
Agile Organisationsform «Kollegial Geführtes Unternehmen»
Kollegial geführte Zusammenarbeit bei gruppenweiter Einführung einer agilen Arbeitsform
Ein mittelständisches Ingenieurunternehmen möchte gruppenweit eine agile Arbeitsform einführen mit dem Ziel, eine agile Organisationsform zu entwickeln.
Um dieses Ziel optimal realisieren zu können, hat das Unternehmen eine wissenschaftliche Evaluation in Auftrag gegeben. Ziel ist es, die Potenziale und Risiken der gruppenweiten Einführung der agilen Arbeitsform durch eine Begleitforschung untersuchen zu lassen.
Das Forschungsprojekt soll die Erkenntnisse aus der standortspezifischen Einführung der agilen Arbeitsform nutzen. Der Fokus liegt auf der Übertragbarkeit von Transformationsprozessen. Dabei geht es um die Etablierung von Praktiken und Haltungen geteilter Führung. Diese Praktiken und Haltungen werden unter dem Sammelbegriff «kollegial geführte Zusammenarbeit» zusammengefasst. Um kollegial geführte Zusammenarbeit zu etablieren, sind sowohl strukturelle Veränderungen als auch individuelle Lernprozesse erforderlich.
Die im konkreten Fall notwendige Ausgestaltung dieser Veränderungs- und Lernprozesse sowie das Zusammenspiel von struktureller und individueller Ebene sollen im Projekt erforscht werden. Dazu gehört auch die Ableitung konkreter und umsetzbarer Handlungsempfehlungen (Massnahmen) für das Unternehmen.
Projektdaten
Leitung und Team | Katrina Welge (Leitung), Sara Berli, Johann Weichbrodt |
Kooperationspartner | HHM Group |
Dauer | 2024–2026 |