Wissenschaftliche Synergien: Der Erfolg der Zusammenarbeit zwischen Professor Renzo Raso und Giulia Venuti
In den Laboren der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) finden zahlreiche internationale Studierende einen fruchtbaren Boden für ihre Bachelor- oder Masterarbeiten sowie Praktika. Ein hervorragendes Beispiel für den Erfolg, den die Aufnahme internationaler Studierender für die HLS bedeuten kann, ist die Zusammenarbeit zwischen Prof. Dr. Renzo Raso und Giulia Venuti, einer Masterstudentin der Universität Bologna.
Renzo Raso, ein engagierter Befürworter des Studierendenaustauschs, betont die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit für die wissenschaftliche Forschung: "Gerade in unserer stark vernetzten Welt ist es von entscheidender Bedeutung, über geografische und kulturelle Grenzen hinweg auszutauschen."
Giulia Venuti fand ihren Weg in Rasos Team dank ihrer Begeisterung für ein Auslandsstudium, die bereits während ihrer Gymnasialzeit geweckt wurde. Das erste Gespräch mit Professor Raso war entscheidend und hat sie motiviert: "Dieses Gespräch hat mich in meiner Entscheidung bestärkt, für mein Masterprojekt hierher zu kommen." Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung in das akademische Umfeld der Schweiz bemerkte sie die erfrischende Ungezwungenheit der Interaktionen zwischen Studierenden und Professoren im Vergleich zur formellen Atmosphäre an italienischen Universitäten. Auch das praktische und praxisnahe Lernen war für Giulia neu und ein starker Gegensatz zum vorlesungszentrierten Ansatz, der an vielen Universitäten vorherrscht.
"Diese Partnerschaft ist eine wahre Bereicherung für alle Beteiligten, sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf kultureller Ebene."
Giulias schnelle Auffassungsgabe für wissenschaftliche Konzepte und ihre echte Leidenschaft für die Forschung haben ihre Projekte in einem beschleunigten Tempo vorangetrieben. "Ihre Ankunft und schnelle Integration in die Gruppe hat es uns ermöglicht, den Lernprozess zu beschleunigen und schwierige Fragen viel früher anzugehen, als wir ursprünglich dachten", reflektiert Renzo Raso über die Auswirkungen von Giulias Beitrag.
Trotz des gelegentlichen Stresses meistert Giulia ihr Arbeitspensum mit Bravour und nutzt jede Gelegenheit für persönliches und akademisches Wachstum.
"Bei einem Auslandsstudium geht es nicht nur um das, was man lernt, sondern auch um die Menschen, die man trifft, die Kultur, die man kennenlernt, und die neuen Lebenserfahrungen, die man macht."
Die Erfolgsgeschichte der Partnerschaft zwischen Prof. Raso und Giulia Venuti zeigt, wie wichtig der internationale Austausch ist, wie er die Wissenschaft vorantreibt und wie wichtig es ist, ihn zu fördern.