Evaluation Projekte Peer Education / Peer Tutoring zur Förderung von Medienkompetenzen (Band I)
Anlage der Evaluation und Ergebnisse der übergreifenden Analyse
Digitale Medien haben in den letzten Jahren den Lebensalltag insbesondere auch Heranwachsender massgeblich geprägt und die Grundlagen der Kommunikation, des Spiels und des Wissenserwerbs nachhaltig verändert. In diesem Zusammenhang sind die Medienkompetenzen Jugendlicher seit einigen Jahren in den Fokus öffentlicher und wissenschaftlicher Diskussion geraten. Medienkompetenzen gelten mithin als zentrale Schlüsselkompetenzen, um digitale Medien produktiv, gemeinschaftsorientiert und genussvoll nutzen und sich vor medienbezogenen Risiken schützen zu können (vgl. Groeben 2002). Medienkompetenzen können als Teilbereich kommunikativer Kompetenzen in vier Dimensionen gegliedert werden: Technische Kompetenzen (bspw. Umgang mit Geräten), kulturelle Kompetenzen (bspw. Orientierungskompetenzen im Internet), soziale Kompetenzen (bspw. reale und virtuelle Beziehungsgestaltung) und reflexive Kompetenzen (bspw. kritische Beurteilung von Medieninhalten) (vgl. Moser 2010: 65). Verschiedene Ansätze der Medienpädagogik verfolgen mit unterschiedlichen Methoden die Zielsetzung, die Medienkompetenzen von Heranwachsenden zu erweitern.
Lizenz: Open Access
Quelle: ResearchGate
Sammlungen: Forschungsberichte
Schlagwörter: Medienpädagogik, Peer Tutoring, Medienkompetenzen, Peer Education, Sozialversicherung, Digitale Medien
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