Master of Arts in Komposition/Musiktheorie – Theorie der Alten Musik
Ein Studium bei den Pionieren der historisch informierten Musiktheorie
Eckdaten
- Abschluss
- Master of Arts FHNW in Komposition und Musiktheorie - Studienrichtung Theorie der Alten Musik
- ECTS-Punkte
- 120
- Studienbeginn
- jeweils im Herbst
- Dauer
- 4 Semester
- Unterrichtssprache
- Deutsch (Stufe B2 wird vorausgesetzt)
- Durchführungsort(e)
- Campus Musik-Akademie Basel
- Anmeldegebühr
- 200 CHF
- Semestergebühr
- 700 CHF (CH) | 1000 CHF (EU/EFTA-Länder) | 1250 CHF (Nicht-EU/Nicht-EFTA) Weitere Gebühren
Das Anmeldefenster ist von Mitte Dezember bis Ende Januar offen.
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Ein Studium bei den Pionieren der historisch informierten Musiktheorie
Seit den 1970er Jahren wurde an der Schola Cantorum Basilienis eine Theorie der Alten Musik entwickelt, die den je anderen Rahmenbedingungen musikalischer Kunstwerke vergangener Zeiten Rechnung trägt und Raum lässt für den Beitrag der musikalischen Praxis beim Entstehen eines musikalischen Werkes. Der Ansatz, in einen zwar historisch informierten, im Übrigen jedoch offenen Dialog mit einem älteren Notentext oder einer überlieferten Kompositionsmethode zu treten, erwies sich als fruchtbringend für die Entwicklung der Musiktheorie auch ausserhalb der Schola Cantorum Basiliensis. Die Theorie der Alten Musik darf daher für sich in Anspruch nehmen, in den letzten Jahrzehnten einen tiefgreifenden Wandel im analytischen und auch praktischen Zugang zur Musik generell in Gang gesetzt zu haben.
Ein experimentelles Sich-Einlassen auf historische Denkweisen und darauf aufbauende eigene kompositorische Erfahrungen führen zu einem lebendigen Zugang zur historischen Musikpraxis. Besondere Aufmerksamkeit wird auch den Wechselwirkungen von notierter Musik und schriftloser Musikpraxis zuteil.
Das Masterprogramm erstreckt sich inhaltlich – mit unterschiedlich wählbaren Schwerpunkten – von den frühesten Zeugnissen der mehrstimmigen europäischen Musik bis in die Zeit um ca. 1850. Damit werden auch Bereiche der traditionellen Musiktheorie berührt und die Basis für eine historisch gegründete Theorie späterer Musik gelegt. Zentrale Fächer sind dabei Historische Satzlehre, Notation, Generalbass, Improvisation und Contrapunto alla mente (improvisierter Kontrapunkt), ergänzt von Angeboten des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel. Ein besonderes Augenmerk wird zudem auf Fähigkeiten zur pädagogischen Vermittlung wie auf Kompetenzen zur schriftlichen und mündlichen Präsentation gelegt.
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