Förderung von Kindern mit ADHS im Rahmen der integrativen Schulungsform (ISF)
Mögliche Interventionen für impulsives Verhalten, auf der Basis der Lerntheorie des Konnektivismus
Diese Literaturarbeit behandelt die Themen von sozialpädagogischer Förderung schulischer Lernprozesse, von Kindern mit ADHS, im Rahmen der integrativen Schulungsform (ISF). Damit verbunden steht die Lerntheorie des Konnektivismus im Zentrum. Folgende Fragestellung steht im Vordergrund: Durch welche Interventionen von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen kann auf der Basis der Lerntheorie des Konnektivismus, im Rahmen der Grundschule inhärenten integrativen Schulungsform (ISF), das Verhalten von Schülerinnen und Schülern mit ADHS, bezüglich der Impulskontrolle, dahingehend beeinflusst werden, dass eine positive Auswirkung auf schulisches Lernen sichtbar wird? Am Modell der "Drei Seiten des Lernens" von Norbert Wieland wird aufgezeigt, wie vielseitig schulisches Lernen ist. Daraus werden Erwartung an nötigen Kompetenzen von Schulkindern geschlossen. Darauf basierend wird ergründet, welche Schwierigkeiten für Kinder mit AHDS im schulischen Umfeld entstehen können. Aufbauend wurden drei Fördermassnahmen entwickelt, wie operante Methoden mit konnektivistischen Elementen kombiniert und so Kinder mit ADHS im schulischen Alltag gefördert werden können.
Lizenz: Open Access
Quelle: HSA FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Gesundheit, Psychisch, ADHS, Förderung, Intervention, Konnektivismus
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