Umweltwissenschaften und Technologie

    Chemische und biologische Abläufe kennenlernen und umweltschonende Produktionsverfahren entwickeln.

    Eckdaten

    Abschluss
    Bachelor of Science in Life Sciences
    ECTS-Punkte
    180
    Studienmodus
    Vollzeit und Teilzeit
    Unterrichtstage
    Montag bis Freitag
    Unterrichtssprache
    Deutsch
    Durchführungsort(e)
    Muttenz
    Auslandaufenthalt
    ist möglich
    Anmeldegebühr
    CHF 200

    Die Anmeldefrist läuft bis zum 31. Mai. Die Studienplatzzahl ist festgelegt.

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    Umweltwissenschaften und Technologie beschäftigen sich mit der Analyse, Bewertung und Lösung von Umweltproblemen. Dazu gehören die Ursachenforschung, die ökologische Produktion von Gütern und das Ressourcenmanagement.

    Die Studienrichtung an der Schnittstelle zwischen Umwelt und Technik vermittelt die technischen Grundlagen, die es braucht, um bei der Produktion von Gütern Umweltprobleme vorbeugend oder lösungsorientiert bearbeiten zu können. Dafür werden Kenntnisse über Schadstoffe und deren Auswirkung auf Mensch und Umwelt genauso benötigt, wie die Fähigkeit, Umweltrisiken einzuschätzen und Ressourcen auf nachhaltige Weise sinnvoll einzuteilen.

    Studierende dieser Studienrichtung beschäftigen sich beispielsweise mit folgenden Fragen: Welche Auswirkungen haben Schadstoffe auf Organismen in der Umwelt? Wie kann man Abwasser effizient klären? Wie schafft es die Industrie, umweltfreundlicher und effizienter zu produzieren? Wie kann man kontaminierte Böden säubern?

    Info-Anlass

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    Sprechstunde

    Dir ist es nicht möglich an einem unserer Info-Anlässe teilzunehmen? Prof. Dr. Miriam Langer, Studiengangleiterin BSc Umweltwissenschaften und Technologie beantwortet deine Fragen in einer persönlichen Sprechstunde. Die Terminanfrage kannst du ganz einfach per E-Mail senden.

    Zulassung

    Die Zulassungsbedingungen unterscheiden sich je nach Vorbildung:

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    Richtungen



    • Gesundheit und Soziales
    • Natur, Landschaft und Lebensmittel
    • Technik, Architektur, Life Sciences


    Direkte Zulassung zum Studium, falls abgeschlossene Lehre im Studienbereich.

    andere Richtungen


    Einjährige Arbeitswelterfahrung erforderlich, die Kenntnisse in einem der Studienrichtung Umweltwissenschaften und Technologie verwandten Beruf vermittelt.

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    Richtung Gesundheit/Naturwissenschaften


    Direkte Zulassung zum Studium.

    andere Richtungen


    Einjährige Arbeitswelterfahrung erforderlich, die Kenntnisse in einem der Studienrichtung Umweltwissenschaften und Technologie verwandten Beruf vermittelt.

    Direkte Zulassung zum Studium, falls Lehre in Studienbereich.

    Einjährige Arbeitswelterfahrung erforderlich, die Kenntnisse in einem der Studienrichtung Umweltwissenschaften und Technologie verwandten Beruf vermittelt.

    Ansonsten einjährige Arbeitswelterfahrung erforderlich, die Kenntnisse in einem der Studienrichtung Umweltwissenschaften und Technologie verwandten Beruf vermittelt.

    Bewerbende, welche die oben genannten Bedingungen nicht erfüllen, werden auf die berufsbegleitende Berufsmaturität oder Fachhochschulreife (deutsches System) verwiesen. Eine Aufnahmeprüfung als Ersatz wird nicht angeboten. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die zuständige Studiengangleitung.

    Angesichts der grossen Herausforderungen (der Menschheit) bezüglich aktueller und künftiger Umweltprobleme werden umwelttechnologische Ansätze wichtige Lösungen mit einbringen. Absolvent*innen können ihren Beitrag leisten und sich in einem spannenden, vielfältigen und rasch entwickelndem Feld etablieren.
    Prof. Dr. Miriam Langer, Studiengangleitung

    Details zum Studium

    Die Studienrichtung Umweltwissenschaften und Technologie zielt darauf ab, die Studierenden für den nachhaltigen Umgang mit Umweltproblemen auszubilden. Dabei ist es zentral, dass Umweltprobleme analysiert, verstanden und bewertet werden können. Das Studium vermittelt Kenntnisse zur Entwicklung von Techniken, die es ermöglichen, Umweltprobleme zu vermeiden (Prävention) oder zu lösen (Kuration). Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der nachhaltigen Güterproduktion: Bereits bei der Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen, beziehungsweise bei der Produktion von Gütern sollen über eigens entwickelte Technologien Umweltprobleme bearbeitet werden.

    Umweltwissenschaften und Technologie studieren beudeutet auch zukünftige Verantwortung für unsere Umwelt tragen: Film anschauen

    Das Studium besteht aus thematisch zusammengefassten Modulen (Vorlesungen und Praktika). Von jeder Modulgruppe muss eine Anzahl Veranstaltungen ausgewählt und bestanden werden. Der Fokus liegt auf an die Studienrichtung Umweltwissenschaften und Technologie angepassten ingenieurtechnischen bzw. naturwissenschaftlichen Modulen und wird durch Veranstaltungen in Informatik, Betriebswirtschaft, Methodik und Soft Skills ergänzt. Durch die Wahl von drei interdisziplinären, d. h. nicht der Studienrichtung zugeordneten Modulen können die Studierenden ihr Studium individuell erweitern und einen Perspektivenwechsel vollziehen.

    In regelmässig stattfindenden Referaten von Forschenden aus der Industrie und dem universitären Umfeld erhalten die Studierenden Einblicke in aktuelle Tätigkeiten und Praktiken der vielfältigen Life Sciences.

    Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Studienführer.

    Die Studienrichtung Umweltwissenschaften und Technologie vermittelt fundiertes Wissen in nachhaltiger Ressourcenwirtschaft, Umweltverfahrenstechnik sowie Umweltbiotechnologie, um innovative Lösungen für den Schutz unserer Umwelt zu entwickeln. Weitere Schwerpunkte sind Cleaner Production, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Biosicherheit und Risikomanagement.
    Durch gezielte Modulauswahl können Studierende eine Spezialisierung in Umweltwissenschaften oder Umweltingenieurwesen entwickeln.

    Studierende haben die Möglichkeit, ihre Ausbildung mit einer Querschnittsqualifikation in Digitalisierung zu erweitern.

    Das Vollzeitstudium dauert in der Regel sechs Semester. Im Teilzeitmodell kann der Studiengang auch berufsbegleitend absolviert werden und dauert maximal 12 Semester.

    Neben dem Studium ist eine Berufstätigkeit mit einem Pensum von bis zu 50% möglich. Der Stundenplan fürs Teilzeitstudium wird gemeinsam mit dem Studiengangleiter individuell für jedes Semester zusammengestellt. Basis ist der Vollzeitstundenplan. Es gibt keine zusätzlichen Lehrveranstaltungen, welche nur von berufsbegleitend Studierenden besucht werden.

    Die Tabelle zeigt exemplarisch die möglichen Studienabläufe:

    Mit der individuellen Planung kann auf die wechselnden Anforderungen des jeweiligen Arbeitgebers reagiert werden. Die Stundenbelegung an der Hochschule kann über die Studiendauer auch variiert werden. Somit sind wechselnde Teilzeitpensen beim Arbeitgeber während der Studiendauer möglich.

    Wichtig ist, dass die Studierenden die Zeiten für den Präsenzunterricht (Vorlesungen, Praktika etc.), die Zeiten für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und auch die Zeiten für Vorbereitung und Durchführung von Prüfungsleistungen rechtzeitig planen und mit der beruflichen Tätigkeit in Einklang bringen.

    Einige der im Rahmen des Studiums erforderlichen praktischen Anteile (z. B. Praxisprojekt oder Bachelor-Thesis) können nach Absprache auch beim Arbeitgeber durchgeführt werden.

    Die Hochschule liegt mitten in einem der grössten europäischen Life Sciences-Standorte und ist bestens vernetzt mit der Industrie. Während des ganzen Studiums sind die Studierenden aktiv involviert in spannende Forschungsprojekte der Hochschule mit Industriepartnern. Mindestens ein Drittel des Studiums besteht aus praktischen Arbeiten wie Praktika oder Projektarbeiten. Damit sind unsere Absolventinnen und Absolventen bestens vorbereitet für eine erfolgreiche Karriere in den Life Sciences.

    • Das Studium kann jeweils im Herbstsemester begonnen werden. Die Anmeldung sollte online bis Ende Mai erfolgen. Eine Anmeldung mit unvollständigen Unterlagen (z.B. laufendes Praktikum) ist jederzeit möglich. Fehlende Unterlagen können sobald verfügbar nachgereicht werden, spätestens bis 1. Woche vor Studienstart.
    • Obligatorische Sicherheitseinweisungen für den Laborbetrieb (ganztägig) finden für Neustudierende in der Woche vor Semesterbeginn (Kalenderwoche 37) jeweils am Donnerstag und Freitag statt.
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    Studiengebühr pro Semester für folgende Studierende:                    

    • Schweizerinnen und Schweizer, Studierende, die ihren zivilrechtlichen Wohnsitz bei Studienbeginn in der Schweiz haben.
    • Studierende, die den Nachweis erbringen, dass ihre Eltern bei Studienbeginn zivilrechtlichen Wohnsitz in der Schweiz haben.
    • Mündige Flüchtende und Staatenlose mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der Schweiz

    CHF 750

    Studiengebühr pro Semester für Studierende, die ihren zivilrechtlichen Wohnsitz bei Studienbeginn in der EU/EFTA haben.

    CHF 1 000

    Studiengebühr pro Semester für Studierende, die ihren zivilrechtlichen Wohnsitz bei Studienbeginn weder in der Schweiz noch in einem EU/EFTA-Staat haben.

    CHF 5 000

    Die vollen Semestergebühren sind fällig, wenn die Abmeldung oder der Exmatrikulationsantrag nicht bis eine Woche nach Semesterbeginn bei der FHNW eingetroffen ist.

    Die Studienplatzzahl ist festgelegt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs sowie nach passender Qualifikation / Vorbildung berücksichtigt. Bei Erreichung der Maximal-Studierendenzahl in der jeweiligen Studienrichtung werden Wartelisten geführt.

    Digital Life Sciences

    Im Bachelor-Studium an unserer Hochschule befasst du dich mit aktuellen gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen und technischen Fragestellungen und lernst innovative Lösungen zu finden. Über ein Drittel der Ausbildungszeit ist Laborpraktika, Projektarbeiten und der Bachelorarbeit, oft in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen, gewidmet. Die praxisorientierte Bachelor-Arbeit bildet den Abschluss deines Studiums.

    Mit der Wahl von fünf Modulen und der Ausrichtung des Praxissemesters (6. Semester) auf ein Thema rund um Digitalisierung hast du die Möglichkeit, deine digitalen Skills im Life Sciences Bereich zu entwickeln und eine Querschnittsqualifikation in Digitalisierung zu erwerben.

    Einblicke ins Studium - Studierende erzählen

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    Die Dozierenden planen einen abwechslungsreichen Unterricht. Sie sind sehr engagiert und setzen sich für die Studierenden ein.
    Markus Erne, ehemaliger Student

    Perspektiven

    • Identifizieren und Analysieren von Umweltproblemen und -risiken
    • Kenntnisse verschiedener umwelt- und biotechnischer Methoden und Technologien
    • Planung, Dokumentation und Durchführung von Versuchen in Umwelttechnik, Umweltbiotechnologie und Ökotoxikologie
    • Aufarbeitung, Analyse und Beurteilung von Daten und Informationen sowie deren Kommunikation
    • Teamfähigkeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit
    • Wissenschaftliche Ethik und wissenschaftliches Qualitätsbewusstsein
    • Projektplanung und -management
    • Identifizieren und Analysieren von Umweltproblemen und -risiken
    • Umweltberatung (national, international)
    • Projektassistenz / Projektingenieur in umweltbezogenen Projekten
    • Betriebsassistenz / Betriebsingenieur (z.B. Wasserversorgung, Gewässerschutz)
    • Produktmanagement und technischer Vertrieb
    • Sachbearbeitung in Ämtern und bei Behörden für Umweltschutz
    • Laborleitung
    • Qualitäts- und Umweltmanagement
    • Angewandte Forschung (Verfahrens- / Technologieentwicklung, Analytik)
    • Life-Sciences- und produzierende Industrie (Umwelt, Gesundheit, Sicherheit)
    • Anlagenbetreiber (Wasserversorgung, Abwasserbehandlung, Abfallbehandlung)
    • Planungs-, Beratungs- und Ingenieurbüros
    • Umweltverwaltungen von Bund, Kanton, Gemeinden
    • Umwelttechnologieanbieter
    • Nichtregierungsorganisationen
    • Versicherungen und Finanzinstitutionen (Umweltrisikoanalysen)

    Studienführer

    Hochschule für Life Sciences FHNW

    Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
    Hochschule für Life Sciences

    Hofackerstrasse 30

    4132 Muttenz