Ridepooling mit autonomen Fahrzeugen

    In diesem interdisziplinären Forschungsprojekt untersucht ein Team der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Ridepooling (Fahrgemeinschaften) in selbstfahrenden Fahrzeugen.

    In einem zukünftigen Mobilitätssystem hat Ridepooling in selbstfahrenden Fahrzeugen das Potential, die Vorteile von Privatfahrzeug und öffentlichen Verkehrsmitteln zu kombinieren. So werden möglichst direkte Reisen von Tür zu Tür möglich, während gleichzeitig durch die höhere Auslastung der Fahrzeuge die Nachhaltigkeit verbessert wird.

    In diesem Forschungsprojekt identifizierte ein Team der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW Motivatoren und Barrieren der Nutzung von Ridepooling in selbstfahrenden Fahrzeugen. Weiter untersuchte das Team, inwiefern sich Informationen zu diesen Motivatoren und Barrieren auf das Verständnis und die Akzeptanz dieser neuen Mobilitätsform auswirken. Zu diesem Zweck wurden qualitative Tiefeninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für weiterführende quantitative Studien.

    Zudem wurden aus den Erkenntnissen Handlungsempfehlungen für die Gestaltung zukünftiger Angebote in selbstfahrenden Fahrzeugen abgeleitet. Die Studien sind Teil des interdisziplinären Projekts «Pooling and its behavioral foundations».

    Projektdaten

    Leitung und Team
    Prof. Dr. Dorothea Schaffner (Projektleitung Forschungsteam FHNW), Dr. Annalisa Stefanelli, Nora Studer, Nicole Haiderer
    Kooperationspartner
    Projektförderung
    Dauer
    Oktober 2021–Oktober 2023

    Publikationen

    • Stefanelli, A., Haiderer, N., Studer, N., Schaffner, D., Erath, A., & van Eggermond, M. (2022). Pool More, Drive Less: An In-Depth Qualitative Investigation of Barriers and Motivators of Ride-Pooling in Autonomous Vehicles. The Association for Consumer Research Conference. https://doi.org/10.26041/fhnw-4397