Automation und Prozessoptimierung in Biomedizinischer Labordiagnostik

    Laborautomatisierung, Evaluierung und Implementationsstrategien anhand praktischen Beispielen

    Eckdaten

    Abschluss
    Teilnahmezertifikat
    ECTS-Punkte
    2
    Nächster Start
    05.09.2025
    Dauer
    3 Tage
    Anmeldeschluss
    Fr, 11.7.2025
    Unterrichtssprache
    Deutsch
    Durchführungsort(e)
    Muttenz
    Preis
    CHF 1'600

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    Die Diagnostik hat sich in den letzten Jahren dank technologischem Fortschritt und neuen Diagnosemöglichkeiten stark gewandelt und ein Ende der Entwicklungen ist nicht absehbar.

    Das Modul "Automation und Prozessoptimierung in Biomedizinischer Labordiagnostik" ist eines von sechs Modulen des CAS-Programms Biomedizinische Labordiagnostik. In diesem Modul liegt das Hauptaugenmerk auf der Implementation und Zertifizierung automatisierter Prozesse sowie deren Optimierung. Die Zukunft der Laborautomatisierung wird ebenfalls diskutiert.

    Inhalt

    Das Modul "Automation und Prozessoptimierung in Biomedizinischer Labordiagnostik" bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Laborautomatisierung. Hierbei wird der Einsatz moderner Technologien erläutert, die bereits in vielen Laboren Anwendung finden. Darüber hinaus wird das zukünftige Potential der Automatisierung im Laborumfeld thematisiert und aufgezeigt, wie neue Entwicklungen zukünftig die Effizienz und Präzision in der Labordiagnostik verbessern können. Ein zentraler Bestandteil des Moduls ist die Implementierung und Zertifizierung automatisierter Prozesse. Die Teilnehmenden lernen, wie Automatisierungstechnologien effektiv in den Laborbetrieb integriert werden und welche Schritte für die erfolgreiche Zertifizierung dieser Prozesse notwendig sind. Dabei werden Qualitätsstandards und regulatorische Anforderungen betrachtet, die für den Betrieb automatisierter Labore von entscheidender Bedeutung sind. Ein weiterer wichtiger Punkt des Moduls ist die Optimierung bestehender Prozesse im Labor. Die Teilnehmenden lernen Engpässe und Ineffizienzen zu identifizieren und systematisch zu beseitigen. Troubleshooting-Methoden werden vermittelt, um schnell und effektiv auf Probleme reagieren und somit die Zuverlässigkeit und Effizienz der Laborprozesse gewährleisten zu können. Praktische Demonstrationen und eine Exkursion sind ebenfalls Bestandteil des Moduls. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, konkrete Anwendungsbeispiele der Laborautomatisierung und Prozessoptimierung in realen Laboren zu erleben. Sie können vor Ort sehen, wie theoretische Konzepte in die Praxis umgesetzt werden und dadurch wertvolle Einblicke und Erfahrungen sammeln.

    Organisatorisches

    Das Modul richtet sich vor allem an interessierte Personen aus Berufsfeldern mit Verbindungen zur Labormedizin, wie z.B. biomedizinische Analytiker*innen oder Med. Praxiskoordinator*innen, sowie Absolvent*innen aus einem relevanten Bachelor- oder Masterstudiengang und interessierte Personen aus dem medizinischen Umfeld. Bei der Unterrichtsform werden die Bedürfnisse von Personen, die im Berufsleben stehen, besonders berücksichtigt.

    Die Aufnahmekriterien sind in der Programmbeschreibung definiert.

    Die Teilnehmenden...

    • analysieren den Status quo und identifizieren Zukunftspotentiale der Laborautomatisierung, um innovative Lösungen zu entwickeln und die Effizienz zu steigern.
    • planen und implementieren automatisierte Prozesse und führen Zertifizierungen durch, um die Qualität und Compliance im Labor sicherzustellen.
    • bewerten bestehende Prozesse, identifizieren Optimierungspotentiale und entwickeln Strategien für Troubleshooting, um kontinuierliche Verbesserungen zu gewährleisten.

    Die Teilnehmenden schliessen das Modul mit einem Leistungsnachweis ab. Das Modul kann dem CAS Biomedizinische Labordiagnostik angerechnet werden.

    Das Modul dauert drei Tage und findet an folgenden Daten statt: 05.09.2025 / 12.09.2025 / 19.09.2025. Der Unterricht findet auf dem Campus Muttenz statt.

    Die Weiterbildung wird von renommierten Dozierenden der Hochschule sowie anerkannten Fachexpert*innen durchgeführt.

    Bei Sequenzen im Labor erhalten die Teilnehmenden die notwendige Ausrüstung gestellt.

    Hochschule für Life Sciences FHNW

    Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
    Hochschule für Life Sciences

    Hofackerstrasse 30

    4132 Muttenz