Entwicklungsperspektiven der Sozialen Arbeit in der integrierten Psychiatrie Winterthur
Bericht eines kooperativen Entwicklungsprojekts
Die Soziale Arbeit und die soziale Dimension psychischer Erkrankung wurden im Zuge der Entstehung sozial- und gemeindepsychiatrischer Konzepte und Angebote seit den 1970er Jahren zu einem integralen Bestandteil der Psychiatrie. Einen wichtigen Modernisierungsschritt in diesem Zusammenhang stellen die WHO-Gesundheitsdefinition und das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell dar. Im Zuge dieser Perspektivenerweiterung gewann die interprofessionelle Zusammenarbeit an Bedeutung, so auch diejenige mit der Sozialen Arbeit. Damit rückten zwei Fragen in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit: Zum einen die Frage nach dem Zusammenspiel biologischer, psychischer und sozialer Erkrankungs- und Genesungsprozesse, zum anderen diejenige danach, wie denn Hilfeprozesse interinstitutionell und interdisziplinär so gestaltet werden können, dass möglichst gute Behandlungserfolge zu erzielen sind; und damit verbunden die Frage nach einer optimalen Gestaltung der Sozialen Arbeit in der Psychiatrie.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: Forschungsberichte
Schlagwörter: Gesundheit, Biopsychosoziale Theorie, Psychiatrie, Kognitive Beeinträchtigung, Interdisziplinarität, Praxis
Kommentieren