Die Schule als «sicherer Ort» für alle Beteiligten
Ein traumapädagogischer Blick auf die Dienstleistungen der Schulsozialarbeit im Hinblick auf den «sicheren Ort»
Die Bachelor-Thesis befasst sich mit der Schulsozialarbeit in Bezug zur psychischen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern. Der Fokus liegt dabei auf der Traumathematik und dem "sicheren Ort" aus der Traumapädagogik im Hinblick auf die "Pädagogik des sicheren Ortes" nach Kühn (2006) und dem traumapädagogischen Verständnis von Herzog "Trauma und Schule" (2016), in welcher die Traumapädagogik im Hinblick auf das System Schule betrachtet wird. Aus der Sicht der Sozialen Arbeit wird Bezug zur Praxis der Schulsozialarbeit genommen. Die Erkenntnisse der Auseinandersetzung mit der Traumapädagogik werden der Dienstleistung der Schulsozialarbeit gegenübergestellt und traumasensible Handlungsmöglichkeiten, Methoden und Grundhaltungen für die Fachpersonen der Schulsozialarbeit aufgezeigt. Durch die Auseinandersetzung mit der Traumathematik kann das Potential der Schulsozialarbeit aufgezeigt werden und – besonders im Hinblick auf die Gesundheitsförderung und die Weiterentwicklung der Schulen – ein differenzierter Fokus im weitläufigen Tätigkeitsfeld bieten.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Schulsozialarbeit, Schule, Psychische Krankheit, Gesundheit, Traumapädagogik, Traumatisierung
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