Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit Kindern mit ADHS und ihren Familien
Kinder, die zappeln, nerven und auffallen – kommt Ihnen das bekannt vor? Das kann doch nur ADHS sein. In der Schweiz wird davon ausgegangen, dass 5 % aller Kinder und Jugendlichen von der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – kurz ADHS – betroffen sind. Trotz grosser Aufklärungsarbeit werden diese Kinder teilweise immer noch stigmatisiert. Bei einer medikamentösen Behandlung ist Ritalin die erste Wahl. Doch sind auch weitere alternative Behandlungsmethoden bekannt? Wie wir wissen, haben Kinder und Jugendliche besonderen Anspruch auf ihre Förderung und Entwicklung. Das Rahmenkonzept der "Lebensweltorientierte Soziale Arbeit" nach Thiersch bietet mittels seiner Struktur- und Handlungsmaximen unter Einbezug der Dimensionen adäquate Möglichkeiten, Kinder mit ADHS und ihre Familien zu unterstützen. Durch die lebensweltnahe Umorientierung knüpft das Konzept an die alltägliche Lebenslage der Familien an und verhilft ihnen zu einem gelingenden Alltag. Diese Bachelorarbeit zeigt auf, welchen Beitrag das Konzept "Lebensweltorientierte Soziale Arbeit" in der Arbeit mit Kindern mit ADHS und ihren Familien leisten kann.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: ADHS, Familie, Lebensweltorientierung, Gesundheit, Kindheit und Jugend, Stigmatisierung
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