CAS Hochschullehre

    Der CAS Hochschullehre ist modular aufgebaut. Er besteht aus drei Modulen. Sie entwickeln damit eigene lehrbezogene Perspektiven weiter.

    Eckdaten

    Nächster Start
    Check-in BASICS: Dienstag, 3.9.2024, 16.00–17.30 Uhr, online | Programmstart: Montag, 23.9.2024
    Dauer
    Das CAS-Programm «Hochschullehre» erstreckt sich über ca. 12 Monate.
    Anmeldeschluss
    Fr, 23.8.2024
    Durchführungsort(e)
    Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz, Campus Olten, Online | Gewisse Angebote finden als Distance Learning oder in einem hybriden Format statt.
    Preis
    CHF 8 100.–

    Mobile navi goes here!

    Der Kompetenzerwerb an Hochschulen unter Einbezug digitaler Medien hat sich in den letzten Jahren massgeblich verändert. Mit dem CAS-Programm Hochschullehre entwickeln Sie Ihre Lehrkompetenzen im Hinblick auf die digitale Transformation und andere aktuelle Entwicklungen in der Hochschullehre weiter. Sie setzen sich mit theoretisch fundierten, empirisch bewährten und praktisch relevanten Gestaltungselementen für digitale wie analoge Lehr-/Lernsettings auseinander. In einem interdisziplinären Umfeld eignen Sie sich in engem Bezug zu Ihrer eigenen Praxis innerhalb eines blended Learning Formats wesentliche Kompetenzen für die Gestaltung von Lehrveranstaltungen an. Die besondere Berücksichtigung fachspezifischer Lehre, die integrierende Sicht auf digitale Lehr- und Lernformen sowie die Gestaltung von Lehre vor Ort und hybride Designs zeichnet dieses CAS-Programm aus. Zudem ist das Thema KI und KI-gestützte Tools integrativer Bestandteil in den verschiedenen Kurstagen des CAS Hochschullehre.

    Das CAS-Programm Hochschullehre ermöglicht mit den beiden Modulen «BASICS blended» und «BASICS PLUS» im blended Learning Format den Aufbau grundlegender und erweiterter Kompetenzen in zentralen Anforderungsbereichen der aktuellen Hochschullehre – von der didaktischen Planung und zielorientierten Durchführung von Lehrveranstaltungen, über die professionelle Begleitung von Studierenden, bis hin zur Gestaltung kognitiv aktivierender Leistungsnachweise. 

    Eine fachsensible Vertiefung und das begleitende Lehrportfolio knüpfen an diese Grundlagen an und beziehen sich auf die Lehre im eigenen Fach. Beide Elemente ermöglichen eine transferorientierte Auseinandersetzung mit fachbezogenen Facetten der Hochschullehre sowie mit eigenen lehrbezogenen Perspektiven. Kollegialer Austausch, strukturierte Hospitationen und didaktische Fallarbeit tragen ebenso zur Erweiterung der individuellen Lehrkompetenz bei wie Inputs hochschuldidaktischer Expert*innen. Die unterschiedlichen Fachkulturen der Teilnehmenden werden als Ressource für eine interdisziplinäre Verständigung über Hochschullehre genutzt. Sie sind zugleich Ausgangspunkt für die reflexive Bearbeitung fachspezifischer Anforderungen in der Lehre.

    Lehrkompetenzen sowie eigene lehrbezogene Perspektiven weiterentwickeln und fachspezifisch profilieren.
    .

    Aufbau

    Das CAS-Programm Hochschullehre ist modular aufgebaut. Es besteht aus den drei Modulen: BASICS blended, BASICS PLUS und fachsensible Vertiefung inkl. Lehrportfolio.

    Die «BASICS blended» ermöglichen die Entwicklung grundlegender Kompetenzen in der Hochschullehre, auf die das CAS-Programm «Hochschullehre» im Weiteren aufbaut. Sie erarbeiten sich wissenschaftlich fundierte Grundlagen, um Lehrveranstaltungen im Blended Learning zu planen und zu gestalten, studentische Lernprozesse optimal zu unterstützen und kompetenzorientierte Leistungsnachweise zu konzipieren. Die «BASICS blended» gehen von der Lehrpraxis der Teilnehmenden aus und möchten durch theoretische und praxisbezogene Impulse eine kollegiale Reflexion und Weiterentwicklung der Lehre unterstützen. Das Check-in «BASICS blended» findet am Dienstag, 3.9.2024, 16.00–17.30 Uhr, online statt. Für den Do, 5.12.2024 besuchen Sie einen Halbtag Ihrer Wahl: 8.30–12.00 Uhr oder 13.30–17.00 Uhr. 

    Das Modul «BASICS Hochschullehre | blended» besteht aus folgenden Kursen:

    • Lehrveranstaltungen planen | BASICS 1
    • Lernsettings gestalten – didaktische Methoden in der Lehre einsetzen | BASICS 2a
    • Lernsettings gestalten – digitale Medien in der Lehre einsetzen | BASICS 2b
    • Lernsettings gestalten – Studierende beim Selbststudium unterstützen | BASICS 2c
    • Leistungsnachweise konzipieren | BASICS 3
    • Praxisorientierte Vertiefung zu BASICS 1/2a/2c/3 (es kann zwischen einer Variante im Präsenzsetting und einer im Distance Learning ausgewählt werden) | BASICS 4

    Dieses Modul ermöglicht eine fundierte Grundlage für Ihre Lehrpraxis. Die BASICS 1 bis 3 fokussieren jeweils einen zentralen Aspekt der Hochschullehre im Blended Learning. Die praxisorientierte Vertiefung (BASICS 4) bietet die Möglichkeit, in Kleingruppen spezifische Herausforderungen aus Ihrer konkreten Lehrpraxis mit anderen Teilnehmenden zu reflektieren und gemeinsam mit einer dozierenden Person neue Handlungsansätze für eine erfolgreiche Hochschullehre im Blended Learning zu erarbeiten. 

    Das Modul kann nur als Gesamtangebot gebucht werden.

    Daten und Orte

    Di, 3.9.2024, 16.00–17.30 Uhr
    Mo, 23.9.2024, 13.30–17.00 Uhr
    Mi, 25.9.2024, 8.30–17.00 Uhr
    Fr, 18.10.2024, 13.30–15.30 Uhr
    Di, 5.11.2024, 8.30–12.00 Uhr
    Do, 7.11.2024, 8.30–16.30 Uhr
    Fr, 8.11.2024, 16.30–17.00 Uhr
    Do, 5.12.2024, 8.30–12.00 Uhr
    Do, 5.12.2024, 13.30–17.00 Uhr
    Campus Brugg-Windisch, Online 

    Gewisse Angebote finden als Distance Learning statt. 

    Dieses Angebot kann einzeln besucht werden.

    Gebühren des Moduls

    CHF 2000.–

    • Die Spesen gehen zu Lasten der Teilnehmenden.
    • Die Teilnahmegebühren für die «BASICS blended» werden teilweise von den Hochschulen übernommen. Es lohnt sich, dies bei der eigenen Hochschule abzuklären. Ansprechpersonen hierfür sind in der Regel die direkten Vorgesetzten.
    • Die Pädagogische Hochschule FHNW unterstützt ihre Mitarbeitenden generell bei der Teilnahme an den «BASICS blended». Bitte sprechen Sie uns an.

    Anmeldung für das Modul

    Anmeldeschluss: Fr, 23.8.2024

    Die «BASICS PLUS» ermöglichen den Teilnehmenden – aufbauend auf die «BASICS blended» – die Weiterentwicklung ihres Handlungsvermögens in den vier zentralen Kompetenzbereichen gemäss Kompetenzprofil Hochschullehre FHNW: Gestaltung inhaltsorientierter Lehre, prozessorientierter Lehre, von Leistungsnachweisen und von Rahmenbedingungen. Die «BASICS PLUS» umfassen insgesamt sieben Präsenztage.

    Lehre und Raum – Kollaborative und aktivierende Lernsettings in verschiedenen Räumen umsetzen.

    Wie setze ich meine kollaborativen oder aktivierende Lernsettings in Seminarräumen (mit Reihenbestuhlung, U-Bestuhlung, Tischinseln) oder Hörsaal und wie in flexiblen Lernräumen (Workshopraum, FHNW Learning Spaces) um? Lassen Sie sich inspirieren, tauschen sie sich aus und planen Sie in einem ersten Schritt ein Lernsetting ihrer Lehrveranstaltung mit uns neu!

    Internationalisierung

    In diesem Kurs werden Inhalte und Chancen von «Internationalization at home» und «Cross Border Education» diskutiert sowie Gestaltungsmöglichkeiten zur Internationalisierung der Curricula erörtert.

    Beratung von Studierenden

    In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden, wie sie Ihre Studierenden beim Lernen in Lehrveranstaltungen und in Praxisphasen als Lerncoach begleiten und beratend unterstützen können.

    Urheberrecht und Datenschutz

    Die Teilnehmenden erfahren, welche Voraussetzungen nötig sind, damit ein Werk urheberrechtlich geschützt ist und wie das Urheberrecht angewendet wird.

    Die Teilnehmenden kennen die gesetzlichen Grundlagen des Datenschutzes und wissen, wie die Daten klassifiziert werden. Sie erfahren, was das Datenschutzrecht in der Anwendung bedeutet.

    Zukunftsorientiertes Lehren und Lernen

    Die Teilnehmenden verstehen die Notwendigkeit für neue Lehr-/Lernsettings, kennen ausgewählte, innovative Konzepte wie «eduScrum», «peer instruction», «flipped classroom», «problem based learning» und können ausgewählte Elemente in die eigene Lehre integrieren.

    Hybride Lehr- und Lernsettings erfolgreich gestalten

    Die Teilnehmenden erhalten Einblicke, wie sie hybride Lehr- und Lernsettings gestalten können. Der Kurs bietet eine Einführung in die Konzepte und Methoden hybrider Lernumgebungen.

    Präsenzkompetenz und Statuslehre

    Sprechweise, Stimmführung und Körpersprache gestalten die persönliche Auftrittskompetenz: der Kurs fördert den bewussten Umgang mit diesen elementaren Ausdrucksmöglichkeiten.

    Leistungsnachweise konzipieren: Vertiefungen

    Im Kurs werden grundlegende Aspekte zu Planung, Durchführung und Bewertung mündlicher und schriftlicher Prüfungen diskutiert und können von den Teilnehmenden auf die eigene Prüfungspraxis angewendet werden. 

    Seminar- und Abschlussarbeiten

    Im Fokus des Kurses stehen effektive Strategien für das Begleiten des Lese- und Schreibprozesses der Studierenden und das abschliessende Beurteilen der Arbeiten.

    Daten und Orte

    Di, 11.2.2025, 8.30–17.00 Uhr
    Mi, 26.2.2025, 8.30–17.00 Uhr
    Mi, 5.3.2025, 9.00–10.30 Uhr
    Fr, 14.3.2025, 8.30–17.00 Uhr
    Mo, 31.3.2025, 8.30–17.00 Uhr
    Mi, 9.4.2025, 16.00–17.00 Uhr
    Di, 22.4.2025, 8.30–12.00 Uhr
    Di, 22.4.2025, 13.30–17.00 Uhr
    Di, 29.4.2025, 8.30–17.00 Uhr
    Mi, 21.5.2025, 8.30–12.00 Uhr
    Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz, Online 

    Gewisse Angebote finden als Distance Learning oder in einem hybriden Format statt. 

    Dieses Angebot kann einzeln besucht werden.

    Gebühren des Moduls

    CHF 3000.–

    • Die Spesen gehen zu Lasten der Teilnehmenden.
    • Die Teilnahmegebühren für die «BASICS PLUS» werden teilweise von den Hochschulen übernommen. Es lohnt sich, dies bei der eigenen Hochschule abzuklären. Ansprechpersonen hierfür sind in der Regel die direkten Vorgesetzten.
    • Die Pädagogische Hochschule FHNW unterstützt ihre Mitarbeitenden generell bei der Teilnahme an den «BASICS PLUS». Bitte sprechen Sie uns an.

    Anmeldung für das Modul

    Voraussetzung für den Besuch des Moduls sind die «BASICS blended» oder eine äquivalente Weiterbildung.
    Anmeldeschluss: Fr, 23.8.2024


    Die «Fachsensible Vertiefung» ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit fachbezogenen Facetten und Anforderungen der Hochschullehre. Das Fundament bilden die in den «BASICS blended» und «BASICS PLUS» erarbeiteten Grundlagen. Die Teilnehmenden beziehen diese Grundlagen mit kollegialer und fachlicher Begleitung auf den eigenen Lehrkontext, identifizieren fachkulturelle Spezifika und bearbeiten diese produktiv für ihren eigenen Lehrkontext. Die «Fachsensible Vertiefung» ist transferorientiert hinsichtlich der individuellen Lehre konzipiert und sieht Elemente im Umfang von insgesamt vier Präsenztagen vor.

    Kick-off

    Einführung in die «Fachsensible Vertiefung», die Anforderungen an das Lehrportfolio, die kollegiale Hospitation und das kollegiale Dokumenten-Review sowie Verknüpfung der Grundlagen «BASICS blended» und «BASICS PLUS» mit den fachsensiblen Elementen.

    Hospitationen

    Durchführung gegenseitiger fachnaher oder fachfremder Hospitationen in der Lehre auf Basis eines strukturierten Hospitationsleitfadens und von Feedbackgesprächen.

    Kollegiale didaktische Fallberatungen

    Vorstellen und strukturiertes Bearbeiten konkreter Fälle aus der eigenen Lehre zur Entwicklung von Lösungen, Handlungsalternativen und Entwicklungsperspektiven.

    Feedbackgestützte Entwicklungsarbeit

    Arbeit an eigenen Lehrdokumenten, gestützt auf gegenseitige Doppel-Reviews im Ringprinzip (online), deren Weiterentwicklungen in Kurzpräsentationen vorgestellt werden.

    Inputs

    Workshops als Wahlangebot zu spezifischen fachkulturellen Bezügen, durchgeführt von ausgewählten Expert*innen. «Diversity und Hochschullehre» sowie ein weiteres Wahlangebot (insgesamt zwei Tage) gehören zum Pflichtpensum:

    Problem Based Learning/Lernen am Modell/Case Studies

    Das «Problem Based Learning» ist eine Lernmethode, welche ausgesprochen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Fragestellungen (Probleme) bilden den Organisationsmittelpunkt und den Anreiz des Lernens und sind gleichzeitig das Mittel für die Entwicklung von Problemlösefähigkeiten und das Aneignen von Lerninhalten.
    Am Kurstag zum «Problem Based Learning» werden die Teilnehmenden die Gelegenheit haben, anhand eines Beispiels die Methode aktiv zu erleben und die Grundzüge der Anwendung kennenzulernen.

    Diversity und Hochschullehre

    Im Workshop zu «Diversity und Hochschullehre» wird der Umgang mit verschiedenen Dimensionen von Diversity im Kontext von Studium und Lehre thematisiert und mit den Teilnehmenden in interaktiven Arrangements bearbeitet. Konkreter Handlungsbedarf wird im Workshop entlang der folgenden Fragen ausgelotet: Wie können unterschiedlichen Lebensformen, Erfahrungen und Ausgangslagen von Studierenden in Studium und Lehre berücksichtigt werden? Welche Bedingungen benötigt eine diversitätsorientierte und heterogenitätssensible Lehre? Welche Spannungsverhältnisse und Widerspruchslagen begegnen uns in unserem Hochschulalltag? Die geplante Veranstaltung bietet einen Reflexionsraum, um erforderliche Kompetenzen und Sensibilitäten zu schärfen, den Blick zu weiten und produktive Handlungsoptionen für die zukünftige Gestaltung von Studium und Lehre zu entwickeln.

    Didaktik des Laborunterrichts

    Diese Vertiefung soll didaktische Hintergründe zur Planung und Durchführung von Laborveranstaltungen vermitteln und es den Teilnehmenden ermöglichen, das volle Potenzial von Laborpraktika über ihre Nutzung zur reinen Vermittlung von praktischem Methodenwissen und der Vertiefung von Fachinhalten hinaus auszuschöpfen.

    Kritisches Denken fördern

    Wie lassen sich kritische Denkfähigkeiten und der Umgang mit komplexen Situationen und ethischen Fragen fördern? Im Workshop werden Sie sich mit kritischem Denken fachbezogen auseinandersetzen und Ideen für die Lehre und für die Verbindung von kritischem Denken mit weiteren Lernzielen entwickeln.

    Daten und Orte

    Mo, 23.9.2024, 8.30–12.00 Uhr
    Do, 31.10.2024, 13.30–17.00 Uhr
    Do, 15.1.2025, 16.00–17.30 Uhr
    Do, 23.1.2025, 8.30–12.00 Uhr
    Di, 6.5.2025, 8.30–17.00 Uhr
    Mi, 7.5.2025, 8.30–12.00 Uhr
    Mi, 7.5.2025, 13.30–17.00 Uhr
    Mo, 12.5.2025, 8.30–17.00 Uhr
    Di, 13.5.2025, 8.30–17.00 Uhr
    Di, 17.6.2025, 8.30–12.00 Uhr
    Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz, Campus Olten, Online 

    Dieses Angebot kann einzeln besucht werden.

    Gebühren des Moduls

    CHF 3100.–

    • Die Spesen gehen zu Lasten der Teilnehmenden.
    • Die Teilnahmegebühren für die «Fachsensible Vertiefung» werden teilweise von den Hochschulen übernommen. Es lohnt sich, dies bei der eigenen Hochschule abzuklären. Ansprechpersonen hierfür sind in der Regel die direkten Vorgesetzten.
    • Die Pädagogische Hochschule FHNW unterstützt ihre Mitarbeitenden generell bei der Teilnahme an der «Fachsensiblen Vertiefung». Bitte sprechen Sie uns an.

    Anmeldung für das Modul

    Voraussetzung für den Besuch des Moduls sind die «BASICS blended» oder die «BASICS PLUS» oder eine äquivalente Weiterbildung.
    Anmeldeschluss: Fr, 23.8.2024


    Das Lehrportfolio ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit eigenen Lehrerfahrungen, -überzeugungen und -entwicklungsperspektiven im Rahmen der begleiteten Erstellung eines Lehrportfolios. Das Lehrportfolio fördert den Transfer in die eigene Lehrpraxis und stellt den Leistungsnachweis für den Abschluss des CAS-Programms «Hochschullehre» dar.

    Datum und Ort

    Do, 30.10.2025, 13.30–17.00 Uhr
    Campus Brugg-Windisch

    Detail-Information

    Zielgruppe

    Das CAS-Programm «Hochschullehre» richtet sich an Lehrende in allen hochschulischen Fachbereichen, weil er allgemeine Aspekte der Lehre an Hochschulen mit fachspezifischen Aspekten verbindet. Aufgrund des Aufbaus und der Individualisierungsmöglichkeiten richtet sich das Programm sowohl an neue als auch an erfahrene Lehrende, welche mindestens zwei Jahre an der Hochschule tätig sind.

    Aufnahmekriterien

    Das Weiterbildungsprogramm richtet sich an Lehrende mit einem akademischen Abschluss einer anerkannten Hochschule und einschlägiger Berufspraxis von mindestens zwei Jahren nach Abschluss des Studiums.
    Für das Programm gilt zudem das folgende Aufnahmekriterium:

    • Am CAS «Hochschullehre» kann teilnehmen, wer zum Zeitpunkt der Programmdurchführung in der Hochschullehre tätig ist.
    • Personen, die im Rahmen des Berufungsverfahrens ihre Kompetenzen im Bereich Hochschullehre über eine Teilnahme am CAS «Hochschullehre» nachweisen wollen, haben Vorrang.

    Das Aufnahmeverfahren erfolgt gemäss Weiterbildungsreglement der Pädagogischen Hochschule FHNW für die Weiterbildungsprogramme, Certificate of Advanced Studies (CAS).

    • Sarina Ahmed, MA, Dipl.-Päd, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
    • Patrizia Dall`Ava, Fachperson Rechtsdienst, Generalsekretariat, FHNW
    • Dr. Bernd Eichinger, Leiter Hochschulentwicklungsprojekte, Hochschulentwicklung
    • Cinzia Garcia, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Distance Testing & E-Assessment, Hochschulentwicklung FHNW
    • Andrea Gerber, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachmitarbeit Lehrentwicklung, Studienzentrum Soziale Arbeit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
    • Ramona Gloor, Theaterpädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, PH FHNW
    • Odette Haefeli, Dozentin, good people tomorrow
    • PD Dr. Ulrike Hanke, Dozentin für Hochschuldidaktik, Hanke Teachertraining
    • lic. iur. Karin Hiltwein, Generalsekretärin, Datenschutzbeauftragte FHNW, FHNW
    • Dr. Anne Cornelia Kenneweg, Dozentin für Hochschuldidaktik, Technische Universität Dresden
    • Boris Kolvenbach, Hochschule für Life Sciences FHNW
    • Cäsar Künzi, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachstelle Digitales Lehren und Lernen, PH FHNW
    • Markus Loepfe, Hochschule für Technik FHNW
    • Res Mezger, Leiter Schreibberatung, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, PH FHNW
    • Prof. Dr. Julia Rausenberger, Dozentin für digitale Lehr-/Lernmaterialien, Hochschule für Life Sciences FHNW
    • Dr. Miriam Ronsdorf, Leiterin Internationales, PH FHNW
    • Monika Schraner Küttel, Dozentin für Medienpädagogik und Erwachsenenbildung, PH FHNW
    • Dominik Tschopp, Wissenschaftl. Mitarbeiter E-Learning, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
    • Monika Tschopp, Leiterin Ressort Hochschullehre, Dozentin für Erwachsenenbildung und Organisationsentwicklung, PH FHNW
    • Sibylle von Felten, Co-Leiterin Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und Unterricht – imedias, PH FHNW
    • Nicole Wagner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, PH FHNW
    • Dr. Stefan Walter, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Distance Testing & E-Assessment, Hochschulentwicklung FHNW

    Die Dozent*innen sind erfahrene Fachpersonen aus der FHNW und weitere Expert*innen mit ausgewiesener Fach- und Feldkompetenz. Sie sind im Themenfeld Hochschullehre ausgewiesen und dazu an vielen Hochschulen als Expert*innen engagiert.

    CHF 8100.–

    • Die Spesen gehen zu Lasten der Teilnehmenden.
    • Die Teilnahmegebühren werden teilweise von den Hochschulen übernommen. Es lohnt sich, dies bei der eigenen Hochschule abzuklären. Ansprechpersonen hierfür sind in der Regel die direkten Vorgesetzten.

    Arbeitsformen

    • Inputs und Videos von Expert*innen
    • kollegialer Austausch vor Ort und online
    • didaktische Fallbearbeitungen
    • begleitetes und individuelles Selbststudium
    • Präsentation eigener Ergebnisse

    Es findet eine transferorientierte Auseinandersetzung mit fachbezogenen Facetten von Hochschullehre auch in digital unterstützter Form statt. Die verschiedenen Arbeitsformen werden in den vier Elementen kombiniert, um den Kompetenzaufbau zu unterstützen.

    Arbeitsaufwand

    300 Stunden, davon ca. 180 Stunden Selbststudienanteil.
    Wenn Sie die «BASICS blended» bereits besucht haben und als Modul am CAS anrechnen lassen möchten, muss ein Leistungsnachweis erstellt werden. Dieser muss mit «erfüllt» bewertet sein. Weitere Informationen dazu erhalten Sie nach der Anmeldung.
    Das CAS-Programm beinhaltet ein Webinar zu den Leistungsnachweisen:

    • Q&A zu den Leistungsnachweisen, 13.2.2025 von 17.00–18.00 Uhr

    Leistungsnachweise

    Es sind zwei Modulnachweise zu erbringen:

    • für den Baustein «BASICS blended»: Reflexion eines Lehrveranstaltungskonzepts
    • für den Baustein «BASICS PLUS»: Seminararbeit zu einem selbstgewählten Thema mit Bezug zu einem der Kursinhalte

    Dazu ist als Zertifikatsarbeit ein Lehrportfolio mit Kurzpräsentation zu erstellen.

    Abschluss

    Certificate of Advanced Studies «Hochschullehre» der Pädagogischen Hochschule FHNW

    Alle Informationen als PDF

    Die vollständigen Informationen zu diesem Programm sind auch als druckbares PDF verfügbar.

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