)
Kosten CHF 130.- für Kinder von Mitarbeitenden/Studierenden der FHNW CHF 150.- für Externe
70% Rabatt mit einem Ausweis der Kulturlegi (2 Plätze sind subventioniert)
Das Tagesprogramm und das Mittagessen finden auf dem FHNW-Campus in Muttenz statt. In den Workshops beschäftigst du dich spielerisch und experimentell mit verschiedenen naturwissenschaftlichen Themen. Beim MINT-Sommercamp in Muttenz besuchst du alle fünf Halbtages-Workshops und einen Spielnachmittag. Du musst keine Auswahl treffen.
Tauche mit uns in die spannende Nano-Welt ein, die in einer sehr, sehr, sehr... wirklich sehr kleinen Dimension stattfindet - im Nanometerbereich. Wir arbeiten dazu mit verschieden Materialien - flüssig-fest, hart-weich, etc. - die für verschiedene Anwendungen (z.B. als Farben, Baustoffe, Medikamente, etc.) gebraucht werden. Dazu führen wir gemeinsam spannende Experimente durch: Wie wird Salz und Mehl getrennt? Wie werden Eiswürfel geangelt und Leuchtstäbe hergestellt? Und viele weitere. Sei also gespannt auf das "kleine" Abenteuer, das dich bald erwartet.
Das Eloxieren ist ein Elektrochemischer Prozess, bei dem das zu bearbeitende Werkstück (Kugelschreiberschaft) als Anode geschaltet und dabei oxidiert wird. Da die entstehende Oxidschicht ziemlich porös ist, können Farbstoffe eingelagert werden. Zur verbesserten Haftung werden die Poren am Ende der Färbung noch verschlossen durch Abspülen mit kochendem Dejonwasser (Sealing).
Bei uns lernst du das vielfältige Tätigkeitsfeld der Geomatik kennen. Wir zeigen dir Resultate aus unseren verschiedenen Projekten aus den Bereichen 3-D-Kartografie, Augmented Reality und Virtual Reality, die du selbst ausprobieren kannst. Danach setzen wir uns mit User-generierten Geodaten auseinander: In einem Messversuch sammeln wir selbst Daten mit dem Smartphone. Die gesammelten Geodaten analysierst du am Computer und machst deine eigene Karte.
Elektrisches Licht ist seit der Einführung der Glühlampe vor über hundert Jahren nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. In diesem Workshop begeben wir uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Wir schauen, wie sich die Leuchtmittel entwickelt haben und wie viele verschiedene Leuchtmittel es überhaupt gibt. Anhand der geschichtlichen Entwicklung wagen wir einen kurzen Blick in die Zukunft. Wir beschäftigen uns ausserdem damit, wie viel Strom wir für die Beleuchtung brauchen und gehen den Fragen nach: Woher kommt dieser Strom, was passiert damit im Leuchtmittel und was bedeutet Energieeffizienz in Bezug auf das Leuchtmittel? Wir werden drei Leuchtmittel genauer untersuchen, die relevanten technischen Grössen messen und die Energieeffizienz ermitteln. Im Anschluss wird eine einfache Taschenlampe gebaut, die mit nach Hause genommen werden kann.
Roboter können Aufgaben übernehmen, die für Menschen langweilig, schwierig oder sogar gefährlich sind. Damit Roboter «verstehen», was sie tun sollen, müssen wir ihnen die Aufgaben auf die richtige Art und Weise erklären. In diesem Workshop wirst du zur Robotik-Ingenieurin oder zum Robotik-Programmierer. Der Roboter, den du programmieren wirst, ist ein kleiner, fahrbarer Kerl – vollgestopft mit Elektronik. An seiner Unterseite hat er «Augen». Dass sind Sensoren, mit denen er hell und dunkel unterscheiden sowie Farben erkennen kann. Dadurch kannst du ihm einen Weg zeichnen, dem er folgen soll. Mit Hilfe von Farb-Codes wirst du den Roboter unterwegs tanzen, drehen, abbiegen und auch mal Pause machen lassen.
Versicherung ist Sache der Teilnehmer:innen. Die tägliche An- und Heimreise der Kinder wird durch die Eltern organisiert. Fragen zum MINT-Sommercamp in Muttenz beantwortet gerne am9oYW5uZXMuemJpbmRlbkBmaG53LmNoLg== Die Anmeldung ist ab Anfang April möglich.
Nicht verpassen: Wir informieren dich, sobald die Anmeldung startet.
Achtung: Die MINT-Sommercamps stossen auf sehr grosses Interesse. Leider ist die Anzahl Plätze beschränkt. Unter allen Anmeldungen werden pro Sommercamp je 24 Teilnehmende ausgelost.
Damit möglichst viele Kinder profitieren können, können die Sommercamps maximal zweimal besucht werden.