Face-to-Face und mehr - neue Modelle für Mediennutzung in der Beratung
Schlussbericht zum Projekt
Digitale Beratung hat sich in zahlreichen Feldern verbreitet, zumeist als eigenständiges Angebot neben (Präsenz-)Beratungen vor Ort. Noch relativ jung ist die Idee, die jeweiligen Vorteile verschiedener Kommunikationskanäle gezielt und systematisch miteinander zu koppeln zum Nutzen der Klientinnen und Klienten. Blended Counseling versucht – worauf der Name schon hinweist – den "Beratungsmix" zu systematisieren und konzeptionell zu fundieren. Bisher liegen zu Blended Counseling erst wenige konzeptionelle Überlegungen vor (Novacek 2012, Weiß/Engelhardt 2012, Weiß 2013, Hörmann 2014, Engelhardt/Reindl 2016, Engelhardt 2018) und auch die diesbezügliche Forschung steht noch am Anfang (Hörmann/Schenker 2016, Flammer/Hörmann 2018, Hörmann 2018). Dieser Projektbericht dokumentiert die wesentlichen Schritte und Erkenntnisse aus einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu Blended Counseling in der Suchtberatung.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: Forschungsberichte
Schlagwörter: Beratung, Gesundheit, Blended Counseling, Sucht, Datenschutz, Digitale Medien
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