Barrieren von Partizipation
Der Beitrag empirischer Forschung für ein realistisches Partizipationsverständnis in der Sozialen Arbeit
Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass Partizipation kein Zustand, sondern einen Prozess bezeichnet, der sehr unterschiedliche Qualitäten umfasst, je nachdem, wer die Adressat/innen von Teilhabechancen sind und wie sie die Prozesse von Interaktion und Kommunikation gestalten und realisieren. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Frage, welche Hindernisse regelmässig überwunden werden müssen, damit Partizipation gelingen kann. Spätestens mit Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes/SGB VIII Anfang der 1990er Jahre ist Partizipation als eine Schlüsselkategorie fachlichen Handelns fest etabliert. Gemäß § 8 SGB VIII sind "Kinder und Jugendliche an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen". Die Bedeutung dieser Norm liegt in der Bestimmung kooperativer Prozesse.
Lizenz: Open Access
Quelle: ResearchGate
Sammlungen: Zeitschriftenartikel/Monographien
Schlagwörter: Partizipation, Teilhabe, Interdisziplinarität, Kinderhilfe und Jugendhilfe, Kommunikation, Kindheit und Jugend
Kommentieren