Dr. Edina Krompák

    Funktion

    Aktuelle Lehrveranstaltungen

    • Experiment und Ethnografie - Forschen, aber wie?
    • Mehrsprachige Alphabetisierung von Kindern mit Fluchthintergrund am Übertritt von der Primar- zur Sekundarstufe
    • Basisseminar
    • Reflexionsseminar
    • Mentorat und Unterrichtsbesuch

    Arbeitsschwerpunkte

    • Migrationsprozesse und ihre Auswirkungen auf das Bildungssystem
    • Determinanten von Bildungserfolg
    • Fluchtmigration als Thema in der Schule und in der Filmkunst
    • Umgang mit soziokultureller und sprachlicher Heterogenität im Klassenzimmer
    • Linguistische Phänomene der superdiversen Gesellschaft, Translanguaging und Metrolingualismus.
    • Sprachliche Praktiken und Identitäten von mehrsprachigen Individuen
    • Qualitative Forschungsmethoden insbesondere ethnographische Forschung
    • Linguistic landscapes, linguistic ethnography

    Bildungsgang

    Berufliche Tätigkeit

    2014 -  kumulative Habilitation «Sprachliche Praktiken und Identitäten von mehrsprachigen Individuen in bildungsinstitutionellen und familiären Räumen» (Arbeitstitel)

    2009  Promotion an der Universität Zürich mit der Arbeit „Entwicklung der Erst- und Zweitsprache im interkulturellen Kontext“ 
    Gutachter: Prof. Dr. Kurt Reusser, Prof. Dr. Cristina Allemann-Ghionda

    2017 Forschungsaufenthalt an der University of Malta (Okt.-Nov. 2017)

    2014, 2016, 2017 Consultant bei UNICEF (Mazedonien und Serbien)

    Seit 2006  Dozentin an der Pädagogischen Hochschule der FHNW

    2008 - 2009  Wissenschaftliche Assistentin am Pädagogischen Institut der Universität Zürich

    2004- 2008  Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Pädagogischen Institut der Universität Zürich (Förderung durch den Schweizerischen Nationalfonds)

    2006 - 2009  Lehrbeauftragte der Universität Zürich (Pädagogisches Institut, Institut für Sonderpädagogik)

    2003 - 2007  Kursleiterin in der Klubschule Migros (Deutsch als Zweitsprache, Ungarisch)

    2000 - 2003  Förderlehrperson, Universikum, Begabung- und Begabtenförderung der Stadt Zürich

    1993 - 1996  Gymnasiallehrerin (Deutsch als Fremdsprache) in Ungarn 

    Expertisetätigkeit

    Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

    Schweizerische Zeitung für Bildungswissenschaften

    Mitgliedschaften

    Schweizerische Gesellschaft für Bildungsforschung (SGBF)

    International Association of Multilingualism (IAM)

    Interessengemeinschaft Erstsprachen (IGE)

    2018

    Krompák, E. (2018). Exploration der urbanen semiotischen Landschaft. Benefits of linguistic landscape in language learning. Grundschulmagazin Englisch, (3), S. 37-38.

    Krompák, E. & Preite, L. (in Druck). Legitime und illegitime Sprachen in der Migrationsgesellschaft. In A. Ballis & N. Hodaie (Hrsg.). MehrSpracheN - Individuum, Bildung, Gesellschaft. Berlin u.a.: de Gruyter. 

    Krompák, E. & Meyer, S. (in press). Translanguaging and the negotiation of meaning. Multilingual signage in a Swiss linguistic landscape. In G. Mazzaferro (ed.). Translanguaging as everyday practice. Dordrecht: Springer.

    Krompák, E. & Bender, U. (in Druck). Doing school ‒ Wie Schule im Kindergartenalltag konstruiert wird. In J. Hangartner, M. Jäger, M. Kuhn, A. Sieber, G. Unterweger (Hrsg.). Zwischen institutioneller Regulierung und SelbstbestimmungEthnographische Beiträge zu Kindheit(en) in der Schweiz.Wiesbaden: Springer VS.

    Krompák, E. (in Druck). Linguistic landscape im Unterricht. Das didaktische Potential eines soziolinguistischen Forschungsfeldes, Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung.

    Hollenweger, J. & Krompák, E. (in press). UNICEF teacher manual of school-based and classroom-based activities to support all learners.

    2017

    Krompàk, E. (2017). Promoting Multilingualism through Heritage Language Courses: New Perspectives on the Transfer Effect. In R. Berthele & A. Lambelet (eds.). Heritage and School Language Literacy Development in Migrant Children. Interdependence or Independence? (pp. 141-160). Bristol: Multilingual Matters.

    Bender, U. & Krompàk, E. (2017). Essbare Dinge in Lehr- und Lernprozessen – Sprachförderung mit Lebensmitteln im Kindergartenalltag, ZISU, 1-2017, S. 39-53. https://doi.org/10.3224/zisu.v6i1.04

    2016

    Krompàk, E. (2016).  Rezension von: Isler, Dieter: Vorschulischer Erwerb von Literalität in Familien, Erkundungen im Mikrokosmos sprachlicher Praktiken und Fähigkeiten von 5- und 6-jährigen Kindern. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2016. In: EWR 15 (2016), Nr. 3 (Veröffentlicht am 25.05.2016), URL:http://www.klinkhardt.de/ewr/978377993338.html

    Krompàk, E. (2016). Herkunftssprachlicher Unterricht im Rampenlicht. Ergebnisse des Forschungsprojekts "Entwicklung der Erst- und Zweitsprache im interkulturellen Kontext". In B. Schader (Hrsg.), Materialien für den herkunftssprachlichen Unterricht; Grundlagen und Hintergründe. Hand- und Arbeitsbuch (S. 172-174). Zürich: Orell Füssli.

    2015

    Krompàk, E. (2015). Mehrsprachigkeit erleben in der JUKIBU. Jahresbericht JUKIBU 2014, 32, unter:  http://www.jukibu.ch/wp-content/uploads/2015/01/Jahresbericht14.pdf (Zugriff am 11.Juni 2015)

    Krompàk, E. (2015). Sprache als Schlüssel zum Bildungserfolg? Eine Fallstudie zur Reproduktion von Bildungsungleichheit im pädagogischen Alltag. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaft (SZBW), 37 (1), 131-148.

    Isler, D. , Aeby, S. & Krompàk, E. (2015). Editorial. Sprachliche Bildung von 3- bis 8- jährigen Kindern. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaft (SZBW), 37(1), 5-11.

    Aeby, S., Isler, D. & Krompàk, E. (2015). Editorial.  L`education langagière des enfants de 3 à 8 ans. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaft (SZBW), 37 (1), 13-19.

    Krompàk, E. (2015). Herkunftssprachlicher Unterricht. Ein Begriff in Wandel. In R. Leiprecht & A. Steinbach (Hrsg.), Schule in der Migrationsgesellschaft (Bd. 1), (S. 64-83). Schwalbach/Ts: Debus Pädagogik.

    Krompàk, E. (2015). Sprachliche Realität im Schweizer Kindergarten- und Schulalltag. Code-Switching und Sprachentrennung bei mehrsprachigen Kindern. In A. Schnitzer & R. Mörgen (Hrsg.), Mehrsprachigkeit und (Un)gesagtes: Sprache als soziale Praxis im Kontext von Heterogenität, Differenz und Ungleichheit (S. 175-193). Weinheim/München: Beltz Juventa.

    Krompàk, E. (2015). Chancengleichheit durch sprachliche Bildung von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. In A. Haenni Hoti (Hrsg.). Equity - Diskriminierung und Chancengerechtigkeit im Bildungswesen Grundlagenbericht für den CONVEGNO 2015 (S. 101-108). Bern: EDK.

    2014

    Krompàk, E. (2014). Hidden rules of language use: Ethnographic observation on the transition from kindergarten to primary school in Switzerland. NETLA, Online Journal of Pedagogy and Education,  unter: http://netla.hi.is/arslok-2014 (Zugriff am 2. März 2015).

    Panagiotopoulou, A. & Krompàk, E. (2014). Ritualisierte Mehrsprachigkeit und Umgang mit Schweizerdeutsch in vorschulischen Bildungseinrichtungen. Erste Ergebnisse einer ethnographischen Feldstudie in der Schweiz. In P. Knobloch, A. Müller & S. Rühle (Hrsg.), Mehrsprachigkeit – Diversität – Internationalität. Hochschule als Bildungsraum (S. 51-70). Münster: Waxmann.

    Krompàk, E. (2014). Spracherwerb und Erstsprachenförderung bei mehrsprachigen Kindern mit Migrationshintergrund. vpod bildungspolitik, 188/189, S.20-21.

    bis 2011

    Caprez-Krompàk, E. (2011). Was bringt der HSK-Unterricht für die Sprachentwicklung? vpod bildungspolitik, 174, S. 9-11.

    Caprez-Krompàk, E. (2010). Entwicklung der Erst- und Zweitsprache im interkulturellen Kontext. Eine empirische Untersuchung über den Einfluss des Unterrichts in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) auf die Sprachentwicklung. Münster: Waxmann.

    Caprez-Krompàk, E. (2007). Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK). Die Bedeutung der Erstsprache im Integrationsprozess. terra cognita, Schweizer Zeitschrift zu Integration und Migration, 10, S.72-75.

    Caprez-Krompàk, E. & Selimi, N. (2006). Zur Erstsprachkompetenz von albanischsprachigen Kindern in der Deutschschweiz. Eine vergleichende Fehleranalyse anhand des C-Tests. In B. Schader (Hrsg.), Albanischsprachige Kinder und Jugendliche in der Schweiz. Hintergründe. Sprach- und schulbezogene Untersuchungen (S. 247-269). Zürich: Pestalozzianum.

    Caprez-Krompàk, E. & Gönç, M. (2006). Der C-Test im Albanischen und Türkischen: Theoretische Überlegungen und empirische Befunde. In R. Grotjahn (Hrsg.), Der C-Test: Theorie, Empirie, Anwendungen (S. 243-260). Frankfurt/M.: Lang.

    Eingeladene Vorträge und Workshops Publikationsliste

    Aktuell

    2017-2018 "Learning space in primary education contexts. A comparative study in Switzerland and Malta" in cooperation with Prof. Antoinette Camilleri Grima, Dr. Marie Therese Farrugia (Faculty of Education, University of Malta)

    2017-2020 Translanguaging for Teacher Education (TET)

    Abgeschlossene Projekte

    2011-2014 Forschungsprojekt MEMOS - Mehrsprachigkeit und Mobilität im Übergang vom Kindergarten in die Primarschule in der Schweiz. Eine vergleichende ethnographische Längsschnittstudie in der Deutschschweiz (2011-2014) 

    2004-2009 Dissertationsprojekt "Entwicklung der Erst- und Zweitsprache im interkulturellen Kontext", Universität Zürich, Förderung durch den Schweizerischen Nationalfonds zur Wissenschaftlichen Förderung (Marie Heim-Vögtlin Programm)