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9.3.2020 | Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

Projekt „CoolShift“ kühlt Gebäude energieeffizient

Gebäude, in denen sich viele Menschen aufhalten, werden im Sommer schnell heiss und müssen gekühlt werden. Klimaanlagen sind jedoch Strom- und Geldfresser. Forschende der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW haben ein neues Kühlungssystem entwickelt, das viel weniger Energie verbraucht.

"In den nächsten Jahrzehnten werden Temperatur und Dauer von Hitzeperioden zunehmen. Gleichzeitig darf der Energieverbrauch für die Kühlung nicht entsprechend steigen. Daher haben wir nach einer Lösung gesucht, die sehr effizient und gleichzeitig unkompliziert ist", so Ralph Eismann, Projektleiter und Professor für Gebäudetechnik am Institut Energie am Bau FHNW.

Das daraus resultierende Verfahren trägt den Namen „CoolShift“ und ermöglicht es, tagsüber die Wärme aufzunehmen, welche Menschen, Geräte und Beleuchtung im Innern eines Gebäudes produzieren. Wie das System CoolShift funktioniert, können Sie in der Publireportage "Gebäude kühlen mit einem Trick der Perser" lesen (PDF-Version).

Grafik zum Projekt

Abbildung zu "CoolShift": a) zeigt die Schaltung für die freie Kühlung, b) zeigt die Schaltung mit Unterstützung durch die Kältemaschine (Quelle: Ralph Eismann)

Detaillierte Informationen finden Sie im Paper "CoolShift – Cooling of buildings by chiller-assisted nocturnal radiation and convection" von Manuel Koch, Ralf Dott und Ralph Eismann. Bei Fragen zum Projekt steht Ihnen Projektleiter Ralph Eismann zur Verfügung.


Kontakt

Prof. Dr. Ralph Eismann
Prof. Dr. Ralph Eismann

Dozent für Gebäudetechnik

Telefon +41 61 228 53 61 (Direkt)
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