Master of Arts in Musikalischer Performance Jazz Producing/Performance
Jazz Producing/Performance wird mit drei Schwerpunkten angeboten: Performance (Instrument oder Gesang), Komposition, Realisation
Eckdaten
- Abschluss
- Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance, Studienrichtung Producing/Performance Jazz
- ECTS-Punkte
- 120
- Studienbeginn
- jeweils Anfang September
- Studienmodus
- Vollzeit
- Dauer
- 4 Semester
- Unterrichtssprache
- Deutsch, Englisch
- Ort
- Campus Musik-Akademie Basel
- Anmeldegebühr
- 200 CHF
- Semestergebühr
- 700 CHF (CH) | 1000 CHF (EU/EFTA-Länder) | 1250 CHF (Nicht-EU/Nicht-EFTA) Weitere Gebühren
Das Anmeldefenster für einen Master-Studiengang mit Studienbeginn Herbstsemester 2024/25 ist vom 15. Dezember 2024 bis zum 15. Februar 2025 geöffnet.
Zielsetzungen und Aufbau des Studiengangs
Die Verbindung von künstlerischer Kreativität mit modernen Technologien beeinflusst zunehmend die musikalische Realität und die damit verbundenen Berufsbilder. Für Jazzschaffende war es schon immer üblich, dass die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation fliessend sind. Zunehmend verschmelzen auch akustisches und elektronisches Instrumentarium, und der künstlerische Prozess verbindet sich unmittelbar auch mit der Produktion. Damit sind Übergreifende Kompetenzen in allen Bereichen gefordert und zu wichtigen Faktoren zukunftsorientierter Berufsperspektiven geworden.
Im Zentrum des in seiner Art einmaligen Masterstudiengangs Producing/Performance steht die Hauptfachkombination, die sich aus drei Bereichen zusammensetzt.
- Performance
- Komposition
- Realisation
Einer dieser Bereiche wird als Schwerpunkt gewählt, die beiden anderen sind Kombinationsfächer, deren inhaltliche Kompetenzen die künstlerische Ausbildung vernetzen und verbreitern. Dadurch eröffnen sich den Studierenden neue Ansätze und Wege ihrer künstlerischen Entwicklung.
Une plate-forme stimulante où j’avais l'espace de me développer artistiquement.
Lorraine Dinkel, AlumnaDank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung und Aufteilung der Unterrichtseinheiten anhand der drei Profile «allrounder», «composer» und «performer» können die Studierenden ihr Studienziel individuell definieren und projektorientiert arbeiten.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio der Hochschule für Musik (Studiengang Audiodesign) bildet nebst Fachleuten aus der Praxis ein wichtiges Element der breit abgestützten Ausbildung. Zudem wird den Studierenden ermöglicht, spezifische Fachkompetenzen über ein breites Netzwerk externer Partnerinstitutionen zu erwerben.
Neben der Bildungs- wird auch eine Begegnungs- und Schaffensplattform angeboten, die sowohl aus dem vielfältigen kulturellen Erbe des Jazz und der abendländischen Musik als auch den nichtwestlichen Musiktraditionen schöpft. Dadurch entsteht ein kulturell offenes Musikschaffen, bei dem sich zukunftsorientierte Innovation und Traditionsbewusstsein im Gleichgewicht befinden und den Studierenden viele Wege offen lassen.
Zulassungsverfahren / Eignungsabklärung
Guideline zum Zulassungsverfahren
Das Zulassungsverfahren der Hochschule für Musik/FHNW für den Master of Arts in Musikalischer Performance, Producing/Performance Jazz mit Schwerpunkt Performance findet in mehreren Phasen statt:
Bitte beachten: Sie wählen ein Schwerpunktfach und ein Kombinationsfach. Wenn Sie das Schwerpunktfach Performance wählen, können Sie zwischen Komposition und Realisation (Produktion) als Kombinationsfach wählen.
Bitte definieren Sie bei der Anmeldung Ihr gewünschtes Schwerpunktfach und Ihr gewünschtes Kombinationsfach in Ihrem Motivationsschreiben und laden Sie die geforderten Unterlagen sowohl für das Schwerpunkt- als auch für das Kombinationsfach bis zum 15. Februar 2024 hoch.
In Ausnahmefällen können Sie zwei Kombinationsfächer studieren, sowohl Komposition als auch Realisation (Produktion), wenn Ihr Schwerpunktfach Komposition ist. Wenn Sie sich für ein zweites Kombinationsfach bewerben möchten, ist eine separate Zulassungsprüfung erforderlich. Diese findet nach der zweiten Runde des regulären Zulassungsverfahrens (Audition) statt. Für eine eventuelle Zusatzprüfung müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung keine Unterlagen eingereicht werden.
Video-Dossier
Es ist eine audiovisuelle (Bild/Ton) Aufnahme einzureichen. Dabei werden mit einem Ensemble und/oder solistisch mindestens drei Stücken des aktuellen musikalischen Schaffens der Kandidatin/des Kandidaten präsentiert. Die künstlerische Arbeit, die z.B. in eigenen Kompositionen, Bearbeitungen sowie in der musikalischen Interaktion und Gestaltung ihren Ausdruck findet, soll im Fokus stehen. Die Auswahl der aufgenommenen Musik sollte sowohl die interpretativen wie auch die improvisatorischen Kompetenzen und die Auseinandersetzung mit Jazz sowie möglicherweise mit anverwandten musikalischen Genres dokumentieren.
Kriterien bei der Erstellung der Videoaufnahme
- Alle Auszüge sollen vollständig im Originalzustand und ungeschnitten aufgezeichnet werden.
- Wir empfehlen, dabei ein Stereomikrofon zu verwenden und es optimal zu platzieren. Falls kein Stereomikrofon verfügbar ist, kann auch das Mikrofon einer Kamera, eines Computers oder eines Smartphones verwendet werden.
- Das Video sollte aus einer statischen Perspektive aufgenommen werden, Hände und Gesicht sollten deutlich sichtbar sein.
- Öffentliche Aufzeichnungen können verwendet werden, sofern diese den oben genannten Kriterien entsprechen und nicht bearbeitet wurden.
- Die Aufnahmen sollen in der Regel aktuell, in keinem Fall aber älter als ein Jahr sein.
- Die einzelnen Stücke können separat aufgenommen werden.
Dossier Kombinationsfach (Komposition oder Realisation)
Kombinationsfach Komposition
Es sind drei Kompositionen aus dem aktuellen kompositorischen Schaffen der Kandidatin/des Kandidaten einzureichen:
- Audio-Files im MP3-Format
- Entsprechende Partituren (PDF)
Kombinationsfach Realisation
Es ist ein Soundfile einer selbständig produzierten Aufnahme/Mischung (Studioproduktion) und/oder einer Film-/Video-Vertonung oder eines Remixes/Sounddesigns mit einer kurzen Erläuterung der Produktionsweise (PDF) einzureichen.
Upload und Übermittlung
- Für den Upload ist die Plattform Vimeo (https://vimeo.com) oder YouTube (https://youtube.com) zu wählen.
- Der Zugang zu den Videoaufnahmen muss bis Ende Juni des Bewerbungsjahres gewährleistet bleiben.
- Die Links zu den Videos (instrumentale/vokale Performances) werden gleichzeitig mit der Anmeldung bis spätestens 15. Februar 2024 eingereicht.
Motivationsschreiben
Im Motivationsschreiben soll die bisherige musikalische und anderweitige Vorbildung tabellarisch beschrieben werden. Daneben soll die Motivation für und die Erwartungen an ein Masterstudium an der Hochschule für Musik FHNW, Institut Jazz dargelegt werden.
Master Project Plan
Während des Masterstudiums entwickeln Studierende ihr individuelles künstlerisches Profil. Sie widmen sich dabei der Auseinandersetzung mit eigenen Forschungsfragen, die sie sowohl im Hauptfachunterricht, im Selbststudium wie auch vernetzt mit Mitstudierenden bearbeiten und dokumentieren. In einer die künstlerische Recherche und den künstlerischen Prozess dokumentierenden Masterarbeit und mit einem öffentlich zugänglichen Abschlussprojekt (Konzert, Präsentation) legen sie am Ende des Studiums die Resultate dieser Auseinandersetzung dar und kontextualisieren diese.
Im mit dem Dossier einzureichenden Master Project Plan werden die Interessen und die geplanten Herangehensweisen zur künstlerischen Entwicklung und Forschung (artistic research) skizziert. Während des Studiums können und dürfen sich Forschungsfragen und deren methodische Bearbeitung wiederholt verändern. Bei der Wahl des Themas für die Masterarbeit sollten Sie Ihre beruflichen Perspektiven als wichtiges Kriterium mit einbeziehen.
Folgende Punkte sollten im Master Project Plan thematisiert werden:
- künstlerisch-musikalische Interessen und Fragen
- Kontextualisierung der eigenen künstlerischen Arbeit mit derjenigen von anderen Musikerinnen und Musikern
- Ziele und Umsetzung des Masterprojekts
- Pläne für die professionelle Integration während und nach dem Studium
Vorselektion
Anhand des eingereichten Dossiers (Videoaufnahmen, Motivationsschreiben, Master Project Plan) entscheidet eine Kommission über die Zulassung zur zweiten Runde. Bei positivem Entscheid wird der Termin der zweiten Runde (=live Vorspiel/Audition) bekannt gegeben.
Audition
- Ensemble- und/oder Solovortrag (Dauer: 30 Minuten)
- Gespräch mit der Kommissionzum Master Project Plan (Dauer: 10 Minuten)
Das Vorspiel ist grundsätzlich frei gestaltbar. Neben einer eigenen künstlerischen Auseinandersetzung soll auch der Bezug zu Jazz als Kunstform hörbar werden. Auf Vokabular und vertiefte Kenntnisse der Improvisation wird Wert gelegt. Das Repertoire kann aus Jazzstandards wie auch aus Eigenkompositionen und/oder Bearbeitungen bestehen. Im Repertoire dürfen auch Stücke, die bereits für die erste Runde eingesandt wurden, enthalten sein.
Es soll ein Bezug zum im Master Project Plan dargelegten künstlerischen Interesse gemacht werden. Eine Repertoireliste ist zuhanden der Prüfungskommission vorzubereiten.
Ensemblevorträge können mit einer eigenen (beim Online-Vorspiel immer der Fall) oder mit einer von der Hochschule organisierten Rhythmusgruppe absolviert werden. Falls mit einer von der Hochschule organisierten Rhythmusgruppe (Piano, Bass, Schlagzeug) gespielt wird, ist das Repertoire so auszuwählen, dass es ohne vorgängige Probe auf Basis des von der Kandidatin/dem Kandidaten mitgebrachten Notenmaterials begleitet werden kann.
Anschliessend an das Vorspiel wird der Master Project Plan besprochen. Dabei legen die Kandidatinnen und Kandidaten das beabsichtigte Studienziel kurz dar, die Kommission stellt Fragen.
Prüfungsmodus
Die zweite Runde (Live-Vorspiel=Audition) sowie die pädagogische Eignungsabklärung findet in der Regel in Präsenz (vor Ort) statt. Auf Antrag kann die Audition online absolviert werden. Die Zuteilung ins Online-Verfahren erfolgt nach Genehmigung des Antrags, der mit Einreichen des Dossiers verbindlich gestellt werden muss. Ohne entsprechenden Antrag erfolgt die Zuteilung zum Präsenzverfahren. Die pädagogische Eignungsabklärung findet in jedem Fall in Präsenz vor Ort statt.
Voraussetzungen für die Audition im Online-Verfahren
- Die Online-Audition soll nach Möglichkeit mit einem selbständig organisierten Ensemble (mindestens im Duo) absolviert werden. Der Einsatz eines geeigneten Playalongs oder auch Solo-Vorträge sind erlaubt.
- Es ist auf bestmögliche Voraussetzungen für eine gute Übertragungsqualität des Streams, für den wir die Plattform ZOOM verwenden, zu achten. Wir empfehlen, sich im vorab aufhttp://zoom.us zu registrieren und sich mit der Plattform vertraut zu machen.
- Wir empfehlen die Verwendung eines externen Mikrophons und gegebenenfalls eines Audio-Interfaces. Für das Onlineprüfungsverfahren wird von uns rechtzeitig ein Zoom-Link per E-Mail zugestellt.
Zweitmasterbewerbungen
Zweitmasterstudienbewerber*innen absolvieren die identische Eignungsabklärung.
Guideline zum Zulassungsverfahren
Das Zulassungsverfahren der Hochschule für Musik/FHNW für den Master of Arts in Musikalischer Performance, Producing/Performance Jazz mit Schwerpunkt Komposition findet in mehreren Phasen statt:
Bitte beachten: Sie wählen ein Schwerpunktfach und ein Kombinationsfach. Wenn Sie das Schwerpunktfach Komposition wählen, können Sie zwischen Performance (Instrument/Stimme) und Realisation (Produktion) als Kombinationsfach wählen.
Bitte definieren Sie bei der Anmeldung Ihr gewünschtes Schwerpunktfach und Ihr gewünschtes Kombinationsfach in Ihrem Motivationsschreiben und laden Sie die geforderten Unterlagen sowohl für das Schwerpunkt- als auch für das Kombinationsfach bis zum 15. Februar 2024 hoch.
In Ausnahmefällen können Sie zwei Kombinationsfächer studieren, sowohl Performance als auch Realisation (Produktion), wenn Ihr Schwerpunktfach Komposition ist. Wenn Sie sich für ein zweites Kombinationsfach bewerben möchten, ist eine separate Zulassungsprüfung erforderlich. Diese findet nach der zweiten Runde des regulären Zulassungsverfahrens (Audition) statt. Für eine eventuelle Zusatzprüfung müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung keine Unterlagen eingereicht werden.
Kompositions-Dossiers
Es sind drei Kompositionen aus dem aktuellen kompositorischen Schaffen der Kandidatin/des Kandidaten einzureichen:
- Audio-Files im MP3-Format
- Entsprechende Partituren (PDF)
Dossier Kombinationsfach (Performance oder Realisation)
Kombinationsfach Performance
Es ist eine audiovisuelle (Video/Ton) Aufnahme einzureichen. Dabei werden mit einem Ensemble und/oder solistisch mindestens drei Stücken des aktuellen musikalischen Schaffens präsentiert. Die künstlerische Arbeit, die z.B. in eigenen Kompositionen, Produktionen, Bearbeitungen sowie in der musikalischen Interaktion und Gestaltung ihren Ausdruck findet, soll im Fokus stehen. Die Auswahl der aufgenommenen Musik sollte sowohl die interpretativen wie auch die improvisatorischen Kompetenzen und die Auseinandersetzung mit Jazz sowie möglicherweise
Kombinationsfach Realisation
Es ist ein Soundfile einer selbständig produzierten Aufnahme/Mischung (Studioproduktion) und/oder einer Film-/Video-Vertonung oder eines Remixes/Sounddesigns mit einer kurzen Erläuterung der Produktionsweise (PDF) einzureichen.
Upload und Übermittlung
- Für den Upload ist die Plattform Vimeo (https://vimeo.com) oder YouTube (https://youtube.com) zu wählen.
- Der Zugang zu den Videoaufnahmen muss bis Ende Juni des Bewerbungsjahres gewährleistet bleiben.
- Das Kompositionsdossier wird mit dem Namen der Kandidatin/des Kandidaten beschriftet und kann unter "Werkliste/Arbeiten" im Anmeldetool gespeichert werden.
- Die Links zu den Videos (instrumentale/vokale Performances) werden gleichzeitig mit der Anmeldung bis spätestens 15. Februar 2024 eingereicht.
Motivationsschreiben
Im Motivationsschreiben soll die bisherige musikalische und anderweitige Vorbildung tabellarisch beschrieben werden. Daneben soll die Motivation für sowie die Erwartungen an ein Masterstudium an der Hochschule für Musik FHNW, Institut Jazz dargelegt werden.
Master Project Plan
Während des Masterstudiums entwickeln Studierende ihr individuelles künstlerisches Profil. Sie widmen sich dabei der Auseinandersetzung mit eigenen Forschungsfragen, die sie sowohl im Hauptfachunterricht, im Selbststudium wie auch vernetzt mit Mitstudierenden bearbeiten und dokumentieren. In einer die künstlerische Recherche und den künstlerischen Prozess dokumentierenden Masterarbeit und mit einem öffentlich zugänglichen Abschlussprojekt (Konzert, Präsentation) legen sie am Ende des Studiums die Resultate dieser Auseinandersetzung dar und kontextualisieren diese.
Im mit dem Dossier einzureichenden Master Project Plan werden die Interessen und die geplanten Herangehensweisen zur künstlerischen Entwicklung und Forschung (artistic research) skizziert. Während des Studiums können und dürfen sich Forschungsfragen und deren methodische Bearbeitung wiederholt verändern.
Bei der Wahl des Themas für die Masterarbeit sollten Sie Ihre beruflichen Perspektiven als wichtiges Kriterium mit einbeziehen.
Folgende Punkte sollten im Master Project Plan thematisiert werden:
- künstlerisch-musikalische Interessen und Fragen
- Kontextualisierung der eigenen künstlerischen Arbeit mit derjenigen von anderen Musikerinnen und Musikern
- Ziele und Umsetzung des Masterprojekts
- Pläne für die professionelle Integration während und nach dem Studium
Vorselektion
Anhand des eingereichten Dossiers (Kompositionsdossier, Videoaufnahmen, Motivationsschreiben, Master Project Plan) entscheidet eine Kommission über die Zulassung zur zweiten Runde. Bei positivem Entscheid wird der Termin der zweiten Runde (Präsentation/Audition) bekannt gegeben.
Audition
Hearing Komposition (Dauer: 20 Minuten)
Präsentation von bis zu 4 notierten Eigenkompositionen mit unterschiedlichen Besetzungen. Präsentiert werden sollten sowohl Tonaufnahmen (Audio-Files), wie auch der Notentext, ergänzt durch vorbereitete Erläuterungen zu den einzelnen Kompositionen (Kolloquium). Eine der Kompositionen muss für die Besetzung eines «Large Ensembles» (mindestens Sextett) geschrieben sein. Die Partituren und Hörbeispiele sind mindestens 14 Tage vor der zweiten Runde (live audition) elektronisch einzureichen. In der Präsentation dürfen auch Kompositionen, die bereits zur Vorselektion eingereicht wurden, enthalten sein.
In den präsentierten Kompositionen soll ein Bezug zum im Master Project Plan dargelegten künstlerischen Interesse gemacht werden.
Kombinationsfach
Auf Verlangen der Prüfungskommission Vorspiel (bei Kombinationsfach Performance; es sind zwei bis drei Stücke vorzubereiten) oder Präsentation (bei Kombinationsfach Realisation; kurze Präsentation/Vorspiel von ein bis zwei eigenen Produktionen)
Begleitung (bei Kombinationsfach Performance): Das Vorspiel kann mit einer eigenen (beim Online-Vorspiel immer der Fall) oder mit einer von der Hochschule organisierten Rhythmusgruppe absolviert werden. Falls mit einer von der Hochschule organisierten Rhythmusgruppe (Piano, Bass, Schlagzeug) gespielt wird, ist das Repertoire so auszuwählen, dass es ohne vorgängige Probe auf Basis des von der Kandidatin/dem Kandidaten mitgebrachten Notenmaterials begleitet werden kann.
Gespräch mit der Kommission zum Master Project Plan (Dauer: 10 Minuten)
Anschliessend an die Präsentation/Vorspiel wird der Master Project Plan besprochen. Dabei legen die Kandidatinnen und Kandidaten das beabsichtigte Studienziel kurz dar, die Kommission stellt Fragen.
Prüfungsmodus
Die zweite Runde (Live-Vorspiel=Audition) sowie die pädagogische Eignungsabklärung findet in der Regel in Präsenz (vor Ort) statt. Auf Antrag kann die Audition online absolviert werden. Die Zuteilung ins Online-Verfahren erfolgt nach Genehmigung des Antrags, der mit Einreichen des Dossiers verbindlich gestellt werden muss. Ohne entsprechenden Antrag erfolgt die Zuteilung zum Präsenzverfahren. Die pädagogische Eignungsabklärung findet in jedem Fall in Präsenz vor Ort statt.
Voraussetzungen für die Audition im Online-Verfahren
- Die Online-Audition soll nach Möglichkeit mit einem selbständig organisierten Ensemble (mindestens im Duo) absolviert werden. Der Einsatz eines geeigneten Playalongs oder auch Solo-Vorträge sind erlaubt.
- Es ist auf bestmögliche Voraussetzungen für eine gute Übertragungsqualität des Streams, für den wir die Plattform ZOOM verwenden, zu achten. Wir empfehlen, sich im vorab aufhttp://zoom.us zu registrieren und sich mit der Plattform vertraut zu machen.
- Wir empfehlen die Verwendung eines externen Mikrophons und gegebenenfalls eines Audio-Interfaces. Für das Onlineprüfungsverfahren wird von uns rechtzeitig ein Zoom-Link per E-Mail zugestellt.
Zweitmasterbewerbungen
Zweitmasterstudienbewerber*innen absolvieren die identische Eignungsabklärung.
Guideline zum Zulassungsverfahren
Das Aufnahmeverfahren der Hochschule für Musik/FHNW für den Master of Arts in Musikalischer Performance, Producing/Performance Jazz mit Schwerpunkt Realisation findet in mehreren Phasen statt:
Bitte beachten: Sie wählen ein Schwerpunktfach und ein Kombinationsfach. Wenn Sie das Schwerpunktfach Realisation (Produktion) wählen, können Sie zwischen Performance (Instrument/Stimme) und Komposition als Kombinationsfach wählen.
Bitte definieren Sie bei der Anmeldung Ihr gewünschtes Schwerpunktfach und Ihr gewünschtes Kombinationsfach in Ihrem Motivationsschreiben und laden Sie die geforderten Unterlagen sowohl für das Schwerpunkt- als auch für das Kombinationsfach bis zum 15. Februar 2024 hoch.
In Ausnahmefällen können Sie zwei Kombinationsfächer studieren, sowohl Performance als auch Komposition, wenn Ihr Schwerpunktfach Komposition ist. Wenn Sie sich für ein zweites Kombinationsfach bewerben möchten, ist eine separate Zulassungsprüfung erforderlich. Diese findet nach der zweiten Runde des regulären Zulassungsverfahrens (Audition) statt. Für eine eventuelle Zusatzprüfung müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung keine Unterlagen eingereicht werden.
Produktions-Dossier
Es ist ein Soundfile einer selbständig produzierten Aufnahme/Mischung (Studioproduktion) und/oder einer Film-/Video-Vertonung oder eines Remixes/Sounddesigns mit einer kurzen Erläuterung der Produktionsweise (PDF) einzureichen.
Dossier Kombinationsfach (Komposition oder Performance)
Kombinationsfach Komposition
Es sind drei Kompositionen aus dem aktuellen kompositorischen Schaffen der Kandidatin/des Kandidaten einzureichen:
- Audio-Files im MP3-Format
- Entsprechende Partituren (PDF)
Kombinationsfach Performance
Es ist eine audiovisuelle (Video/Ton) Aufnahme einzureichen. Dabei werden mit einem Ensemble und/oder solistisch mindestens drei Stücken des aktuellen musikalischen Schaffens präsentiert. Die künstlerische Arbeit, die z.B. in eigenen Kompositionen, Produktionen, Bearbeitungen sowie in der musikalischen Interaktion und Gestaltung ihren Ausdruck findet, soll im Fokus stehen. Die Auswahl der aufgenommenen Musik sollte sowohl die interpretativen wie auch die improvisatorischen Kompetenzen und die Auseinandersetzung mit Jazz sowie möglicherweise mit anverwandten musikalischen Genres dokumentieren
Upload und Übermittlung
- Für den Upload ist die Plattform Vimeo (https://vimeo.com) oder YouTube (https://youtube.com) zu wählen.
- Der Zugang zu den Videoaufnahmen muss bis Ende Juni des Bewerbungsjahres gewährleistet bleiben.
- Die Links zu den Videos (instrumentale/vokale Performances) werden gleichzeitig mit der Anmeldung bis spätestens 15. Februar 2024 eingereicht.
Motivationsschreiben
Im Motivationsschreiben soll die bisherige musikalische und anderweitige Vorbildung tabellarisch beschrieben werden. Daneben soll die Motivation für sowie die Erwartungen an ein Masterstudium an der Hochschule für Musik Musik FHNW, Institut Jazz dargelegt werden.
Master Project Plan
Während des Masterstudiums entwickeln Studierende ihr individuelles künstlerisches Profil. Sie widmen sich dabei der Auseinandersetzung mit eigenen Forschungsfragen, die sie sowohl im Hauptfachunterricht, im Selbststudium wie auch vernetzt mit Mitstudierenden bearbeiten und dokumentieren. In einer die künstlerische Recherche und den künstlerischen Prozess dokumentierenden Masterarbeit und mit einem öffentlich zugänglichen Abschlussprojekt (Konzert, Präsentation) legen sie am Ende des Studiums die Resultate dieser Auseinandersetzung dar und kontextualisieren diese.
Im mit dem Dossier einzureichenden Master Project Plan werden die Interessen und die geplanten Herangehensweisen zur künstlerischen Entwicklung und Forschung (artistic research) skizziert. Während des Studiums können und dürfen sich Forschungsfragen und deren methodische Bearbeitung wiederholt verändern.
Bei der Wahl des Themas für die Masterarbeit sollten Sie Ihre beruflichen Perspektiven als wichtiges Kriterium mit einbeziehen.
Folgende Punkte sollten im Master Project Plan thematisiert werden:
- künstlerisch-musikalische Interessen und Fragen
- Kontextualisierung der eigenen künstlerischen Arbeit mit derjenigen von anderen Musikerinnen und Musikern
- Ziele und Umsetzung des Masterprojekts
- Pläne für die professionelle Integration während und nach dem Studium
Vorselektion
Anhand des eingereichten Dossiers inkl. Motivationsschreiben und Master Project Plan entscheidet eine Kommission über die Zulassung zur zweiten Runde. Bei positivem Entscheid wird der Termin der zweiten Runde (=live Präsentation/Audition) bekannt gegeben.
Audition
Hearing Realisation (Dauer: 20 Minuten)
- Präsentation einer Aufnahme/Mischung (Studioproduktion) und/oder einer Film-/Video-Vertonung oder eines Remixes/Sounddesigns auf gebräuchlichem Medium (Soundfiles), die selbständig realisiert wurde(n). Im Anschluss berichtet die Kandidatin/der Kandidat zur Produktionsweise der Arbeiten. In der Präsentation dürfen Projekte, die auch zur Vorselektion eingereicht wurden, enthalten sein.
- Grundkenntnisse in Realisation auf einer Plattform nach Wahl (Pro Tools, Ableton Live, Max/MSP o.ä.) werden anhand der Präsentation eines selbstproduzierten Stücks, welches das künstlerische Profil zeigt, nachgewiesen
Kombinationsfach
Auf Verlangen der Prüfungskommission Vorspiel (bei Kombinationsfach Performance; es sind zwei bis drei Stücke vorzubereiten) oder Präsentation (bei Kombinationsfach Komposition; kurze Präsentation/Vorspiel von ein bis zwei eigenen Kompositionsarbeiten)
Begleitung (bei Kombinationsfach Performance): Das Vorspiel kann mit einer eigenen (beim Online-Vorspiel immer der Fall) oder mit einer von der Hochschule organisierten Rhythmusgruppe absolviert werden. Falls mit einer von der Hochschule organisierten Rhythmusgruppe (Piano, Bass, Schlagzeug) gespielt wird, ist das Repertoire so auszuwählen, dass es ohne vorgängige Probe auf Basis des von der Kandidatin/dem Kandidaten mitgebrachten Notenmaterials begleitet werden kann.
Gespräch mit der Kommission zum Master Project Plan (Dauer: 10 Minuten)
In den präsentierten Produktionen soll ein Bezug zum im Master Project Plan dargelegten künstlerischen Interesse gemacht werden.
Anschliessend an die Präsentationen wird der Master Project Plan besprochen. Dabei legen die Kandidatinnen und Kandidaten das beabsichtigte Studienziel kurz dar, die Kommission stellt Fragen.
Prüfungsmodus
Die zweite Runde (Live-Vorspiel=Audition) sowie die pädagogische Eignungsabklärung findet in der Regel in Präsenz (vor Ort) statt. Auf Antrag kann die Audition online absolviert werden. Die Zuteilung ins Online-Verfahren erfolgt nach Genehmigung des Antrags, der mit Einreichen des Dossiers verbindlich gestellt werden muss. Ohne entsprechenden Antrag erfolgt die Zuteilung zum Präsenzverfahren. Die pädagogische Eignungsabklärung findet in jedem Fall in Präsenz vor Ort statt.
Voraussetzungen für die Audition im Online-Verfahren
- Die Online-Audition soll nach Möglichkeit mit einem selbständig organisierten Ensemble (mindestens im Duo) absolviert werden. Der Einsatz eines geeigneten Playalongs oder auch Solo-Vorträge sind erlaubt.
- Es ist auf bestmögliche Voraussetzungen für eine gute Übertragungsqualität des Streams, für den wir die Plattform ZOOM verwenden, zu achten. Wir empfehlen, sich im vorab aufhttp://zoom.us zu registrieren und sich mit der Plattform vertraut zu machen.
- Wir empfehlen die Verwendung eines externen Mikrophons und gegebenenfalls eines Audio-Interfaces. Für das Onlineprüfungsverfahren wird von uns rechtzeitig ein Zoom-Link per E-Mail zugestellt.
Zweitmasterbewerbungen
Zweitmasterstudienbewerber*innen absolvieren die identische Eignungsabklärung.
Studium
Hauptfachkonzept und Inhalt
Das Hauptfach im Studiengang Producing/Performance setzt sich aus einer Kombination der drei Bereiche Instrument/Gesang, Komposition und Realisation zusammen. Im Profil «allrounder» wird einer dieser drei Bereiche zum Schwerpunkt gewählt, die beiden übrigen ergänzen diesen als Kombinationsfächer I+II. Im Profil «performer» ist der Schwerpunkt Instrument/Gesang vorgegeben. Er wird von den beiden Kombinationsfächern Komposition und Realisation ergänzt.
Schwerpunkt | Kombinationsfach I | Kombinationsfach II |
Performance | Komposition | Realisation |
Komposition | Realisation | Performance |
Realisation | Performance | Komposition |
Profil | Hauptfachkombination | Dauer* |
«performer» | Schwerpunkt Instrument / Gesang | mind. 60’ |
Kombinationsfach Komposition | mind. 20’ | |
Kombinationsfach Realisation | mind. 20’ | |
«composer» | Schwerpunkt Komposition | mind. 50’ |
Kombinationsfach Realisation | mind. 20’ | |
Kombinationsfach Instrument / Gesang | mind. 30’ | |
«producer» | Schwerpunkt Realisation | mind. 60' |
Kombinationsfach Instrument / Gesang | mind. 30' | |
Kombinationsfach Realisation | mind. 30' |
*Die Zeitlaufteilung zwischen dem Schwerpunktfach und den Kombinationsfächern kann jeweils am Anfang eines Semesters über eine Studienberatung unter Berücksichtigung der jeweils aufgeführten Minimaldauer neu festgesetzt werden. Insgesamt stehen dem Profil «producer» 120 Min. und dem Profil «performer» 100 Min. zur Verfügung.
Lernziele:
Profil «performer»
Die Studierenden vertiefen sich in instrumental- bzw. vokaltechnische und künstlerische Aspekte. Sie verbinden Interpretation und Improvisation kreativ mit der Komposition und entwickeln zusammen mit ihrem Repertoire sowie jazzverwandten und aussereuropäischen Musikformen ihr eigenes musikalisches Profil. Dieses soll stark vertieft werden und eine rege Auftrittspraxis in Konzert- und Studiosituationen beinhalten. Der Hauptfokus des Performers liegt auf der musikalischen Interpretation sowie der Entwicklung eines virtuosen, musikalisch von individuellem Charakter geprägten, Instrumental- bzw. Vokalstiels.
Profil «composer»
Im Zentrum steht die künstlerische Identität der Studierenden, die mit der eigenen Arbeit, selbst definierten Kriterien und dem Einbezug verschiedener musikalischer Medien gezielt gefördert wird. Die Studierenden kommen mit anderen Denkweisen und Musik ausser ihrer eigenen in Kontakt, was für ihr musikalisches Spektrum erweitert und für eine kreative Entwicklung wertvoll ist. Durch dieses Wechselspiel werden ihre Hör- und Kritikfähigkeit vertieft und ihre künstlerische Persönlichkeit profiliert.
Profil «producer»
Fähigkeit, die akustisch-elektronische Instrumentalperformance und die kompositorische Arbeit in das technische Produktionsumfeld zu integrieren, mit unterschiedlichen musikalischen Stilistiken die Produktionsinstrumente als klangbestimmende Elemente zu wählen und mit verschiedenen Sequencer-Plattformen und mit klangformenden Systemen zu arbeiten. Inhalte sind Realisation und Interpretation von selbst gewählten Projekten in Form von Live-Performances elektroakustischer Musik, aber auch Medienproduktionen im Bereich populärer Musikstile und Filmmusik.
Kombinationsfächer I+II:
Die in den Schwerpunkten definierte Ausrichtung bleibt identisch, ist jedoch dem gewählten Profil und der Zeitaufteilung entsprechend untergeordnet und angepasst. Durch die Kombination der drei Bereiche vernetzen und verbreitern die Studierenden die künstlerische Ausbildung. Dadurch eröffnen sich ihnen neue Ansätze und Wege der künstlerischen Entwicklung.
Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung und Aufteilung der Unterrichtseinheiten anhand der drei Profile «producer», «composer» und «performer» können die Studierenden ihr Studienziel individuell definieren und projektorientiert arbeiten.
Diese Studienrichtung richtet sich an hochbegabte Instrumentalisten/-innen oder Sänger/innen, welche bereits über einen Bachelorabschluss in Musik oder adäquate Studienabschlüsse bzw. Erfahrungen verfügen.
Dieser spezielle Studiengang vergrössert mit seinem individuell gestaltbaren Programm, seinen Modulen und Profilen die beruflichen Aussichten von Musikerinnen und Musikern. Das erworbene Knowhow ermöglicht ihnen, im heutigen Musikschaffen und zusammen mit den Fertigkeiten auf ihrem Instrument oder mit ihrer Stimme im elektronischen Bereich von Produktion und Performance jederzeit selbst kompetent urteils- und handlungsfähig zu sein und eigene Entscheidungen treffen zu können.
Künstlerische Visionen entwickeln – dies beinhaltet die Fähigkeit, in unterschiedlichen musikalischen Situationen und Stilrichtungen innerhalb der aktuellen Musik mit Musizierenden, Komponierenden, Arrangierenden oder bildenden Kunstschaffenden künstlerisch adäquat stilgerechte und stilbildende Projekte zu entwerfen und zu realisieren. Fundierte musikalische, technische und kulturelle Kenntnisse ermöglichen ein rasches Erfassen von Aufbau und Ablauf einer kompletten Produktion im Studio und bei Live-Projekten sowie die überzeugende Umsetzung eigener Ideen auf dem Instrument und in einem technologisch komplexen Umfeld. Dazu gehören auch das Bewusstsein der engen Verbindung von kulturellem Kontext und künstlerisch-musikalischem Schaffen, die Fähigkeit, eine eigene Vision aktueller und neuer Musik zu entwickeln und umfassende Kenntnisse im praktischen und theoretischen Bereich verschiedener traditionell definierter Musikstile.
Modulplan
Modulplan MA Musikalische Performance Jazz Producing/Performance
Modulbeschreibungen
Unter nachfolgendem Link können alle Informationen zu den Modulbeschreibungen mehrerer Hochschulen der FHNW gefunden werden.
- Filtern Sie unten rechts nach Semester, der Hochschule für Musik Basel FHNW, dem gewünschten Studiengang oder anderen Kriterien, damit Sie die relevanten Modulinformationen angezeigt erhalten.
- Über den Button oben links PDF können Sie aus jeder beliebigen Übersicht ein Dokument abrufen und für sich abspeichern.
- Die Kursanmeldungen werden im Intranet vollzogen.
Zum Masterstudium in Musikalischer Performance Jazz (Producing/Performance) zugelassen wird, wer über ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Musik (Profil Jazz) oder eine äquivalente Vorbildung verfügt, die Aufnahmeprüfung bestanden und einen Studienplatz erhalten hat (Anzahl beschränkt).
Zur Aufnahmeprüfung eingeladen wird, wer die vollständigen Anmeldeunterlagen fristgerecht eingereicht hat.
Kontakt
-
Studierendenadministration Hochschule für Musik Basel, Institut Jazz
- Telefonnummer
- 061 333 13 13 (Direkt)
Studiengangleitung
-
Prof. Patrik Zosso
- Telefonnummer
- +41 61 333 13 13 (Administration Jazzcampus)