‹Lebenslage Sozialhilfe›
Eine theoretische Auseinandersetzung zu Stigmatisierung in der Lebenslage von Menschen, die Sozialhilfe erhalten und die Diskussion vor dem professionsethischen Hintergrund
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Lebenslage von Menschen, die Sozialhilfe empfangen, auf Aspekte der Stigmatisierung und diskutiert die Erkenntnisse vor dem Hintergrund des professionsethisch fundierten Handelns der Sozialen Arbeit. Das Phänomen Stigmatisierung und dessen Entstehung, Funktion und Folgen, sowie den Einfluss auf soziale Interaktionen werden detailliert beleuchtet. Es folgt eine strukturierte Auseinandersetzung mit der Lebenslage von Menschen, die Sozialhilfe erhalten, sowie dem Menschenbild in der aktivierenden Sozialhilfe. Anschliessend werden die Grundprinzipien der Ethik in der Sozialen Arbeit, namentlich die Menschenwürde, die Menschenrechte, die soziale Gerechtigkeit und die Handlungsmaxime des Berufskodexes skizziert. Die erarbeiteten Erkenntnisse werden in der Synthese für eine ausführliche Bearbeitung der Fragestellung verknüpft. Die Ergebnisse legen dar, dass Menschen, die Sozialhilfe erhalten, in ihrer Lebenslage von vielschichtigen Aspekten der Stigmatisierung und deren Folgen betroffen sind. Die Stigmatisierungen führen zu Diskrepanzen in Bezug auf die Wahrung ethischer Grundprinzipien der Sozialen Arbeit, die im Schlussteil dieser Arbeit diskutiert werden.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Menschenwürde, Sozialhilfe, Stigmatisierung, Ethik, Aktivierung, Armut
Kommentieren