Erfolgreich kommunizieren mit psychologischem Know-how
Isabel Gherbal, Leiterin Kommunikation bei der Medbase Gruppe, profitiert täglich vom Wissen aus dem MAS Business Psychology – insbesondere bei Führungsaufgaben im Team sowie bei der Kommunikation mit internen und externen Stakeholdern.
Was hat Sie dazu motiviert, den MAS Business Psychology zu absolvieren?
Aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit in leitenden Funktionen und als Mitglied von Projektteams interessierten mich die psychologischen Aspekte der Zusammenarbeit in Teams und in Organisationen. Dabei trieben mich Fragen um wie: Was macht Teams erfolgreich? Was kann ich als Führungsperson dazu beitragen, dass die Mitarbeitenden motiviert sind und sich für ihre Aufgaben engagieren? Was beeinflusst Unternehmenskultur? Bei meiner Tätigkeit in Marketing- und Kommunikationsabteilungen stand zudem oft die Frage im Raum, wie man das Verhalten von Kundinnen und Kunden oder von Mitarbeitenden beeinflussen kann.
Welche Themen haben Sie besonders interessiert?
Besonders interessant fand ich die Themen, die ich mit dem Erlebten im Arbeitsalltag in Verbindung setzen konnte: Teamdiagnose und -entwicklung, Systemische Beratung, Psychologie der Kommunikation, Change Management sowie Unternehmenskultur.
In meiner MAS Thesis untersuchte ich den Zusammenhang zwischen einer Unternehmensmarke und der Unternehmenskultur und deren Einfluss auf das Verhalten der Mitarbeitenden. Dabei konnte ich die bei meinem letzten Arbeitgeber laufende Weiterentwicklung der Unternehmensmarke mit Erkenntnissen aus der Weiterbildung verbinden.
Welche Kompetenzen konnten Sie in der Weiterbildung erwerben?
Als erfahrene Berufsfrau ohne akademische Vorbildung war ich pragmatische Vorgehensweisen gewohnt. Daher brauchte ich zu Beginn des MAS Business Psychology eine Weile, um mich in die wissenschaftliche Denkweise einzufinden. Heute hilft mir genau diese Denkweise sehr bei der Entwicklung neuer Konzepte oder bei der Beurteilung von Analysen.
Die wissenschaftliche Denkweise, die Isabel Gherbal im MAS Business Psychology erlernt hat, hilft ihr heute bei der Entwicklung neuer Konzepte oder bei der Beurteilung von Analysen.
Wie setzen Sie die erworbenen Kompetenzen in Ihrem Berufsalltag ein?
In der Unternehmenskommunikation bin ich immer wieder mit Change-Themen und Reorganisationen beschäftigt. Dank des MAS Business Psychology verstehe ich besser, was bei Veränderungsprozessen in den Köpfen der Menschen abläuft. Das hilft mir insbesondere in der internen Kommunikation und beim Coaching von Mitarbeitenden.
Wie hat sich durch die psychologische Perspektive Ihr Blick auf Ihre Arbeit im Unternehmen verändert?
Unternehmenskommunikation hat immer die Veränderung von Verhaltensweisen zum Ziel – sei es bei den Mitarbeitenden oder bei externen Stakeholdern. Dank des MAS Business Psychology verstehe ich heute besser, wie vielfältig die Einflussfaktoren auf das menschliche Verhalten sind. Dieses Wissen lasse ich in Kommunikationskonzepte einfliessen. Was mir in der Weiterbildung ebenfalls noch bewusster geworden ist, ist die Bedeutung von Führung.
«Dank des MAS Business Psychology verstehe ich heute besser, wie vielfältig die Einflussfaktoren auf das menschliche Verhalten sind. Dieses Wissen lasse ich in Kommunikationskonzepte einfliessen.»
Was waren für Sie besondere Highlights während der Weiterbildung?
Besonders positiv habe ich die Studientage in Erinnerung, an denen wir wissenschaftliche Erkenntnisse oder Methoden praktisch anwenden konnten – so z.B. im Rahmen des Reflecting Teams.
Was hat Ihnen am Aufbau und an der Organisation des MAS Business Psychology besonders gefallen?
Ich fand es sehr wertvoll, dass der MAS Business Psychology über zwei Jahre mit der gleichen Studierendengruppe aufgebaut war. Im Austausch an den Studientagen und in Gruppenarbeiten lernten wir uns sehr gut kennen und konnten so optimal voneinander lernen und profitieren.
Wem würden Sie den MAS Business Psychology empfehlen?
Allen, die verstehen möchten, was Menschen bewegt und motiviert und wie sie mit diesem Wissen die Zusammenarbeit in Organisationen positiv beeinflussen können.