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Windmesssystem mit einer Drohne

Um die Windstärke an potentiellen Standorten von Windrädern zu messen, haben Studierende eine ausgeklügelte Messdrohne entwickelt.

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Bevor Windräder errichtet werden, müssen geeignete Standorte gefunden werden. Um den wirtschaftlichen Nutzen abzuklären, werden Windmessungen gemacht. Zurzeit werden solche Windmessungen auf zwei mögliche Arten durchgeführt. Die erste Methode ist ein hoher Messmasten, der mit diversen Windsensoren bestückt ist. Bei der zweiten Methode kommt ein sogenanntes LIDAR-Messsystem zum Einsatz, das mit Hilfe des Laser-Doppler-Effektes die Windgeschwindigkeiten misst. Beide Methoden sind sehr kostspielig.

Eine kostengünstigere, flexiblere Methode ist das entwickelte Messsystem mit einer Drohne. Der ferngesteuertes Hexakopter ist mit einem Windsensor bestückt. Dieses steigt an einem beliebigen Standort in die Luft auf. Während des Flugs werden auf verschiedenen Höhen die entsprechende Windgeschwindigkeit sowie die Windrichtung gemessen und zusammen mit den Regelungsparametern des Hexakopters gespeichert. Während des Messvorgangs schwebt das Flugmodell per GPS an Ort und Stelle.

Projekt-Informationen

  • Durchführung: Michael Saner, Eric Zimmermann
  • Studiengang BSc Elektro- und Informationstechnik
  • Betreuung: Prof. Dr. Heinz Burtscher, Klaus Eisele
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