Stellenwert von Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Eine Analyse bestehender Rahmenbedingungen und aktueller Forschungsergebnisse und ihre Bedeutung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit als Bereich der Sozialen Arbeit
Thema dieser Arbeit ist die Wichtigkeit der ausserschulischen Bildung durch die Offene Kinder- und Jugendarbeit (folgend OKJA) in der Deutschschweiz. Dazu wird aufgezeigt, wie und in welcher Form Bildung in der OKJA stattfinden kann. Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen wird die heterogene Umsetzung und deren Auswirkungen auf das Bildungsangebot der OKJA aufgezeigt. Dabei zeigt sich, dass die aktuellen Verhältnisse dazu beitragen, soziale Ungleichheit zu reproduzieren. Es stellt sich heraus, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen aufgrund der Eigenheiten des politischen Systems in der Schweiz entstanden sind. Diese werden auch als eines der relevantesten Gegenargumente einer Standardisierung diskutiert. Die Arbeit hebt die Relevanz der Diskussion rund um eine Positionierung der OKJA an gemeinsamen Grundlagen aufgrund der Aktualität der Thematik und den Forderungen nach Standards verschiedener Akteur*innen hervor. Basierend auf den Eigenheiten des politischen System der Schweiz wird auch eine kritische Position eingenommen und eine Intensivierung der Forschung gefordert, damit künftige Initiativen nicht chancenlos sind.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Kindheit und Jugend, Bildung, Jugendarbeit, Ungleichheit, Sozialpolitik, Sozialgesetz
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