Telemedizin in Einrichtungen der Langzeitpflege während und nach COVID-19 - Herausforderungen aufgrund der digitalen Kluft. Die COVID-19-Pandemie hat vor allem ältere Erwachsene vom persönlichen Kontakt mit anderen Menschen abgehalten, da sie als Hochrisikogruppe eingestuft wurden. Es gibt immer mehr Belege dafür, dass COVID-19 vor allem ältere Menschen in Langzeitpflegeeinrichtungen (LTCF) trifft. Ältere Bewohner von Langzeitpflegeeinrichtungen (z. B. Pflegeheime, Altenheime) haben oft einen täglichen Pflegebedarf und sind aufgrund mehrerer medizinischer Komorbiditäten und Vorerkrankungen einem besonders hohen Risiko für COVID-19 ausgesetzt. Aus diesem Grund wurden häufig Maßnahmen ergriffen, bei denen diese Patienten an Ort und Stelle Schutz suchen, sich während der Pandemie von anderen Personen fernhalten und unter Quarantäne gestellt werden müssen, wenn sie die Einrichtung zur medizinischen Versorgung verlassen müssen. Die Unterbringung in einem Langzeitpflegeheim bedeutet, dass ältere Erwachsene möglicherweise noch mehr Schutzmaßnahmen unterliegen, die verwaltungstechnisch vorgeschrieben sind, als dies bei der Allgemeinbevölkerung der Fall ist, einschließlich der Verhinderung von Besuchen ihrer Angehörigen.

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Quelle: Frontiers in Public Health

Sammlungen: Zeitschriftenartikel/Monographien

Schlagwörter: Telemedizin, Gesundheit, COVID-19, Alter, Einsamkeit, Pflegeheim

Zuletzt geändert von Beat Mürner am 02.10.2022