Biointerfaces
Technisch hergestellte Nanopartikel und Schnittstellen zur Modulation und Überwachung biologischer Systeme.
Präzise konstruierte Nanopartikel haben sich dank ihrer einzigartigen physikalisch-chemischen Eigenschaften (optisch, magnetisch, elektronisch usw.) zu neuartigen therapeutischen und diagnostischen Wirkstoffen entwickelt. Diese Eigenschaften werden durch ihre Grösse, Form, Zusammensetzung und Oberfläche bestimmt und können für spezifische biologische Ziele und Funktionen angepasst werden. Mit Anwendungen, die von Bildgebungs- und Nachweissonden bis hin zu Nanoträgern für die Verabreichung von (Bio-)Therapeutika reichen, können technisch hergestellte Nanopartikel beispiellose Informationen über die chemischen und physikalischen Prozesse liefern, die in biologischen Systemen stattfinden, und gezielte therapeutische Eingriffe ermöglichen.
In der BioInterfaces-Gruppe wollen wir den derzeit ungedeckten biomedizinischen Bedarf bei der Diagnose, Überwachung und Behandlung von Krankheiten mit technisch hergestellten Nanopartikeln angehen, die auf die gewünschten biologischen Ziele und Funktionen zugeschnitten sind. Wir verwenden einen interdisziplinären Ansatz an der Schnittstelle zwischen Materialchemie, Nanotechnologie und Biologie für die Entwicklung vom Labor bis zur Praxis optischer und magnetischer Detektionssonden, (prä-)klinischer Bildgebungsmittel und Drug-Delivery-Systeme auf Basis anorganischer und polymerer Nanopartikel. Wir untersuchen die diagnostische und therapeutische Leistung dieser Nanopartikel in vitro und in vivo unter Verwendung fortschrittlicher Bildgebungs- und Zellkulturtechniken und Krankheitsmodellen.
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