Auftragsübergabe und Einfluss auf die Veränderungsbereitschaft von Erziehungsberechtigen
Fokussierung des Auftragsklärungsgesprächs Sozialpädagogische Familienbegleitung (SPF) mit Blick auf Aspekte, welche die Veränderungsbereitschaft von Erziehungsberechtigten ermöglichen
Diese Arbeit fokussiert auf den Fachbereich der Hilfe zur Erziehung, konkret der Sozialpädagogischen Familienbegleitung. Diese wird in der Regel durch eine zuweisende Stelle (Kinderschutz, Jugendamt, andere), welche bereits mit der Familie in einer Arbeitsbeziehung ist (und möglicherweise länger bleiben wird), an eine Fachperson Sozialpädagogische Familienbegleitung (SPF) vermittelt. Dabei wird hier das Auftragsklärungsgespräch beleuchtet. Als Beginn der Zusammenarbeit zeichnet sich dieses als Schlüsselmoment aus. Da Soziale Arbeit Veränderung von Lebenssituationen, Personen und Ihrer Lebensweise bezweckt, wird der Fokus daraufgelegt, welche Aspekte Veränderungsbereitschaft bei Erziehungsberechtigten ermöglichen. Die Fragestellung lautet: Welche Aspekte müssen beim Aufklärungsgespräch mit der Fachperson der Sozialen Arbeit, der Person der Sozialpädagogischen Familienbegleitung und den Erziehungsberechtigten berücksichtigt werden, um eine bestmögliche Ausgangslage für die Veränderungsbereitschaft der Erziehungsberechtigten zu ermöglichen? Dazu werden Veränderungsbereitschaft, Sozialpädagogische Familienbegleitung, Gesprächsführung, Multiperspektivität und Transparenz sowie Intraprofessionelle Kooperation beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass Bedürfnisorientierung, Transparenz und Intraprofessionelle Kooperation einen grossen Einfluss auf die Veränderungsbereitschaft ausüben und entsprechend wichtig im Auftragsklärungsgespräch sind.
Lizenz: Open Access
Quelle: HSA FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Familie, Erziehung, Sozialpädagogik, Kindheit und Jugend, Intraprofessionelle Kooperation, Aufklärungsgespräch
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