Theorien der Sozialen Arbeit - Interview mit Hans Thiersch
Hans Thiersch (*1935) studierte an der Universität Göttingen und Germanistik, Philosophie und Theologie. Dort war er u. a. Schüler von Wolfgang Kayser, Walter Killy, Friedrich Gogarten und besonders von Erich Weniger. 1962 promovierte er an der Universität Göttingen mit einer Arbeit über "Jean Paul". Danach wurde Thiersch Assistent von Heinrich Roth. 1967 heiratete Hans Thiersch Renate Hetzel und übernahm noch im selben Jahr eine Professur für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Kiel. 1979 wechselt er an die Universität Tübingen, die als erste Universität einen Diplomstudiengang im Fach Erziehungswissenschaft eingerichtet hatte. Innerhalb dieses Studienganges war die Sozialpädagogik ein eigener Studienschwerpunkt und wurde von Thiersch maßgeblich entwickelt. 1996 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universitäten Dresden und Lüneburg verliehen.
Lizenz: Open Access
Quelle: www.theorien-sozialer-arbeit.de
Schlagwörter: Lebenswelt, Lebensweltorientierung, Handlungskonzept, Theoriebildung, Sozialpädagogik, Alltagshandeln
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