Partizipierende Kinder

Eine ethnographische Untersuchung in außerschulischen Partizipationssettings

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PDF by Magdalene Schmid (2020)

Gegenstand dieser ethnographischen Studie ist die Partizipation von Kindern, die anhand von Praktiken partizipierender 6-11jähriger Kinder auf einem Abenteuerspielplatz, der dortigen Kinderkonferenz und bei Spielplatzplanungsprojekten untersucht wird. Theoretische Zugänge sind die Konzepte der ,Agency‘ und der ,Generationalen Ordnung‘ aus der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung. Zudem werden Machtverhältnisse zwischen den Akteur*innen, insbesondere zwischen Kindern und Erwachsenen in den Blick genommen. In den Rekonstruktionen der alltäglichen Partizipationspraktiken von Kindern auf einem Abenteuerspielplatz, der Mitwirkung von Kindern beim Partizipationsforum Kinderkonferenz und ihrer Partizipation bei Spielplatzplanungsprojekten werden drei Partizipationspraktiken als für die jeweiligen Settings zentral herausgearbeitet: Praktiken der Selbstbestimmung, Praktiken der anliegenbasierten Mitwirkung und Praktiken, um Ideen zum Ausdruck zu bringen. Dabei wird deutlich, wie bedeutsam für die Partizipationspraktiken der Kinder die beteiligten Erwachsenen und die strukturellen Rahmungen der Partizipationssettings sind.

Lizenz: CC-Lizenz BY-NC-ND

Quelle: Pädagogische Hochschule Freiburg

Sammlungen: Forschungsberichte, Dissertation

Schlagwörter: Bildung, Partizipation, Generation, Selbstbestimmung, Kindheit und Jugend, Ethnografie

Zuletzt geändert von Beat Mürner am 08.10.2022

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