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Vorlesung «Verborgene Schönheiten im Schulgarten - Moore und Samen»

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Über Biodiversität reden - ist nicht genug. Mit regionalem Saatgut kann man mit Lernenden gemeinsam monotone Flächen artenreicher gestalten und Insekten sowie anderen Tieren das Überleben in der Kulturlandschaft erleichtern. Dazu sollte man sich ein wenig mit Samen und Früchten heimischer Blütenpflanzen auskennen. Ein Blick durch die Lupe offenbart eine Wunderwelt von zarter Schönheit. Eingangs wird erklärt, warum Schulgärtnerinnen und -gärtner auf Torf möglichst verzichten sollen und wie auf diese Weise Moore und das Klima geschont werden können. Auch hier kommen Lupen (bzw. das für Outdooraktivitäten mit Kindern so geeignete Minimikroskop) zum Einsatz. Der Blick auf Details lohnt, um Nelkengewächse oder Korbblütler mit Punkfrisuren von Lippenblütlern u.a. Köstlichkeiten zu unterscheiden. Es wird an konkreten Beispielen erklärt, warum eine artenreiche Kulturlandschaft auf mehrjährige Organismen setzen sollte.

Referent*in: Lissy Jäkel unter Mitarbeit von Valentin Kleinpeter, PH Heidelberg

Literatur

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