Skip to main content

Symposium «Kunst der Kunstlehre» Wie Komponieren unterrichtet wird

13. und 14. April 2024

Während in Theater-, Literatur- und Kunstpädagogik die Reflexion bezüglich des Unterrichts angehender RegisseurInnen, SchauspielerInnen, SchriftstellerInnen und KünstlerInnen (und als solche selbst wiederum auch künftige Lehrende) weit entwickelt und niedergeschrieben ist, scheint sich im Bereich der Komposition Neuer Musik seit Jahrzehnten über die tatsächliche Lehre hinaus wenig zu tun.
Dabei wäre gerade angesichts einer Explosion der Ästhetiken und Mittel seit der Postmoderne und der Digitalen Revolution dies, jenseits des Tonsatz-Traktats und der perhorreszierten >Verschulung< von Avantgarde ein Desiderat: In einem Bereich, in dem Kreativität und schöpferische Intuition zentral sind, eben jene Fähigkeiten auch auf das Unterrichten derselben und der vielen weiteren Aspekte Neuer Musik im 21. Jahrhundert hin zu betrachten.
Auf dieser Tagung soll es um das Unterrichten von Komposition Neuer Musik an Musikhochschulen gehen. Ist dieses nicht notwendig selbst eine Kunst? Wenn ja, was für eine? Neben Auskünften von ProfessorInnen aus Ihrer Praxis soll es historische Perspektiven sowie Einblicke in andere Kunstsparten geben.

Vortragende:
Beate Florenz & Kolleginnen
Gordon Kampe
Roland Moser
Carola Bauckholt
Katharina Rosenberger
Johannes Kreidler
Michel Roth
Martin Schüttler

Samstag Abend 20 Uhr Konzert (Lecture Performances), Klaus Linder-Saal
Klasse Johannes Kreidler und Klasse Andrea Neumann

Videomitschnitte der Vorträge werden später auf der Website der FHNW veröffentlicht.

Detail-Programm

Datum und Zeit

13.4.2024–14.4.2024 (ganztägig) iCal

Diese Seite teilen: