Seit 2015 ist Arno Schubbach Dozent für Theorie an der HGK Basel FHNW. Er widmet sich in der Lehre der digitalen Transformation von Künsten und Wissenschaften, Alltag und Gesellschaft und legt grossen Wert darauf, die empirische Forschung verschiedener Disziplinen und die Entwicklung und Debatten in den technischen Wissenschaften in die theoretische Diskussion einzubeziehen. In seiner eigenen Forschung hat er sich selbst vertieft mit ‘artificial intelligence’ und ‘machine learning’ auseinandergesetzt. Seit September 2021 leitet er auch die Forschung am IDCE.
In seiner interdisziplinären und praxisnahen Lehre und Forschung führt Arno Schubbach seine Beschäftigung mit der Philosophie weiter, die seinen akademischen Werdegang geprägt hat: Nach dem Abschluss seines Studiums der Mathematik hat er 2005 an der Humboldt-Universität zu Berlin in Philosophie promoviert. In der langjährigen Mitarbeit am Nationalen Forschungsschwerpunkt «Bildkritik» (eikones) an der Universität Basel hat er seine philosophischen Fragen mit kunst- und wissenschaftsgeschichtlichen Perspektiven zu verknüpfen gelernt. Seine Basler Habilitationsschrift «Die Genese des Symbolischen» (Meiner Verlag, 2016; engl. 2022) erhielt den Sonderpreis «Geisteswissenschaften international» des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Zuletzt hat Arno Schubbach für die einschlägige Reihe des Junius-Verlags eine Einführung in die Philosophie Immanuel Kants verfasst.