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Optimierung der Logistik in der RailCity Zürich

Studierende der FHNW haben die Logistik der ShopVille im Zürcher Hauptbahnhof hinsichtlich eines Kapazitätsausbaus untersucht.

ShopVille in der RailCity

Am Hauptbahnhof in Zürich befinden sich im ShopVille über 150 Geschäfte. Diese werden alle über eine zentrale Anlieferung mit Waren versorgt. Mit dem Ausbau der Kapazität des Hauptbahnhof erhöhen sich auch die Zulieferfahrzeuge für das ShopVille. Bereits heute kommt es an Spitzenzeiten zu Staus, wenn alle 37 Rampen besetzt sind. Die angehenden Wirtschaftsingenieure wurden von RailCity beauftragt, die Logistikprozesse zu analysieren und die Kapazitätsgrenzen der bestehenden Infrastruktur zu ermitteln.

Die Analyse der Studierenden hat ergeben, dass nicht die Anzahl Rampen sondern vielmehr die Prozesse und die Fahrzeugauslastungen das Problem sind. Dem Auftraggeber wurde eine Excel-Simulation übergeben, mit der die Auswirkungen verschiedener Lösungsvorschläge simuliert werden. Die Studierenden kommen zur Schlussfolgerung, dass die RailCity nicht von heute auf morgen mit grossen Bauprojekten beginnen muss. Die Simulation zeigt, dass eine Lösung mit Teilschritten sinnvoll ist. Die vorhandene Infrastruktur reicht für den Kapazitätsausbau, sofern die Prozesse entsprechenden optimiert werden.

Projekt-Informationen

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