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Stefan Schor

Stefan Schor

Dozent für Bildnerische Gestaltung und Kunstpädagogik

Professur für Didaktik in Kunst und Design

Lehrtätigkeit

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Grundstudium BG: Gestalterische und fachdidaktische Grundlagen

Die übergeordnete Thematik dieser Lehrveranstaltung steht im Zeichen der Kreativität. Die Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeit mit bildnerischen Mitteln sollen weiter entwickelt werden. Im Malraum wird der Umgang mit Formen und Farben differenziert und vertieft. Die Studierenden lernen Theorien der Kinderzeichnung kennen und diskutieren über den viel gebrauchten und wenig geklärten Begriff der Kreativität in Auseinandersetzung mit Literatur und durch Umsetzung eines Projekts.

Fachwissenschaft FW.BG

Die Kompetenz, bildnerische Lernprozesse zu strukturieren basiert auf der eigenen Fähigkeit, über eine Bildsprache zu verfügen und darauf, bildnerische Problemstellungen strukturiert lösen zu können. Anhand von Gestaltungsaufgaben untersuchen wir gezielt Eigenschaften und Anforderungen an die verschiedenen Phasen des Gestaltungsprozesses und entwickeln dabei auch die eigene Vorstellungs-, Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeit weiter. Begleitend dazu beschäftigen wir uns mit Gestaltungs- und Farbenlehre.

Hauptstudium:

Fachdidaktik Bildnerisches Gestalten FD.BG

Die Fachdidaktik Bildnerisches Gestalten beschäftigt sich mit den Intentionen, Inhalten, den spezifischen Lernwegen und Verfahren des Faches und der Zielstufe. Dabei lernen Sie die Bedeutung des bildhaften Schaffens der Kinder und der Jugendlichen für deren Entwicklung kennen. Sie üben, visuelle Lernprozesse in Gang zu setzten, sie der spezifischen Unterrichtssituation anzupassen und dazu Anleitung und Begleitung zu geben, so dass die bildnerische Vielfalt und Individualität zum Tragen kommt. Anhand von didaktischen Modellen verbunden mit Eigentätigkeit erweitern Sie Ihre Formen und Vorstellungen von Unterricht und entwickeln so Ihre fachdidaktischen Fähigkeiten.

Disziplinäre Vertiefung FD.BG: Bildmedien in der Primarschule

Die Studierenden analysieren und beurteilen narrative Bildmedien wie Bilderbücher, Comics und Graphic Novels. Im Anschluss daran entwerfen und experimentieren sie eine eigene Bildgeschichte, die sie anschliessend in der Praxis erproben und untersuchen.

Praxisbetreuung und Reflexionsseminar RS 2,3 und 4:

Begleitung, Beratung und Praxisbesuche von Studierenden in den Praktika. Auswertung von Praxis-Aufträgen, Erfahrungen und Reflexionen in den Reflexionsseminaren.

Betreuung von Bachelor-Arbeiten: Gestaltungsprozesse bei Kindern

Unter diesem Titel suchen sich die Diplomandinnen ein Untergebiet, das sie näher beforschen möchten. Die Diplomarbeit wird in Form eines kleinen Forschungsvorhabens und dessen Dokumentation geleistet.

frühere Lehrtätigkeiten:

Schriftunterricht – Was Lehrkräfte wissen sollten

Dem Erwerb und der Entwicklung von Schriftkompetenz sollte von Schulbeginn an grosse Aufmerksamkeit geschenkt werden. Im Modul geht es um die methodisch-didaktischen Prinzipien des Schreibunterrichtes. Dies beginnt mit dem Beachten der Qualitätsmerkmale von Schreibgeräten, setzt sich fort in Fragen der richtigen Körper- und Handhaltung und führt schliesslich über die Vermittlung der feinmotorischen Fertigkeiten zum Erfassen der Gestaltmerkmale der Buchstaben und deren Umsetzung in Bewegung. Die Studierenden erlernen die beiden Schriften „Steinschrift“ und „Schweizer Schulschrift“ und gewinnen einen Einblick in die neue Debatte um die Anfangsschrift und um Vorteile / Nachteile von verschiedenen ‚verbundenen Schriften’. Es wird  auch die Gestaltung des Schreibunterrichts und über Schwierigkeiten und Störungen beim Schreibenlernen thematisiert.

Museumspädagogik

Das Museum ist ein attraktiver, ausserschulischer Lernort, der es den Kindern erlaubt, originalen, authentischen kulturellen Zeugnissen direkt zu begegnen. Durch diese unmittelbare Begegnung mit dem Original entdecken, erleben und erlernen Kinder ästhetische Werte, den Zugang zu vergangenen Epochen und zur eigenen und zu fremden Kulturen. Sie schärfen ihren Blick und die damit verbundenen Empfindungen ermöglichen es, Schlüsselkompetenzen wie Differenzverträglichkeit, Meta-Kommunikationsfähigkeit und Kreativität weiterzuentwickeln. Die Studierenden sollen Methoden und Aktivitäten kennen lernen, Kinder im Museum aktiv werden zu lassen und deren eigene Kreationen den Kulturgütern gegenüber zu stellen und so in einen Dialog mit ihnen zu treten.

Leitung Ausdruckmalen im Malraum

Das Hauptanliegen ist der Erwerb der Leitungskompetenz und deren Grundlagen für das Ausdrucksmalen.  Ausgehend von den eigenen Erfahrungen in diesem Bereich werden die didaktischen und pädagogischen Auswirkungen beleuchtet, die Haltungen diskutiert und praktisch durch Erleben und Erfahren eingeübt und reflektiert. Dazu gehören auch die Beschäftigung mit den Hintergründen des Ausdrucksmalens, mit der Umsetzung, Ausrüstung, Einrichtung in der Schule  und mit den speziellen Entwicklungs-Chancen, die mit dieser Malform den Kindern geboten werden.

Spiel mit Licht und Schatten- das Schattenspiel

Der gestalterische Umgang mit hell und dunkel, mit Licht und Schatten hat schon viele Kulturen fasziniert. Eine poetische, mystische Variante, ist das Schattenspiel oder Schattentheater. Der Zauber wird mit selbst entworfenen Figuren, Objekten oder Personen hergestellt, und mit einer gestalteten, malerischen Bildsprache, die sich wunderbar mit Hellraum- oder Dia-Projektor umsetzen lässt. Das Schattenspiel bietet Schutz, die Spielerinnen und Spieler agieren im Verborgenen. Für schüchterne, gehemmte Kinder ist das besonders wichtig. Das Spiel mit Licht und Schatten, mit Bildern, Figuren, mit Sprache und Musik, ist ein starkes Ausdrucks- und  Kommunikationsmittel.

Kunst, Kultur und Bildung: Körper und Raum

Mit der Sprache des Körpers lassen sich Phänomene der Kunst oder des Empfindens viel direkter nachvollziehen und ausdrücken. Wir arbeiten z.B. im Kunstmuseum, mit Masken oder performen in veränderten Räumen, um eigene Projekte zu entwickeln, zu visualisieren und sie schliesslich auch zu präsentieren.

Psychomotorik, Einführung in die Grafomotorik

Vermitteln der feinmotorischen, grobmotorischen und grafomotorischen Grundlagen. In jedem Bereich wird die entwicklungspsychologische, didaktische, methodische, und praxisorientierte Perspektive beleuchtet, die in einem Wahlpflichtmodul im Sommersemester vertieft wird. 

Grafomotorik

Kinder bringen unterschiedliche feinmotorische Voraussetzungen mit, um schreiben zu lernen. Wie können Kinder beobachtet, Schreibschwierigkeiten festgestellt und in der wahrnehmerischen und feinmotorischen Entwicklung im Übergangsfeld Bewegung-Zeichen-Schrift entwicklungsgemäss gefördert werden? Mit Übungen aus der Graphomotorik durch sinnliche Materialien und Animationen für die Wahrnehmung sollen Probleme mit der Dominanz, der Visuomotorik, der Raumwahrnehmung und visuellen Erfassungsspanne gestalterisch-operativ, spielerisch und konstruktiv angegangen werden können.

Grundausbildung

  • 1977 – 1982 Kantonales Lehrerseminar Solothurn
  • 1982 – 1986 Hochschule für Gestaltung Basel, Fachklasse Lehramt für Bildnerisches Gestalten und Werken
  • 1985 – 1986 Kantonales Lehrerseminar Basel-Stadt, Turnlehrer, Sekundarstufe I

Weiterbildung und Verbandsarbeit

  • 1990 – 1996 Werklehrer/innen – Verein, Solothurn, SOWV, Gründungspräsident und Vorstandsmitglied
  • 1990 Intensivseminar Ausdrucksmalen bei Arno Stern
  • 1991 Weiterbildungsseminar Ausdrucksmalen bei Arno Stern
  • 1996 – 1997 Grundkurs zur Praxisbetreuung an Mittelschulen, Universität Fribourg
  • 2001 – 2003 Nachdiplomstudium Fachdidaktik Kunst, Universität Bern
  • 2002 – dato LBG – Gruppe, Fachdidaktik
  • 2002 CAS Weiterbildung in Hochschuldidaktik UNI Bern (Tribelhorn, Künzel)
  • 2005 Weiterbildung in Problem Based Learning, (A. Weber, ZH)
  • 2011 - 2012 Zertifikats-Weiterbildung Coaching und Mentoring in der Praxisbetreuung von Lehrpersonen, UNI Fribourg

Berufliche Tätigkeit

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1987 – 1989

Primarlehrer Primarschule Brunnenthal SO, Gesamtschule 1.-6. Klasse

1989 – 1990

Werklehrer Bezirksschule Derendingen/Luterbach, Werken II Kadermitglied für die Einführung des Lehrplans Werken II im Kanton Solothurn

1990 – 1991

Buchgestaltung und –Illustration „Dorfgeschichte von Riedholz“, von lic. phil. Jan Boruvka

1989 – 2002

Lehrbeauftragter für Bildnerisches Gestalten und Kunstgeschichte Kantonales Lehrerseminar Solothurn

1990 – 1998
Kantonales Kindergärtnerinnenseminar Solothurn
1991 – 2001
Kantonsschule Solothurn, Gymnasium
1993 – 1995

Fachdozent Zeichnen Freie Schule für Gestaltung, FSG, Olten

Frühjahr 1998

Studienreise USA Kunst und Giorgia o’Keeffe in New York und New Mexico

2000 – 2002
Nachdiplomstudium UNI Bern Fachdidaktik Kunst und Gestaltung
2000 – dato
Dozent für Bildnerisches Gestalten und Fachdidaktik Bildnerisches Gestalten FHNW, PH-Solothurn
2000 – 2005
Mitarbeit in der nationalen LBG-Fachdidaktik- Gruppe für Bildnerisches Gestalten, Konzeption der Lehrerfortbildung `05 im Bereich BG
2004 – dato
Kursleitung Fachdidaktik BG Lehrerweiterbildung, CAS für Praxislehrpersonen
2017
Kursleitung CAS Bereich Fachdidaktik Gestalten für Primarlehrpersonen
2017
Kursleitung Intensivweiterbildung Semesterkurs für Primarlehrpersonen des Kt. AG, Wahlpflichtangebot Semesterkurs

Ausstellungsorganisation und -Gestaltung in der PH-Solothurn FHNW seit 1990:

  • Christof Schelbert, WS 2001
  • Sammlung Kt. Solothurn, SS 2001
  • Adelheid Hanselmann, WS 2002
  • Otto Wyss, SS 2002
  • Peter Wullimann, Grenchen, WS 2003
  • Sammlung Seminar, WS 2003
  • Sonja Friedrich, SS 2004
  • Abschlussarbeiten PH GS1
  • Lex Vögtli, WS 2005
  • Christina Studer 2006-2007
  • Eva Stucki SS 2007
  • Art crossing frontiers SS 2008
  • Abschlussarbeiten VKBL 08/09
  • Jürg Lenggenhager, Bern HS 09
  • Traude Zachleder, ZH, FS 10
  • Junge Künstler, SO, HS 10
  • Otto Heigold, FS 11, Drucken für die PS
  • Otto Heigold, HS 11, Reise zum Bildplaneten
  • Lenka Reichelt und Christine Wirthensohn, FS 12, Fotokompositionen zwischen Experiment und Alltag
  • Interkulturelle Schriftbilder, Gabriela Affolter, HS 16/17
  • Dominique Ruppen, FS 13, Malerei
  • Yolanda Esther Bürgi, Verwesung, Zeichnung auf Papier, FS 14
  • Kunststudenten der FHNW: Installationen und Bilder von Laura Mietrup, Andreas Jenni, Aline Stalder, Mattania Bösiger, FS 15/HS 16
  • Christine Wirthensohn, Jürg Trussardi, Beat Julius Müller: Fotografie, Installation und Kleinobjekte, HS 16
  • Otto Heigold, Lehrmittelausstellung: Ich bin im Bild, FS/HS 17

visuell-graphische Publikationen:

  • Illustration der „Dorfgeschichte von Riedholz“, lic. phil. Jan Boruvka, Vogt-Schild Verlag Solothurn, 1991
  • Schülerarbeiten im Schulblatt der Kantone AG/SO und im Jahresbericht der Kantonsschule Solothurn 2000
  • diverse Konzert-Plakate und –Werbung
  • künstlerische Bild- und Forschungsarbeit: Porträt, Farbe und Raum
  • diverse Produktedesign-Prototypen im Bereich Wohnen/Beleuchtung

literarische Publikationen:

  • Co-Autor Lehrplan Kantonales Lehrerseminar Solothurn, 1992, Fach Bildnerisches Gestalten
  • Co-Autor Lehrplan Kantonsschule Solothurn, 1998, Fach Bildnerisches Gestalten
  • NDS- Diplomarbeit: Das Bildnerische Gestalten im Spannungsfeld der Lehrpläne

Weitere Publikationen der FHNW finden Sie im Institutional Repository FHNW (IRF).

Stefan Schor

Stefan Schor

Dozent für Bildnerische Gestaltung und Kunstpädagogik

Telefonnummer

+41 32 628 67 04

E-Mail

stefan.schor@fhnw.ch

Adresse

Obere Sternengasse 7 Postfach 1360 4502 Solothurn

Raum

B101

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