Selbstbestimmt entscheiden
Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft bei der Begleitung von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
Die vorliegende Arbeit, beschäftigt sich mit dem Thema "selbstbestimmt entscheiden". Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung stellen durch ihren erhöhten Bedarf an Unterstützung und die damit verbundene Gefahr vor Fremdbestimmung eine besonders vulnerable Gruppe dar, deshalb stehen sie hier im Fokus. Diese Arbeit eröffnet eine Wis- sensbasis für Menschen, die in der professionellen Begleitung arbeiten, um deren Klientel mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen. Dazu wird mit Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft der Frage nachgegangen, wie Entscheidungsprozesse in der Begleitung ablaufen, was die neurologischen Unterschiede zu Menschen ohne kognitive Beeinträchtigung oder innerhalb der Gruppe von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind bezüglich dieser Prozesse. Die Entscheidungsprozesse werden anhand von Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft beschrieben. Das Gedächtnis kann als einer der wichtigsten Faktoren beim Prozess ausgemacht werden. Dieses wiederum ist auf Erfahrungen und das Lernen angewiesen. Die Erkenntnisse werden im Folgenden auf die Begleitung übertragen und mit konkreten Umsetzungsideen vervollständigt.
Lizenz: Open Access
Quelle: HSA FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Selbstbestimmung, Neurowissenschaft, Kognitive Beeinträchtigung, Förderung, Vulnerabilität, Behinderung
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