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      Nächster Start:
      19.3.2026

      Wirtschaft
      Zusammenarbeit mit privaten Beistandspersonen – Praxisseminar

      Zusammenarbeit mit privaten Beistandspersonen – Praxisseminar

      Das Führen einer Beistandschaft ist ein anspruchsvolles Amt, wofür neben Zeit auch spezifische Sozial- und Fachkompetenzen benötigt werden.

      Eckdaten

      Dauer
      2 Tage
      Durchführungsort(e)
      Olten
      Preis
      CHF 800

      Die Weiterbildung ist sehr beliebt. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung.

      Nächste Startdaten

      Mobile navi goes here!

      Neben professionellen Beiständen sind private Beistandspersonen (PriBe) auch im revidierten Kindes- und Erwachsenenschutzrecht ein wichtiger Pfeiler. Sie stehen schutzbedürftigen Menschen wie Betagten, psychisch Kranken oder sozial Benachteiligten im Rahmen einer gesetzlichen Massnahme unterstützend zur Seite. Das Führen einer Beistandschaft ist ein anspruchsvolles Amt, wofür neben Zeit auch spezifische Sozial- und Fachkompetenzen benötigt werden. Auch die Mitarbeitenden von Sozialdiensten, Fachstellen und der KESB sehen sich in der Zusammenarbeit mit PriBe vor diverse Herausforderungen gestellt.

      Inhalt

      • PriBe suchen, vorschlagen, begleiten, verabschieden
      • Juristische Grundlagen, Vertiefungen und Gerichtsfälle
      • Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement bei der KESB
      • Verschiedene Organisationsformen von PriBe-Fachstellen
      • Begleitungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten von PriBe
      • Fallbeispiele aus rechtlicher, organisatorischer und fachlich-methodischer Sicht
      • Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden
      Portrait of   Caroline Lorant PriMa-Fachstelle, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Basel-Stadt
      Ich kann das Praxisseminar allen weiterempfehlen, die mit privaten Beistandspersonen zusammenarbeiten. Das Seminar lebt vom Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden. Ein grosses Kompliment gilt den Dozierenden. Spannende Fallbeispiele aus deren Arbeitsalltag bereichern das Seminar.
      Caroline Lorant PriMa-Fachstelle, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Basel-Stadt

      Programm

      Ziele und Nutzen

      In diesem 2-tägigen Kurs werden die wichtigsten Grundlagen der privaten Beistandschaft und der Freiwilligenarbeit generell vermittelt. Dank eines hohen Praxis- und Anwendungsbezugs können die Teilnehmenden die Zusammenarbeit für alle Kooperationspartner erfolgreich gestalten und bedarfsorientiert weiterentwickeln.

      Kursinhalt

      Private Beistandspersonen (PriBe) suchen, vorschlagen, begleiten, verabschieden

      Tag 1 Vormittag / Caroline Zürcher

      • Unterschiedliche Wege zur Gewinnung von PriBe
      • Anforderungsprofil, Eignungsabklärung (Motivation, Werte, Fachkompetenz)
      • Sozialkompetenz, Selbstkompetenz und Fachkompetenz von PriBe
      • Führen von PriBe: Erstgespräch, Standortgespräch
      • Handbuch für PriBe
      • Merkblätter für PriBe
      • Trennung, Verabschiedung

      Rechtliches und Fallbeispiele aus der Praxis

      Tag 1 Nachmittag / Caroline Zürcher

      • Fallbeispiele und Fallbesprechungen in der Gruppe mit rechtlichen und menschlichen Herausforderungen
      • Gerichtsfälle
      • Unterschiede und Übereinstimmungen innerhalb der verschiedenen Beistandspersonen(Fachpersonen, Berufsbeiständinnen und Berufsbeiständen, Angehörigen und ehrenamtlich tätigen Personen)
      • Workshops zu den Herausforderungen in der Praxis

      PriBe-Fachstellen

      Tag 2 Vormittag / Astrid Estermann

      • KOKES-Empfehlungen zu PriBe-Fachstellen
      • Unterschiedliche Formen von PriBe-Fachstellen: Vorstellen diverser Modelle von professionell geführten Fachstellen und deren Vor- und Nachteile
      • Anzahl Mandate pro PriBe: Vor- und Nachteile
      • Austausch in der Gruppe

      Weiterbildung und Betreuung von PriBe, Kommunikation

      Tag 2 Nachmittag / Astrid Estermann

      • Verschiedene Weiterbildungs- und Betreuungsangebote für PriBe: Organisation und Themen
      • Kommunikation und Konflikte: erkennen, benennen
      • Übung anhand konkreter Beispiele von Intervisions- und Konfliktbearbeitungsmöglichkeiten

      Unterrichtszeiten: Der Kurs findet jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr statt.

      Kursinhalte Zusammenarbeit mit privaten Beistandspersonen (PDF)

      Zielpublikum

      Angesprochen sind Personen, welche für die Begleitung von privaten Beistandspersonen zuständig sind (z.B. in Gemeinden, bei der KESB, bei Fachstellen usw.) oder die den Bereich der privaten Beistandschaften aufbauen/ausweiten möchten.

      Dozierende

      Astrid Estermann
      Seit 2018 selbständige Organisationsberaterin, Coach und fachlich-methodische und rechtliche Beraterin im Kindes- und Erwachsenenschutz. Ausserdem in einem Teilzeitpensum als Berufsbeiständin und im Rechtsdienst des Mandatszentrums in Zug tätig. Jahrelange Berufserfahrung als Berufsbeiständin und Leitungsperson einer Berufsbeistandschaft, dabei verantwortlich für den Aufbau der Fachstelle für private Beistandspersonen. Ehrenamtliche Tätigkeit als Präsidentin von Kubeïs, einer Kunstwerkstatt für Kunstschaffende mit einer Beeinträchtigung und der Stiftung Kifa, einer privaten Kinderspitex. Ausbildung als Sozialarbeitern lic. phil I, B-Law und Organisationsberaterin/Coach bso.

      Caroline Zürcher
      Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Willsau-Wiggertal, lic. iur., Präsidentin und Mitglied der Geschäftsleitung des Gemeindeverbands SoBZ/KESB Willisau-Wiggertal seit dem 1. Juni 2024. In der Zeit vom November 2012 bis Ende April 2024, KESB Birstal, Muttenz, Präsidentin Spruchkörper II. Seit Januar 2008 im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht tätig (Juristin der Vormundschaftsbehörde Reinach bis Ende Dezember 2012). Zuvor Juristin bei der Jugendanwaltschaft, Volontariate bei der Sicherheitsdirektion und beim Strafgericht.
      Diverse Weiterbildungen im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht. Gemeindepräsidentin der Gemeinde Wittinsburg seit Juli 2018, zuvor Gemeinderätin seit Juli 2012, Mitglied und Aktuarin der Sozialhilfebehörde seit Januar 2005 (seit Januar 2013: Delegierte des Gemeinderats und Aktuarin, seit 2018 Vizepräsidentin der Sozialhilfebehörde). Vorstandsmitglied des Verbands für Sozialhilfe Baselland vom Mai 2014 bis Mai 2025.
      Ehrenamtliche Tätigkeiten: 6 Jahre Aktuarin des Frauenvereins Wittinsburg, seit 2010 Vorstandsmitglied des Vereins Wittikultur (Kulturverein), davon 4 Jahre Aktuarin, Revisorin des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins beider Basel in der Zeit vom März 2016 bis März 2025.

      Download

      • Teilnahmebedingungen Hochschule für Wirtschaft (PDF)
      • Factsheet Zusammenarbeit mit privaten Beistandspersonen (PDF)
      • Artikel "Wertvolles Ehrenamt" von Karin Freiermuth (PDF)

      Anmeldung

      Weiterbildung

      Wirtschaft
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      Tina Brügger

      Tina Brügger

      Weiterbildungskoordinatorin

      Telefonnummer

      +41 62 957 27 96 (undefined)

      E-Mail

      tina.bruegger@fhnw.ch

      Adresse

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Wirtschaft Riggenbachstrasse 16 4600 Olten

      Karin Freiermuth

      Karin Freiermuth

      Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Nonprofit- und Public Management

      Telefonnummer

      +41 61 279 17 35

      E-Mail

      karin.freiermuth@fhnw.ch

      Adresse

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Wirtschaft Peter Merian-Strasse 86 4052 Basel

      Raum

      6.01

      hsw_wbhsw_wb_semhsw_wb_sem_zusammenarbeit-mandathsw_wb_nppmhsw_wb_nonprofithsw_fdl_freiwilligen_managementhsw_wb_pm

      Durchführungsort

      FHNW Campus Olten

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

      Riggenbachstrasse 16

      4600 Olten

      Telefon+41 84 882 10 11

      E-Mailccc.olten@fhnw.ch

      Mehr Infos zum Standort

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