Soziale Arbeit in der Covid-19 Pandemie

Eine empirische Studie zur Arbeitssituation, Belastung und Gesundheit von Fachpersonen der Sozialen Arbeit in der Schweiz

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Die quantitative Studie vermittelt einen ersten empirischen Blick auf die Folgen der Covid-19-Pandemie für die Soziale Arbeit in der Schweiz. Die Ergebnisse der durchgeführten Online-Befragung zeigen auf, dass sich die Covid-19-Pandemie erheblich auf das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit auswirkt. Die Kommunikation zu anderen Fachpersonen wie auch zu den Klient*innen hat sich verändert, für viele zum Negativen. Eine erhöhte Problemlast und eine erhöhte Nachfrage auf Seiten der Klient*innen, sowie veränderte Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen führen zu zusätzlichem Arbeitsaufwand und Mehrarbeit. Es zeigt sich, dass viele Befragte gut mit den Veränderungen umgehen können. Der Umgang mit den digitalen Technologien und den damit zusammenhängenden Umstellungen wie z.B. Homeoffice, lässt ein Bild von einer Profession zeichnen, die sich den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie stellt und mit Engagement versucht, diese Krise und deren Folgen für die Adressat*innen und die Arbeitssituation zu bewältigen. Gleichzeitig zeichnet sich ab, dass die hohe Arbeitsbelastung unter den aktuellen Umständen bei jedem/jeder Dritten dazu führt, dass sie von einem starken Risiko betroffen sind, an einem Burnout zu erkranken.

Lizenz: Open Access

Quelle: IRF FHNW

Sammlungen: Forschungsberichte

Schlagwörter: Corona, Covid-19, Gesundheit, Pandemie, Erwerbsarbeit, Belastung

Zuletzt geändert von Beat Mürner am 16.05.2021

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