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Fördern im Schwerpunkt Sprache und multiprofessionelle Zusammenarbeit | Modul 1

Sie vertiefen Ihre diagnostischen Kenntnisse und Ihr pädagogisch-didaktisches Repertoire bei erschwerten Lernprozessen in den Bereichen der Schreib- und Lesefähigkeit. Sie kennen die kantonalen Grundlagen zu Ihrem Berufsauftrag und können ein Schulisches Standortgespräch im multiprofessionellen Team durchführen.

Eckdaten

Nächster Start
Freitag, 17.10.2025
Dauer
Oktober 2025–Januar 2026
Anmeldeschluss
So, 1.6.2025
Ort
Brugg-Windisch
Preis
CHF 3 200.–

10 Präsenztage (Oktober 2025 bis Januar 2026)

  • Erschwerte Lernprozesse
  • Basale und erweiterte Lese- und Schreibfähigkeit
  • Diagnostische Instrumente
  • Kantonale und internationale Grundlagen
  • Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team
  • Förderprozesse und Schulisches Standortgespräch
  • Werteorientierte (Zusammen-)Arbeit
  • Transfer zu Fallbeispielen

«Fördern im Schwerpunkt Sprache und multiprofessionelle Zusammenarbeit» ist Teil des folgenden Angebotes:
Förderdiagnostik und Lernbegleitung

Leitung

  • Barbara Haller
    Dozentin für Integrative Pädagogik, PH FHNW
  • Franziska Mayr
    Co-Leiterin Ressort Vielfalt, Sonderpädagogik, Begabung, PH FHNW

Dozierende

  • Sibylle Bittner, Dozentin für Erziehungswissenschaften und Transkulturalität, PH FHNW
  • Yves Blöchlinger, Kantonaler Vertreter, Fachspezialist Bildung, Sektion Entwicklung, BKS Aargau
  • Sibylle Burkart, Schauspielerin, Theaterpädagogin und Primarlehrerin, Basel
  • Ramona Gloor, Theaterpädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, PH FHNW
  • Barbara Haller, Dozentin für Integrative Pädagogik, PH FHNW
  • Isabelle Hürst, kantonale Vertreterin, Volksschulamt Kanton Solothurn
  • Julian Lässer, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt
  • Franziska Mayr, Co-Leiterin Ressort Vielfalt, Sonderpädagogik, Begabung, PH FHNW
  • Monika Oppliger, Kantonale Vertreterin, Amt für Volksschulen Basel-Landschaft
  • Prof. Dr. Afra Sturm, Leiterin Zentrum Lesen, Institut Forschung und Entwicklung PH FHNW, PH FHNW
  • Prof. Dr. Maja Wiprächtiger-Geppert, Leiterin der Professur Deutschdidaktik und ihre Disziplinen, Institut Primarstufe PH FHNW

Adressatinnen

Lehrpersonen und pädagogische Fachpersonen aller Zyklen in Regel- oder Sonderschulen.

Aufnahmekriterien

Das Weiterbildungsprogramm richtet sich an Lehrpersonen mit einem Abschluss auf Bachelor-Niveau oder einem altrechtlichen Lehrdiplom sowie an pädagogische Fachpersonen mit einem akademischen Abschluss einer anerkannten Hochschule. Einschlägige Berufspraxis von mindestens zwei Jahren nach Abschluss des Studiums sind Voraussetzung.

Für das Programm gelten ebenfalls die folgenden Aufnahmekriterien:

  • Sie haben eine Anstellung in der Regel- oder Sonderschule, in der sie die Anregungen der Weiterbildung im Fachbereichen Deutsch und zur Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team in der Praxis umsetzen können. Lehrpersonen, die ausschliesslich auf der Kindergartenstufe unterrichten nehmen bitte mit der Programmleitung Kontakt auf.
  • Die Teilnahme setzt die Bereitschaft zur aktiven Partizipation am Fachdiskurs und zum Selbststudium voraus.

Über die Zulassung mit äquivalenten Diplomen oder Bachelor-Abschlüssen entscheidet die Programmleitung im Einzelfall.

Das Aufnahmeverfahren erfolgt gemäss Weiterbildungsreglement der Pädagogischen Hochschule FHNW für die Weiterbildungsprogramme, Certificate of Advanced Studies (CAS).

Personen mit der Absicht, später den Masterstudiengang Sonderpädagogik zu absolvieren, haben bei grosser Nachfrage Vorrang.

In einem Verfahren zur Anrechnung von Vorleistungen kann geprüft werden, welche Weiterbildungsleistungen bereits geleistet wurden und ob, resp. in welchem Umfang diese an das Programm angerechnet werden. Für das Verfahren gelten die Bestimmungen im Merkblatt zur Anrechnung von Vorleistungen für Weiterbildungsprogramme.

Arbeitsformen

Präsenzveranstaltungen

Referate, Gruppenarbeiten, Workshops, Reflexion und Präsentationen aus der Praxis

Selbststudium

Lektüre, Bearbeitung eines Fallbeispiels, Arbeit in Lerngruppen, praktische Umsetzungen in Ihrem Unterricht

Arbeitsaufwand

Präsenzstudium: 80 Stunden

Selbststudium: 60 Stunden

Leistungsnachweise

Sie führen eine Sprachstandsdiagnose in den Bereichen Schreiben oder Lesen durch.

Anmeldeschluss

Sonntag, 1.6.2025

Daten und Ort(e)

Fr, 17.10.2025, 9.00–12.30 Uhr
Fr, 17.10.2025, 13.30–17.00 Uhr
Sa, 18.10.2025, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 7.11.2025, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 8.11.2025, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 21.11.2025, 9.00–12.30 Uhr
Fr, 21.11.2025, 13.30–15.00 Uhr
Sa, 22.11.2025, 8.30–16.30 Uhr
Fr, 5.12.2025, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 6.12.2025, 8.30–12.00 Uhr
Sa, 6.12.2025, 13.30–17.00 Uhr
Fr, 9.1.2026, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 23.1.2026, 9.00–12.30 Uhr
Fr, 23.1.2026, 13.30–17.00 Uhr Campus Brugg-Windisch

Gebühren

CHF 3200.–

Die Spesen gehen zu Lasten der Teilnehmenden.

Kantonale Finanzierungen

  • Kanton AG: Lehrpersonen im Geltungsbereich des Gesetzes über die Anstellung von Lehrpersonen (GAL) – 100% Kanton (A)
  • Kanton SO: Teilnehmende/r abz. Kantonsbeitrag (C), CHF 1600.–
  • Kanton BL: Für Lehrpersonen der Volksschule mit Anstellung im Kanton Basel-Landschaft übernimmt der Kanton die Gebühren, wenn dem Amt für Volksschulen eine von der Schulleitung bzw. vom Schulrat unterschriebene Fortbildungsvereinbarung vorliegt (Platzzahl ist beschränkt).

Kontakt

Fachhochschule Nordwestschweiz
Pädagogische Hochschule
Institut Weiterbildung und Beratung
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch

Anmeldung

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