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      Ausgangsbedingungen, Praxis und Wirkung Sozialpädagogischer Familienbegleitung in der Schweiz

      Wie wird die Sozialpädagogische Familienbegleitung angeboten, wie wird sie umgesetzt und von Betroffenen erlebt? Wie werden Kinder miteinbezogen und welche Rolle spielen dabei die Netzwerke der Eltern? Welche Wirkungen werden dadurch erzeugt und wovon hängen diese Wirkungen ab? Hierzu war in der Schweiz wenig Wissen vorhanden. Das vorliegende Forschungsprojekt hat dies geändert.

      Ein Kind malt mit seinen Händen auf deinem Blatt Papier

      In der Schweiz gehört die Sozialpädagogische Familienbegleitung (SPF) zu der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Hilfeform der Kinder- und Jugendhilfe. Sie wurde in den späten 1980er Jahren als eine Alternative zur Heimerziehung in den Fachdiskurs eingebracht. Dabei handelt es sich um eine aufsuchende und mehrdimensional angelegte Intervention, die Veränderungen innerhalb der Familie (z. B. Verbesserung der innerfamiliären Kommunikation und Beziehungen) wie auch in den Beziehungen der Familie zu ihrer sozialökologischen Umwelt (z.B. Eröffnung von Ressourcenzugängen) bewirken möchte. Ziel ist es, Familien zu unterstützen, in denen eine Erziehung und Förderung zum Wohle des Kindes nicht gewährleistet ist.

      Grosser Forschungsbedarf

      Ungeachtet ihrer hohen Bedeutung im Spektrum der Hilfen zur Erziehung war über die Praxis und Wirkung der SPF in der Schweiz nur wenig bekannt. Insbesondere bestand kaum Wissen darüber, welche Interventionen bei welchen Familien welche Veränderungen nach sich ziehen, wie die betroffenen Kinder in die Intervention miteinbezogen werden und welchen Stellenwert die Netzwerke der Familien haben. Vor diesem Hintergrund setzte sich das Forschungsvorhaben zum Ziel, zentrale Wirkungen und Wirkfaktoren von SPF zu identifizieren und zu rekonstruieren.

      Mixed Methods Design

      Das methodische Vorgehen stützte sich auf ein Mixed Methods Design, das die gleichzeitige Analyse von fallbezogenen und fallübergreifenden Wirkungen und Wirkfaktoren ermöglicht. Auf der Grundlage einer Multiperspektivischen Wirkungsanalyse wurden zwischen zwei und vier Familien aus jeweils fünf Organisationen (n=16) mit qualitativen Methoden (Dokumenten- und Dossieranalyse, ethnografische Beobachtung und Interviews mit den Fachpersonen, den Eltern und den Kindern) dahingehend untersucht, unter welchen Voraussetzungen Fachpersonen der SPF in das Familiensystem intervenieren und wie das Kind, die Eltern sowie die sozialpädagogische Fachperson darauf bezogene Wirkungen wahrnehmen und bewerten. Der zweite Teil der Studie bestand aus einer standardisierten Befragung von Eltern mit SPF. Mit dem Fragebogen wurden Eltern zu drei Messzeitpunkten daraufhin untersucht, über welche Ressourcenzugänge und netzwerkbezogenen Belastungen die begleiteten Familien zu Beginn und im weiteren Verlauf der sozialpädagogischen Interventionen verfügen und inwieweit die SPF Beiträge zu Veränderungen hinsichtlich ihrer Netzwerkressourcen und -belastungen leistet.

      Verbundprojekt zur Wirksamkeit und Qualität von SPF

      Die Studie kooperierte mit dem «Verbundprojekt zur Wirksamkeit und Qualität von SPF», das vom «Fachverband Sozialpädagogische Familienbegleitung Schweiz» koordiniert wird. Der Fachverband unterstützte den Feldzugang des vorliegenden Forschungsvorhabens, ermöglichte den Austausch und Abgleich von Untersuchungsergebnissen der am Verbundprojekt beteiligten Akteure und trägt Sorge, dass die Forschungsergebnisse für die Weiterentwicklung und Evaluation des Handlungsfeldes SPF zielführend umgesetzt werden. Mehr Information finden Sie hier: Forschung - SPF Fachverband Schweiz (spf-fachverband.ch)

      Buch: Sozialpädagogische Familienbegleitung

      Wie wird die SPF angeboten, wie wird sie umgesetzt und von Betroffenen erlebt? Wie werden Kinder miteinbezogen und welche Rolle spielen dabei die Netzwerkressourcen der Eltern? Welche Wirkungen werden mit ihr erzeugt und wovon hängen diese Wirkungen ab? Diese Fragen sind Gegenstand umfassender empirischer Analysen mit dem Ziel, zentrale Wirkungen und Wirkfaktoren von SPF zu identifizieren.

      Zum Buch
      Projekttitel

      Wirkungen und Wirkfaktoren der Sozialpädagogischen Familienbegleitung auf das Familiensystem und seine Netzwerkressourcen (WiWiSPF)

      Projektteam

      Prof. Dr. habil. Heinz Messmer
      Marina Wetzel, MSc
      Lukas Fellmann, MA
      Oliver Käch

      Dauer

      1.4.2017 bis 31.12.2020

      Finanzierung

      Schweizerischer Nationalfonds SNF

      Institut

      Institut Kinder- und Jugendhilfe

      Zusammenarbeit in Forschung und Dienstleistungen

      Soziale Arbeit
      Forschung und Dienstleistungen Soziale Arbeit
      Marina Wetzel

      Marina Wetzel, MSc

      Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

      Telefonnummer

      +41 61 228 52 02

      E-Mail

      marina.wetzel@fhnw.ch

      Adresse

      Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz

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