Auswirkungen sexueller Gewalt an Kindern anhand des Stufenmodells von Erik H. Erikson
Förderung von Resilienzfaktoren
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Welche Auswirkungen hat innerfamiliär oder durch das engere soziale Umfeld ausgeübte sexuelle Gewalt an Kindern in Bezug auf deren Entwicklung gemäss den ersten vier Entwicklungsstufen von Erik H. Erikson? Welche Schlüsse lassen sich aus den gewonnenen Erkenntnissen für die Förderung der Resilienz der betroffenen Kinder ziehen? Der Theorieteil umfasst Grundlagen zu den Entwicklungsstufen von Erikson verbunden mit dem Thema sexuelle Gewalt an Kindern. Ebenso wird das Thema Resilienz sowie darin eingebettetes Wissen über das Risiko- und Schutzfaktorenkonzept aufgezeigt. In einem ersten Schritt werden die Auswirkungen von sexueller Gewalt an Kindern anhand des Stufenmodells erarbeitet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden in einem zweiten Schritt Resilienzfaktoren erläutert, welche die Kinder in ihrer Widerstandsfähigkeit stärken können. Aus der Analyse geht das Ergebnis hervor, dass die Kinder enorme Entwicklungsdefizite aufweisen können und in den meisten Fällen das Vertrauen und die Selbstwirksamkeit darunter leiden. Dabei ist die Selbstwirksamkeit einer der Grundbausteine für die Resilienz.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Gewalt, Sexualität, Stufenmodell, Resilienz, Selbstwirksamkeit, Entwicklung
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