Projektabwicklung und Prozessplanung

    Digitale Tools ebnen neue Wege in der Projektabwicklung und unterstreichen die Wichtigkeit einer Prozessplanung. Die Gestaltung eines BIM-Projektabwicklungsplans (BAP) und der Einfluss der BIM-Methode auf Verträge, Verantwortung und rechtliche Aspekte in einem Bauprojekt bilden die Inhalte dieses Moduls, damit Sie durch eine aktiv gestaltete Zusammenarbeit Ihren Beitrag zum Projekterfolg leisten können.

    Eckdaten

    Nächster Start
    29. November 2024
    Dauer
    2x1.5 Tage und 1 Werkstatt-Tag
    Anmeldeschluss
    Mo, 25.11.2024
    Durchführungsort(e)
    Brugg
    Preis
    CHF 3'200.- / CHF 2'800.- für Refresher

    Mobile navi goes here!

    Die Integration von BIM und digitalen Tools in die Projektabwicklung hat zur Folge, dass Planungsprozesse überarbeitet und aufgesetzt werden müssen. Welche Vorteile haben die neuen Ansätze und auf welche Fallstricke muss geachtet werden? In der Projektabwicklung nach der BIM-Methode verändert sich die Projektorganisation, es ergeben sich rechtliche Auswirkungen auf Verträge und es stellt sich die Frage nach möglichen Mehrkosten.

    Anhand einer Fallstudie spielen wir durch, wie eine strukturierte Prozessplanung erfolgen kann, ein Projektabwicklungsplan (BAP) nach BIM erstellt wird und wie die Informationsanforderungen der auftraggebenden Partei (IAG) wirksam in den Projektabwicklungsplan integriert werden können.

    Detailprogramm

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    Fr, 29.11.24
    8:30 bis 18:00

    • Planungsprozess, Aufgabenanalyse, Zielplanung
    • Projektstrukturplan
    • Prozessplan und Prozesswand

    Sa, 30.11.24
    8:30 bis 12:00

    • Prozessplan und Prozesswand

    Fr, 13.12.24
    8:30 bis 18:00

    • BIM und Recht
    • Informationsanforderungen Auftraggeber (IAG
    • Projektabwicklungsplan (BAP)

    Sa, 14.12.24
    8:30 bis 12:00

    • Projektabwicklungsplan (BAP)

    Das Kursprogramm wird mit Werkstätten ergänzt. Programmänderungen sind vorbehalten.

    Während einer ICE-Session findet gleichzeitige und disziplinübergreifende Zusammenarbeit statt – doch worin liegen die Unterschiede zu einer konventionellen Sitzung und wann kommt ICE zum Einsatz? In einem Rollenspiel mit mehreren Durchläufen trainieren wir die unterschiedlichen Aspekte einer ICE-Session und deren Vorbereitung anhand einer reziproken Herausforderung, reflektieren gemeinsam und erleben die Mehrwerte hautnah.

    Werkstattprogramm

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    Di, 14.01.25
    8:30 bis 18:00

    • Vertiefung Integrated Concurrent Engineering
    • Rollendefinition und Vorbereitung
    • ICE Durchlauf Nr.1 & 2
    • Diskussion und Reflexion

    Die Integration von Spezialisten-Disziplinen wie Brandschutz, Bauphysik, und Schallschutz ist ein Erfolgsfaktor im Planungsprozess – wird aber heute oft vernachlässigt. Die Herausforderung steigt, wenn anhand der BIM-Methode geplant wird. Wird pro Spezialisten-Disziplin auch ein digitales Bauwerksmodell benötigt? Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es? Unterschiedliche Herangehensweisen und zu beachtende Aspekte, wie Organisation, Kommunikation und Integration im Planungsprozess werden am Beispiel Brandschutz durchgespielt.

    Werkstattprogramm

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    Di, 21.01.25
    8:30 bis 18:00

    • Zusammenarbeit mit Spezialisten anhand der BIM-Methode
    • Herangehensweise & Konzepterstellung
    • Übungsbeispiele zu Trainingszwecken
    • Beispiele aus der Praxis

    Beteiligte

    Evelyne Jost, Gesamtkurs
    Louis Trümpler von LTplus AG
    David Schwaninger von Blum & Grob Rechtsanwälte
    Marc Pancera

    Weiterbildungskurs

    Das Modul kann als Weiterbildungskurs besucht werden. Als Abschluss wird ein Kurszertifikat ohne ECTS-Punkte ausgestellt.

    Der Kurs kann an den CAS Digitales Bauen - Integriertes Projektmanagement angerechnet werden.

    Bei Interesse wenden Sie sich an Evelyne Jost.

    FHNW Campus Brugg-Windisch

    Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

    Bahnhofstrasse 6

    5210 Windisch