"Gleichbehandeln ist nicht immer gerecht behandeln"

Migrantische Studierende an Schweizer Fachhochschulen im Spannungsfeld von Differenzerfahrungen und Handlungsstrategien

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Im Fokus dieses Beitrags stehen Ergebnisse aus einem laufenden Forschungsprojekt zur "Internationalisierung an Fachhochschulen der Deutsch- und Westschweiz". Im ersten Fachhochschulgesetz 1995 wurde die internationale Ausrichtung als Verpflichtung für den neuen praxisorientierten und berufsqualifizierenden Hochschultypus der Fachhochschulen festgehalten. Während die mit der Internationalisierung einhergehenden institutionellen Veränderungen auch an den universitären Hochschulen in der Schweiz noch wenig erforscht sind, fehlen Untersuchungen für die Fachhochschulen bisher noch weitgehend. Mit dieser Forschungslücke beschäftigt sich das Forschungsprojekt. Die Studie befasst sich aus ungleichheitstheoretischer Perspektive mit Rahmenbedingungen und Konsequenzen hochschulischer Internationalisierung unter besonderer Berücksichtigung von Migration und Geschlecht, wobei der Fokus auf den Bereich der Hochschullehre resp. die Studienbedingungen gerichtet wird.

Lizenz: CC-Lizenz BY

Quelle: Momentum Quarterly, 1

Sammlungen: Zeitschriftenartikel/Monographien

Schlagwörter: Gender, Migration, Ungleichheit, Hochschulforschung, Hochschulentwicklung, Internationalisierung

Zuletzt geändert von Beat Mürner am 27.05.2020

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