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Kindesschutz bei häuslicher und sexualisierter Gewalt

Das CAS-Programm «Kindesschutz bei häuslicher und sexualisierter Gewalt» vermittelt praxisbezogenes Wissen und Handlungsorientierungen für die professionelle Gestaltung von Einschätzungs- und Hilfeprozessen bei Erfahrungen häuslicher oder sexualisierter Gewalt von Kindern und Jugendlichen.

Eckdaten

Abschluss
CAS Kindesschutz bei häuslicher und sexualisierter Gewalt
ECTS-Punkte
15
Unterrichtssprache
Deutsch
Preis
CHF 0

Belastungen und Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen, die von häuslicher oder sexualisierter Gewalt betroffen sind, sind oft komplex und die Auswirkungen solcher Erfahrungen auf ihre Entwicklung schwerwiegend.
Bei Fachpersonen im Kindesschutz löst die Vermutung, dass ein Kind Zuhause nicht vor sexuellen Übergriffen geschützt wird oder häusliche Gewalt (mit-)erlebt, jedoch häufig Unsicherheit aus. Solche Situationen stellen hohe Anforderungen an Fachpersonen in Bezug auf die Gefährdungseinschätzung und die Wahl geeigneter Hilfen, die den Schutz und die Wiederherstellung des Wohls des Kindes in den Mittelpunkt stellen.
Das Ziel dieses CAS-Programms ist es, Ihnen aktuelles Fachwissen und methodische Kompetenzen zu vermitteln. Die im CAS-Programm vermittelten, fachlich fundierten Handlungsorientierungen tragen zu einer professionellen Bearbeitung bei und ermöglichen effektive Hilfeprozesse für minderjährige Betroffene von sexualisierter und häuslicher Gewalt.

Zielpublikum

  • Fachpersonen der Sozialen Arbeit (und Bezugsprofessionen) aus Diensten (Sozialdienste, Kinder- und Jugenddienste, interne Abklärungsdienste der KESB u. Ä.) oder Organisationen (v.a. private Anbieter), die durch die KESB angeordnete Kindeswohlabklärungen durchführen
  • Fachpersonen der Sozialen Arbeit (und Bezugsprofessionen), die von der KESB verfügte Kindesschutzmassnahmen verantworten und begleiten (Mandatsträger:innen)
  • Fachpersonen aus kindesschutzrelevanten Organisationen, die mit Fragen der Einschätzung von Gefährdungen und Belastungen von Kindern und / oder mit der Begleitung solcher Kinder betraut sind und über Grundwissen und -kompetenzen im Kindesschutz verfügen (z.B. Kindesschutzbehörden, Schulsozialarbeiter:innen, Beratungsstellen)

Zulassung

Die Eingangskompetenzen zur Teilnahme am CAS-Programm sind ein Hochschulabschluss (Bachelor oder Master oder äquivalente Tertiärabschlüsse) sowie Berufserfahrung im Handlungsfeld. Personen mit höherer Berufsbildung können teilnehmen, sofern sie einschlägige Berufserfahrung und in verantwortlichen Funktionen äquivalente Kompetenzen nachweisen können.

Bemerkung

Das CAS-Programm startet im Frühjahr 2026. Möchten Sie über die Publikation inklusive Programmdaten und Eröffnung der Anmeldung informiert werden? Gerne können Sie uns Ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, wir informieren Sie entsprechend!

Anmeldung

Standort

Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Muttenz

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Soziale Arbeit Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz
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