Digital Cleanup Day

    Am Samstag, 15. März, ist der Digital Cleanup Day. Die Bibliothek FHNW und die Corporate IT unterstützen beim digitalen Ausmisten. Denn Daten sparen heisst Ressourcen sparen.

    Alte E-Mails auf dem Server, Dokumente in der Cloud und auf dem Rechner, unnötige Newsletter: auch digitale Inhalte benötigen Ressourcen. So verbrauchen unnötig aufbewahrte E-Mails Strom und Speicherplatz in Rechenzentren. Das Versenden und Empfangen von E-Mails verbraucht ebenfalls Energie und damit unter Umständen auch CO2-Emissionen. Und wer weniger Cloud-Speicher braucht, kann auch Geld sparen.

    Aus diesem Grund beteiligt sich die AG Nachhaltigkeit der Bibliothek FHNW mit einer Digital Cleanup-Aktion an der Nachhaltigkeitswoche 2025. Jeden Tag steht ein anderes Thema zum digitalen Aufräumen im Fokus.

    Montag: E-Mails ausmisten

    E-Mails benötigen allein durch ihre Masse enorm Speicherplatz. Aus diesem Grund nützt es, wenn man sich regelmässig aktiv darum kümmert, indem man

    • Mails löscht, die nicht mehr benötigt werden.

      • Bei langen Mailverläufen können alle vorausgegangenen Nachrichten gelöscht werden.
      • Nette Mails mit «Vielen Dank für die Nachricht und einen schönen Tag» können gelöscht werden.
    • den Ordner Gelöschte Elemente vollständig leert.
    • unerwünschte Mails als SPAM meldet, statt nur zu löschen, damit diese künftig geblockt werden.
    • Wichtig ist auch, dass man nicht unnötige Mails verschickt.
    • Nicht benötigte Mail-Anhänge können gelöscht werden.
    • Eine grüne E-Mail-Signatur kann helfen, den Papierverbrauch zu reduzieren.

    Dienstag: Newsletter

    Newsletter sind schnell bestellt, manchmal nicht einmal ganz bewusst. Diese generieren regelmässig E-Mail-Verkehr und werden häufig weggeklickt oder gelöscht.

    Es könnten Ressourcen gespart werden, wenn man nur die Newsletter behält, die man auch lesen wird.

    • Newsletter abbestellen, die man nicht (mehr) benötigt.
    • Bei Anmeldungen, Bestellungen, Kontoerstellungen etc. immer überlegen, ob man den Newslet-ter tatsächlich abonnieren möchte.
    • In diesem Rahmen können auch gleich unerwünschte Benachrichtigungen von Apps, Accounts etc. ausgeschaltet werden

    Mittwoch: Bilder und Videos

    Vor allem auf dem Smartphone aber auch auf dem PC oder in der Cloud sammeln sich mit den Jahren tausende von Bildern und Videos. Es lohnt sich ab und zu aufzuräumen, dann kann nämlich vieles gelöscht werden.

    • Bilder und Videos, die nicht benötigt werden auf dem PC und vor allem auf dem Smartphone löschen (Duplikate, unscharfe oder verwackelte Bilder etc.).
    • Download-Ordner nach Bildern und Videos durchsehen und löschen, was nicht mehr benötigt wird.

    Donnerstag: Desktop und Papierkorb

    Auf dem eigenen PC und auf Netzlaufwerken sammeln sich regelmässig viele Dateien an. Auch hier lohnt sich eine Aufräumaktion, nicht erst wenn der Speicherplatz eng wird.

    • Eine klare Ablagestruktur hilft bei der Ablage von wichtigen Dateien.
    • Der Papierkorb kann regelmässig gelöscht werden.
    • Vor allem die Ordner «Downloads» und «Dokumente», sowie die Netzlaufwerke sollten regelmässig durchgesehen und bereinigt werden
    • Mehrfachablagen von Dateien vermeiden
    • Möglichst gemeinsame Dokumentenablagen in Teams nutzen, damit man Links statt Dateien teilen kann.

    Freitag: Den aufgeräumten PC geniessen

    Am Ende der Woche kannst du das gute Gefühl geniessen, aufgeräumt zu haben und etwas für die Nachhaltigkeit getan zu haben. Vielleicht hast du auch Lust dir zu überlegen, wie du nachhaltige Gewohnheiten entwickeln kannst.

    • Du kannst Routinen entwickeln, Digital Cleanup in den Alltag einzubauen.
    • Du kannst Freund*innen von deinem Erfolg erzählen.
    • Warum aufhören, wenn es so gut läuft? Hier sind weitere Ideen

      • Software und Apps, die nicht mehr benötigt werden, können deinstalliert werden.
      • Oder lösche Accounts, die nicht mehr benötigt werden und gewinne etwas mehr Datenschutz zurück.
      • Auch alte abgelaufene Kalendertermine können gelöscht werden, wenn man diese nicht mehr benötigt.