«Jedes Spiel braucht etwas Spiel»

    Über die Bedingungen des Spiels und des Spielens in der Schule

    In unserer digitalen Gesprächsreihe «positionen:» fragen wir in der nächsten Ausgabe nach den Bedingungen des Spiels und des Spielens in der Schule.

    Uns interessiert der «prekäre» Status des Spiels zwischen Eigenlogik und Verzweckung: Das Spielen geniesst heute einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert, wird aber gerade in der Schule mit bestimmten Lernzielen verknüpft. Schliesslich soll keine kostbare Zeit vergeudet werden. Und allzu oft heisst es: Die spielen ja nur. Mit Lernzielen versehen wiederum droht das Spiel sein spielerisches Moment zu verlieren, das in einer gewissen Unkontrollierbarkeit liegt.

    Zusammen mit dem Leiter der Lernwerkstatt SpielMark Weisshaupt – loten wir das Spanungsfeld Spiel und Schule aus und suchen in seinen Ecken nach dem schwer greifbaren Rest an Unverfügbarem, das jedes Spiel benötigt. Wir konsultieren hierfür Künstler*innen, die ihre Kunst vom Spiel her denken und die uns dabei in unseren eigenen Vorstellungen herausfordern.

    1. Datum und Zeit

      12.4.2023, 16:00–17:30 Uhr iCal

    2. Ort

      Online

    3. Veranstaltet durch

      Pädagogische Hochschule