Scham im Kontext der Sozialen Arbeit
Dimensionen von individuellen Schamgefühlen und systematischer Beschämung bei Menschen mit Armutserfahrungen in der Schweiz
Scham ist ein universelles, peinigendes Gefühl und deshalb einer der wichtigsten Entwicklungsimpulsgeber des Menschen. Schamgefühle sind subjektiv und können in diversen Ausprägungen erscheinen von einer kleinen Verlegenheit bis hin zu starken Zweifeln am Selbstwert. Scham wir empfunden, wenn eigene Erwartungen und Normen nicht erfüllt werden. Dies kann das Grundbedürfnis nach Anerkennung verletzen, denn die Angst hinter der Scham ist häufig die vor sozialer Ausgrenzung.
Lizenz: Open Access
Quelle: HSA FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Scham, Armut, Ausgrenzung, Ungleichheit, Selbstvertrauen, Sozialisation
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