Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern von Trans*kindern
Eine theoretische Auseinandersetzung der Möglichkeiten und Aufgaben einer queergerechten Sozialen Arbeit
Die folgende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit der Lebenswelt von Trans*kindern und ihren Eltern bzw. nahen Bezugspersonen. Stellt sich heraus, dass ein Kind eine Transidentität hat, so verändert sich nicht nur für es selbst vieles, sondern auch für sein nahes Umfeld. Die folgende Arbeit setzt sich mit den Aufgaben und Möglichkeiten der Sozialen Arbeit auseinander betroffene Kinder zu fördern, zu schützen und damit, Lösungsansätze zu finden, die Eltern bei der Begleitung und der Aufarbeitung der eigenen Gefühle unterstützen. Hierfür wurden Erkenntnisse und Fachwissen der Lebensweltorientierung nach Thiersch und der Queer Theory beigezogen. Aufgrund der noch immer gesellschaftlich herrschenden Transnegativität und der damit verbundenen Hürden, gelten Trans*kinder als besonders vulnerabel und gefährdet in der Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben. Die Soziale Arbeit ist gefordert sich dieses gesellschaftlich bedingten Problems anzunehmen und nachhaltige, sowie präventive Lösungen zu generieren und durchzusetzen.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Lebenswelt, Bildung, Trans, Queer, Identität, Kindheit und Jugend
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